Adolf, zeig uns doch bitte auch mal was

  • Zitat Ritchie
    Adolf, zeig uns doch bitte auch mal was, ich hab in all den Foren und Jahren nie ein Bild von dir zu sehen bekommen.
    Du weisst ja, ein Forum ohne Bilder, das ist eigentlich Keines.

    https://www.dropbox.com/sh/qesrn03fze7…z5qS0J1z1a?dl=0

    Leider hab ich noch keinen GF Bilder weil ich noch an der Verarbeitung feile.

    Das erste Bild ist mit einer Bronica 645 ETRI aufgenommen es zeigt ein Gebäude des WU Campus Wien.

    Mit diesem Bild hab ich mehr als ein halbes Jahr gearbeitet um das Scannen mit den Dainippon Screen DTS 1030 AI zu erlernen. Musste aber abrechen weil ohne Montage Station man die Negative nicht Blassen frei auf die Trommel aufziehen kann. Ein Freund von mir hat das Bild 8 Stunden ausgefleckt.

    http://www.promarketinc.com/pdf/dainipponscreendts1030ai.pdf

    Bitte Geduld haben beim Öffnen es ist die Original dabei nicht interpoliert für A0 bei 300dip und mehr als einen halben GB groß.

    Das zweite Bild zeigt das fertige Bild an meiner Wand 120x140 Rahmen PP und auch den druck selbst gemacht auf einen 12 Farben Canon Großformatdrucker. Museumsglas wird noch angeschaut und kostet 200€. Das mach ich aber erst in der neuen Wohnung weil ich umziehen muss.

    Das dritte Bild zeigt mich. Ich hab es in zusammen Arbeit mit Martin Schachermayer beim Wien Fluss gemacht. Es ist abfotografiert von ihm.
    Ich las mal die Bilder ein Woche auf meiner Dropbox dann muss ich sie rausnehmen weil ich den Platz brauche.

    LG
    Adi

  • Wenn nicht schon von vornherein hoffnungslos überbelichtet, einfach mal die Entwicklungszeit verknappen, oder ggf. die Lösung verdünnen.

    Die Belichtung steht, hast Du die einigermassen im Griff?

    ...

  • Das Problem ist die richtige Kombination zu finden. Bei 60ml kann ich nicht so viel verdünnen. Bin da schon bei einen ml Rodinal pro Film.

    Promicol 1:50 ist auch zu steil mit einen Tmax 100 und der Lichthofschutz macht auch Probleme. Es wird mir auch zu teuer und Steig mal auf Forma 100 um. In der Schalle hab ich es auch schon versucht. Fürchterliche Ergebnisse obwohl ich immer nur einen Film entwickle. Ich hab zwar auch eine Dose Jobo 2500 und Einsatz für 6 Bilder möchte aber ein Bild machen entwickeln, gucken und dann weiter an den Einstellungen, Belichtung feilen.

    Die Belichtung müsste eigentlich stimmen und den Verlängerungsfaktor berechne ich mit einen Rechenscheibe zu Bestimmung des Verlängerungsfaktors durch den Balgen Auszuges.

    Ich bin mir sicher dass mir die Lichter erhalten blieben beim Kippen.
    Durch die Dauerbewegung fressen sie mir aus.
    Ich verkurze die Zeit um 15% beim rodieren wie es im Waschzettel angegeben ist

    LG
    Adi

  • Adolf, das klingt mir nach Grossbaustelle, und bei "Belichtung müsste stimmen" würde ich mich tatsächlich erst mal zum "Belichtung stimmt definitiv" hinarbeiten.

    Dein Informationsfluss hier ist zögerlich, da kann man auch nicht viel sagen aus der Ferne.
    Sind Deine Schatten vergraut, oder nur die Lichter schwarz?

    Rodinal in Rotation kann Schwierigkeiten machen, wie ich feststellen musste, ebenso wie der 1ml je Film.
    Das würde ich nicht machen, bei mir hat sich Rodinal wegen geringer Füllmenge beim Entwickeln in Rotation erschöpft und mich zum Staunen gebracht.
    Das hat zwar zunächst mit Deinem Problem nix zu tun, kann aber schon die nächste Baustelle werden.
    1:60 halte ich aber generell für ok, sofern richtig abgemessen, das gibt keine Probleme. Zumindest nicht bei meinen Filmen, und unabhängig von der Verdünnung mit mindestens 3ml je Film.

    Damit wäre vielleicht noch die Frage offen, ob der Kodak überhaupt mit dem Rodinal harmoniert, das weiss ich allerdings nicht...

    ""Ich bin mir sicher dass mir die Lichter erhalten blieben beim Kippen""

    Glaub ich eigentlich nicht, wenn Du schon in der Schale nix zustande bringst.
    Aber nach einem einzigen Blatt wüsstest Du bereits mehr.

    Wie lange entwickelst Du?
    Und wieso muckt Dein Lichthofschutz?
    Ich krieg da eigentlich nur gelegentliche Probleme, wenn mein Film Keinen hat...

    ...

  • Hallo Ritchie
    Im HPF gab es nur einen Ritchie.
    So möchte ich dich Frage bist du "Platte/ Plaubel"?

    Wenn nicht ist er hier angemeldet? Er ist mir nicht mehr begegnet seit er sagen wir im HPF nicht mehr schreibt.

    Zitat Ritchie
    Dein Informationsfluss hier ist zögerlich, da kann man auch nicht viel sagen aus der Ferne.

    Ich habe eine Rechtschreiben schwäche und das Ausformulieren dauert seine Zeit da ich mit einen Rechtschreibprogramm arbeite. Aber ich versuch mal mein Problem genauer zu umreisen.

    Das Negativ kommt in einen Zylinder und liegt mit der Rückseite an.
    Der Entwickler kommt nicht an die Rückseite ran und es bilden sich grausliche Flecken die nicht ganz beim Fixieren weg gehen und rot werden und mir das Negativ versauen. Ich hab’s mit Vorwässeren versucht und es verbessert die Ergebnisse aber weg bekommen hab ich sie nicht. Daher denke ich dass der Tmax in den Zylinder nicht zu entwickeln ist.

    In der Schalle hab ich die Streifen von den Rillen am Boden gehabt. Ich hab die Schalen mit 250ml Entwickler gefüllt und 18x24 Negative entwickelt. Ich hab mir jetzt eine alte Durst Dose umgebaut und auf den Deckel ein Gurkenglas geklebt und versuche mit der Konstruktion mein Glück und mit 360ml weil das Gurkenglas viel Volumen verdrängt.

    Zitat von mir
    ""Ich bin mir sicher dass mir die Lichter erhalten blieben beim Kippen""

    Zu den Schluss komme ich weil ich beim Kippen und mit 120 Filmen zu guten Ergebnissen komme mit Tmax und Promicol 1:25/50. Der Lichthof Schutz wird auch ausgeschwemmt weil der Entwickler von allen Seiten an das Negativ ran kommt.

    Weil der Tmax teuer ist hör ich auf ihn in den Zylinder zu entwickeln und stelle auf Forma 100 um und werde den Tmax zukünftig kippen in der Dose zu 6 Bilden. Wenn der 120 beim Kippen gut wird, wird der 4x5 auch gut werden.

    Ich muss eine Entwickler/ Verdünnung/ Film Kombination finden die mit den 60ml gut geht beim Rotieren. Ist die Lösung zu schwach wird es nichts ist sie zu stark frisst sie die Lichter.
    Das muss ich nicht unbedingt mit Tmax ein testen der 105€ zu 50 Blatt kostet da tut es der Forma auch mit 30€ für 50 Blatt.

    Ich nehme frischen Film obwohl ich viele abgelaufene habe um mal irgendein brauchbares
    Ergebnis zu bekommen und eine Fehlerquelle ausschließen kann.

    Danke für deine freundliche Unterstützung und verzeih das ich mich kurz gehalten habe auf deine Frage wo es hapert weil ich hab ja schon einiges probiert leider ohne Erfolg.

    Es ist eine völlig andere Arbeitsweise mit den BTZS Film Tubes als mit den herkömmlichen Dosen.

    https://www.youtube.com/watch?v=TMXQO5ATgiY
    https://www.youtube.com/watch?v=l_KGv_SqbzU

    LG
    Adi

  • Wo Ritchie drunterstand, war auch Ritchie drin. HPF, aphog, Digiverweigerer.
    Aufgrund des einen oder anderen Hausverbotes, vor allem aber wegen meiner Forenkrätze bin ich nur noch in seriösen GF-Foren Mitglied.

    ""versuche mit der Konstruktion mein Glück und mit 360ml weil das Gurkenglas viel Volumen verdrängt. ""

    Jetzt weiss ich, wo der Begriff "Rumgurken" herstammt :)


    Den Lichthofschutz, sollten nach ausreichender Fixierung Reste dranbleiben, kannst Du eventuell mit der Hand abwischen. Rumgurken :)
    Hört sich jedenfalls nicht gut an mit diesen GZSZ Tuben.

    ""Ich muss eine Entwickler/ Verdünnung/ Film Kombination finden die mit den 60ml gut geht beim Rotieren.""

    Ich würde da kein Zipp und Zapp machen, sondern vielleicht erst mal bei der Methode bleiben, die funktioniert, in Deinem Fall Kipp.
    Das geht übrigens auch mit einem Film, Rodinal kostet ja kaum, und eine Jobodose auch nicht gerade viel.
    Wenn das sitzt mit Deinem Film, könntest Du darauf aufbauend weiter mit den GEZ-Tuben experimentieren.
    Einige schwören ja auf die Dinger.

    Mir würde hier aber eher ein fetterer Entwickler wie Xtol anstatt des homöopathischen Rodinals in den Sinn kommen, wobei bei Xtol die Mindestmenge auch 100ml Stammlösung sein sollte, laut Blatt.
    Warum eigentlich 60ml und nicht mal 100ml nehmen ?
    Und einen Jobo Planfilmhalter mit einspannen?

    ## Ich hab die Schalen mit 250ml Entwickler gefüllt und 18x24 Negative entwickelt.

    Wenn mit 250ml gerade mal der Schalenboden feucht wird und sich der Rest des Entwicklers in diesen Rillen sammelt, könnte es Streifen geben, ja.
    Aber auch die Bewegungstechnik spielt ne Rolle, ich kenne diese Streifen aus meinen Anfängen auch noch.
    Mut zum Plempern wäre hier erforderlich, ich stelle meine Schalen immer in eine grössere Schale, da entwickelt man beim Bewegen richtig Schneid.
    Inzwischen bewege ich aber gar nicht mehr und grabsche direkt in die Schale, drehe die Filme um. Rumplantschen hilft mir.

    VG,
    Ritchie

    ...

  • Das freut mich dich hier wieder zu treffen.

    Ich hatte keine Ahnung das du das bist sonst hatte ich dich im Aphog angeschrieben. Erst hier hatte ich den Verdacht und Nils und Holger haben mir gesagt wer hinter Platte steht nachdem ich gefragt habe.

    Rauszufliegen kommt in den besten Familien vor.

    Ich hab Jochen noch viele Monate auf die Fingerchen geklopft bis es mir reichte und ich ihm öffentlichen Bereich das Götzzitat schuf. Da hatte er endlich seinen Grund mich los zu werden. Wir hatten ja schon lange das Spiel gespielt: „Ich stelle richtig er löscht“ aber das kann man alles nicht mehr nachvollziehen er hat das ganze Forum umgeschrieben damit er gut weg kommt.

    Ein paar aus dem HPF haben sich zusammengeschlossen und wir zeigen uns Bilder in einem geschlossenen Forum mit 15 Leuten ohne zank zu streit. Da geht’s um unsere Bilder und nicht wer besser ist.

    So jetzt bin ich hier weil ich zu einer wunderschonen Sinar P gekommen bin du mich mit ihr jetzt mal auseinander setzten will.

    LG
    Adi

  • Zuerst solltest Du mal Deine Belichtung kontrollieren. Belichtest Du mit der angegebenen ISO Empfindlichkeit? Du solltest hier eher etwas reichlicher belichten. Meine Erfahrung mit ID 11 oder D 76 ist, dass der Film gerne eine ganze Blende mehr verträgt, damit die Schatten nicht komplett zulaufen. Hab ich auch mal eingetestet, aber als Faustregel eine Blende mehr ist ok.

    Dann frage ich mich, ob das mit Rodinal so optimal ist. Ich hatte immer Bedenken, wenn ich einige ml abmessen sollte. Erstens besteht die Gefahr, dass der Prozess nicht wiederholbar wird, denn einmal misst Du 2 ml, das nächste Mal dann 3 ml ab, das ist meiner Meinung nach eine Fehlerquelle. Außerdem genügen die wenigen ml nicht für eine wiederholbare Entwicklung. Bei einem Negativ kann es sein, dass der Entwickler zu früh erschöpft ist, beim nächsten Negativ passt es dann evtl. wieder. Nimm eher ID 11 oder D 76 1:1. Aber bei allen Entwicklern musst Du drauf achten, dass Du genügend Entwickler pro Film in der Dose hast.

    Und diese Tubes kenn ich nicht, aber ich würde mit einer Jobo Dose mit Planfilmeinsatz entwickeln. Da wird der Film umspült, das Kippen geht gut, warum dann irgendwas anderes probieren?

    Bei Fragen zur Sinar P kannst Dich melden, ich hab auch eine, sehr schöne Kamera, aber leider sauschwer,,,,

    Liebe Grüße,

    Gerhard

  • Hallo Gerhart

    Danke für die Tipps.

    Ich hab mir die Tubes gekauft weil ich nicht für ein Bild einen halben Liter Entwickler weg gießen will. Ich könnte auch hintereinander die Filme mit Verlängerung entwickeln was ich nicht mag. Sie sind auch einfach zu laden. Das mir das rotieren solche Kopfschmerzen bereitet hab ich nicht vorausgesehen. In die Kappen gehen nur 60ml rein und andere entwickeln auch mit den Tubes also muss es gehen.

    Mit Xtol hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hab mir 100ml Braunglasflaschen gekauft und 5L angesetzt und in die Flaschen portionsweise abgefühlt. Nach wenigen Wochen ist mir der Entwickler abgeranzt und seither hab ich ihn nicht mehr verwendet.
    Ich werde mir für die Tubes ID 11 oder D 76 kaufen weil das Ausgleichsentwickler sind. Muss aber vorher schauen ob sich das mit der mindest Mischtverhältnis ausgeht. Bei Rodinal geht es sich definitiv nicht aus.

    Rodinal dosiere ich mit 2ml und 5ml Spritzen das geht ziemlich genau und bei 260ml für die Dose brauch ich 5/10ml 1:25/50 da ist es schon wiederholbar den richtigen Ansatz zu mixen. Für die Tubes nehme ich kein Rodinal mehr.

    Ich hat vor der Sinar P angefangen eine Toyo auszubauen und hatte schon ziemlich alles zusammen. Darunter ein paar sehr schone Objektive. Ich kaufte mir ein Packet Tmax 4x5 aus einer Anzeige von einen Fotografen der nur ein paar Minuten von mir wohnt und freundete mich mit ihm an.

    Er hatte die Sinar mit Hinterlinsenverschluss mehrere Monate auf Willhaben eingestellt und ist mit dem Preis immer weiter runter. Eines Tages steht er in meiner Tür und sagt ich hab was für dich. Den Preis für die Sinar den ich haben will bekomme ich nicht und schmeiß sie lieber weg bevor ich noch billiger werde. Du kannst sie brauchen und ich schenke sie dir. Ich hab mir fast einen Fuß ab gefreut. So hab ich die Toyo verkauft und die Sinar auf 13x18 ausgebaut. Ein Durst 139G ist auch vorhanden.

    LG
    Adi

  • Zitat von "Adolf Rosenberger"

    Mit Xtol hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hab mir 100ml Braunglasflaschen gekauft und 5L angesetzt und in die Flaschen portionsweise abgefühlt. Nach wenigen Wochen ist mir der Entwickler abgeranzt und seither hab ich ihn nicht mehr verwendet.

    Adolf, ich weiss nicht was Du da treibst, aber richtig kann das alles nicht sein.
    Selbst bei leidenschatfslosester Behandlung sollte Xtol ( ich fülle in 1,5 L Selterflaschen ab) 1 Jahr halten.

    Ich empfehle an dieser Stelle auch mal einen Trinkwassertest, denn wenn bei Dir so gar nix klappt, sitzen die Probleme m.E. tief und sollten von unten her analysiert werden.

    Für stabile anfängliche Tests wäre stilles Wasser oder Aqua dest. eine gute Basis.

    Nimm frischen Film.

    Rodinal mische ich übrigens immer, egal was ich zu entwickeln habe, mit 10ml, auf eine entsprechend kleine Spritze gezogen.
    Wasser entsprechend aufgefüllt,500, 600, 1000ml, um auf meine Verdünnung zu kommen.
    Meine Rohre schlucken 300ml, meine Schalen bekommen auch mind. 300 ml (9x12cm), bei grösseren Filmen mehr.
    Was nicht verwendet wird, wird rigoros entsorgt, das sind dann schlimmstenfalls 7ml, wenn ich nur 1 Blatt in 300 ml/3ml entwicklen sollte.

    Aber ich habe Wiederholgenauigkeit, Knausern an falscher Stelle führt zu nichts als Ärger und letztlich sogar Mehrkosten.

    VG,
    Ritchie

    ...

  • ID 11 und D 76 sind eigentlich nicht das, was man normalerweise unter Ausgleichsentwickler versteht. Aber ich fand immer, dass man mit D76 und ID11 den Kontrast ganz gut steuern kann. Mindestmengen an Konzentrat müssen natürlich auch hier sein.

  • Zitat
    Adolf, ich weiss nicht was Du da treibst, aber richtig kann das alles nicht sein.

    Das mit dem Xtol ist ja jetzt schon Jahre her und ich bin dem nicht auf den Grund gegangen warum der Entwickler sich verabschiedet hat.

    Ich war da eine Zeit sehr verzweifelt weil ich keinen Film mehr hin bekam und ich den Grund nicht fand. Es stellte sich raus das ich mit einen Thermostat arbeitete das um 5° abwich und ich mit 15° entwickelte statt 20°. Bis ich da drauf kam gingen einige Entwickler über Bord aus meinen Schrank. Dann ging es lange Zeit gut mit KB und MF und ich hab da einige Kombinationen von Film und Entwickler die mir manche gut und manche weniger gut gefallen haben. Jetzt hab ich halt Ärger mit den Tubes weil die Menge des benötigten Entwickler so gering ist das das nicht mit jeder Kombination geht und ich einfach herum probieren muss. Beim Kippen im Tank 2 brauch ich 560ml und da werde ich nicht nur ein Blatt Film rein tun wenn auch 6 rein gehen. Die Tubes sind eigentlich gedacht für das Zonensystem um jeden Blatt Film eine Individuelle Entwicklung zu gönnen.

    Ich hab ja früher alleine herumgewurstelt und durch Versuch macht Klug zu meinen Ergebnissen gekommen. Ich geh jetzt zu Fototreffen in Wien und kann die Kamera ja mit nahmen und mich absichern und einen Fotofeund bitten das er mal die Belichtung bestimmt und mit meinen Messungen vergleichen. Ich hab sowieso vor ein paar Testreihen zu machen aber erst wenn ich glaube dass es auch Erfolg verspricht. Wenn ich mit Forma 100 nicht schnell zu brauchbaren Ergebnissen komme dann versuch ich s halt noch mal in der Schalle einzelne Filme zu entwickeln.

    Warum will ich überhaupt einzelne Filme entwickeln?

    Das ich was ausprobieren kann und in einer Stunde einen Scann in der Hand halte zum Beurteilen und weiter feilen kann an dem Bild. Mit Scheinpflug stehen mir ja ganz neue Möglichkeiten offen die es erstmal zu entdecken gilt.
    Ich hab die Tubs in der Galerie Zebra gekauft und die Auenhammer die auch Duka Kurse gibt wird mir sicher einen Tipp geben wenn ich nett Frage.

    Es steht mir auch einen Jobo ATL 2 Plus zur Verfügung aber da brauch ich noch einen Boiler und einen 3 Wegmischer. Mit dem Warmwasser Anschluss vom Durchlauferhitzer klappt es nicht. Ich ziehe aber in 3 Monate aus und das zahlt sich nicht aus in der jetzigen Duka weiter zu machen.
    LG
    Adi

  • Zitat von "Adolf Rosenberger"

    Wenn ich mit Forma 100 nicht schnell zu brauchbaren Ergebnissen komme dann versuch ich s halt noch mal in der Schalle einzelne Filme zu entwickeln.

    Adolf, um mal von Deiner ganzen Geschichte drumherum weg und wieder zum eigentlichen Problem zu kommen:

    Wenn Du mit 60ml / 1ml ausgefressene Lichter bekommst, hilft Dir ein neuer Film wahrscheinlich auch nicht weiter.
    Wie eingangs bereits gesagt, Entwicklungszeit kürzen, Belichtung anschauen. Und einen geeigneteren Entwickler nehmen.

    Ein Blick auf das Negativ sagt Dir was falsch lief, guck Dir also auch die Schatten an.
    Oder lass gucken.

    Mehr mag ich nicht sagen, das sind mir auch zu viele Baustellen, die Du da hast, aber Dein Problem mit der Entwicklung ist im Wesentlichen sicher schnell erfasst und behoben, wenn Du systematisch vorgehst.

    Viel Erfolg also
    Ritchie

    ...

  • Ich hab mit Promicol ausgefressene Lichter und mit Rodinal und 1ml geht gar nicht, keine Entwicklung und mit 2 und 3ml passt es auch nicht. Bei jeder Entwicklung bleibt ein Rest Lichthofschutz am Negativ und versaut mir das Bild zusätzlich. Vorwässern hab ich auch schon probiert. Fazit: Alles schlechte Kombinationen und ich muss umdenken.

    Danke werde das erst brauchbar Negativ scannen und zeigen.

    LG
    Adi

  • Also mal ganz allgemein: mit der Belichtung steuerst Du die Schatten, d.h. wenn Deine Schatten keine Zeichnung haben, dann reichlicher belichten! Mit der Entwicklungszeit steuerst Du die Lichter, kürzer entwickeln macht die Lichter dunkler, länger macht sie heller. Wenn Du also ausgefressene Lichter hast, dann kürzer entwickeln!

  • Ich weiß nicht so recht, was auf dem Bild drauf ist, aber es kann natürlich sein, dass der Vordergrund im Schatten liegt und oben der Himmel in der Sonne. Solch einen Kontrast wirst kaum bewältigen können. Auch wenn Du Leuchten o.ä. im Bild hast, werden die ausfressen. Manche Bereiche können ganz weiß bzw. ganz schwarz werden, überall wirst keine Zeichnung bekommen.

    Deshalb: nimm ein Motiv, bei dem der Kontrast nicht so hoch ist. Kann ruhig eine Landschaft in der Sonne o.ä. sein, und schau dann noch mal.

    Und Du kannst z.b. auch bei Motiven, die wenig Kontrast haben, knapper belichten und dann länger entwickeln, das steigert den Kontrast. Bzw. bei Motiven, die einen extrem hohen Kontrast haben reichlicher belichten und dann kürzer entwickeln. Das knapper und reichlicher bzw. kürzer oder länger bezieht sich auf Deine normale ISO Empfindlichkeit ( ist eher nicht die ausgewiesene, sondern ca. eine Blende mehr als Nennempfindlichkeit ) und auf Deine normale Entwicklung. So kannst Du Dich versuchen, an die Belichtung und Entwicklung heran zu tasten.

    Die Werte, die ich Dir da schreibe, habe ich bei meinen Filmen und Entwicklern. Aber tendenziell kannst Du das übertragen!

    Liebe Grüße,

    Gerhard

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