Freihandtaugliches Großformat

  • Moin Moin,

    da es wohl den einen oder anderen mit Erfahrung in der Freihandnutzung von GF-Kameras gibt, bzw. den Wunsch danach oder konkrete Projekte dazu, lasst uns hier einmal ein paar hilfreiche Infos zusammentragen.
    Über den Sinn und die Einsatzgebiete lässt sich sicher vortrefflich streit...diskutieren, aber besser nicht hier, da eben jene Freihandnutzung erklärtes Ziel ist.

  • Ich habe eben einmal nachgemessen - die Tech V bringt mit Handgriff, Universalsucher (altes Modell) und einem Symmar-S 150 hantelartige 3,55Kg auf die Waage. Das Planar beinhaltet ja noch etwas mehr Scherben, womit ich wohl mit noch nicht angebrachtem Tragegurt auf 4Kg komme... Puhhh...

    Meine Travelwide (jaja, ich weis, gilt als Spielzeug) bringt es mit dem 65er Super Angulon (f8), dem 15mm Voigtländer-Sucher und dem Voigtländer Beli auf gerade einmal 660Gramm. Für Weitwinkelaufnahmen werde ich die Technika dann wohl eher nicht nutzen.

    Wie "händelt" Ihr so schwere Brocken?

    Mit besten Grüßen,
    Friedrich

  • Moin Wilfried,

    ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, wenn ich ausgehend von Deiner letzten Antwort, diese als Zitat hier mit einfüge.



    "Genauso mache ich das auch. Mit einer Millimeter-Skala, die ist dann
    nämlich unabhängig vom verwendeten Objektiv. Ja, in der Tat: Einen
    Entfernungsmesser braucht man dann zusätzlich auch noch.


    Viele Grüße
    Wilfried"

    Da ich Dir sowieso endlich einmal wieder antworten muss, werde ich das in dem Zuge Deines Freihandprojektes mit tun.

    Danke für den Hinweis mit dem Adhäsiv-Klebeband, ich suche schon länger nach einem solchen (guten) für meine 13x18 Holzi, da in den Planfilmeinlagen die Filme immer etwas herumschlackern. Aber wie kompensierst Du die Verschiebung der Filmebene durch die "Dicke" des Klebebands?

    Die Idee mit dem Entfernungsmesser und der Millimeter-Skala ist gut, wie geht Ihr bei der Justierung genau vor, da die Position des Objektivs auf dem Laufboden in Relation zur Position der Entfernungsskala ja absolut exakt sein (und bleiben) muss.

    Mit besten Grüßen,
    Friedrich

  • Hallo Friedrich,

    meine Großformat-"Freihandkamera" ist eine Crown Graphic in 4x5". Großartige Verstellungen braucht man ja sowieso nicht, und die Crown ist gar nicht so schlecht geeignet. Als Handgriff verwende ich einen Vivitar Blitzgriff. Da gibt es einen, der sehr gut als "ergonomischer Handgriff" für die Crown taugt! Nur gebraucht erhältlich, aber wohl nicht allzu problematisch zu bekommen.

    Sie hat schon einen gekoppelten Entfernungsmesser, den man auch ganz gut auf eine normalnahe Brennweite justieren kann. Ich finde allerdings daß er etwas haarig in der Benutzung ist. Der Sucher ist zwar "parallaxkorrigiert", aber m.E. nicht besonders genau. Der Entfernungsmesser ist zwar schon genau, aber die Sichtbarkeit des Doppelbildes könnte besser sein. Vielleicht muß ich ihn auch mal reinigen, aber das ist wohl auch nicht so ohne.

    Im Rahmen meines Projektes habe ich für diese Probleme daher eine neue Lösung ersonnen, die ich jedoch hier (noch) nicht unbedingt veröffentlichen will. Das kommt dann, sobald es richtig gut funktioniert. Wer sich jedoch wirklich dafür interessiert und bereit wäre (und irgendwann demnächst Zeit dafür hat), ein bisschen herumzutesten, kann mir eine PN schreiben.

    Das Gewicht meines gesamten Aufbaus ist im Moment recht sportlich, ich sehe das aber einfach mal positiv! ;)

    Das 3M-Haftklebeband ist hauchdünn, deutlich unter 1/10 mm. Da die Kassetten normalerweise so justiert sind, daß ein ganz leichtes Vorwölben des Filmes mit "eingerechnet" ist (so war es jedenfalls bei einer Sinar Norma in 8x10"!), müsste man es also eher noch einen Tick dicker machen! Ich werde das demnächst mal für 4x5" genau ausmessen müssen.

    Die Idee mit der Millimeter-Skala ist, einen Nonius zu verwenden, so daß man auf 1/10 mm genau einstellen kann. Den Nonius muß man halt irgendwie mit ausreichender Präzision hinbekommen. Ich bin da im Moment pragmatisch und begnüge mich mit einem relativ hochwertigen Laserdruck, der präzise aufgeklebt wird. (Man kann auch auf Folie drucken, ich hoffe daß das formstabiler ist als nur Papier.)

    Die Justierung mache ich durch Abgleich des Entfernungsmessers mit dem Mattscheibenbild unter Verwendung einer hochwertigen Lupe und eines gedruckten USAF-Targets: Scharfgestellt ist dann, wenn man möglichst feine Liniengruppen erkennen kann.

    Viele Grüße
    Wilfried

  • Moin Wilfried,

    eine kurze Frage, wie bringst Du das Tape auf? Flächendeckend oder punktuell an den Ecken und der Mitte? Ich will nur gerade das Tape bestellen und überlege, welche Breite am ehesten sinnvoll ist. Wie lang halten die Tapes bei Dir auf der adhäsiven Seite?

    Zum Nonius - wie konstruierst Du einen so kleinen und flachen mit ausreichender Stabilität? Mir fehlt gerade die Vorstellung anderer Optionen als an meinem Messschieber...

    Für die Justierung dürfte der Siemensstern ja auch gehen. Ich habe die kleine 8-fach Linhof Einstelllupe - darf es da auch mehr sein? Da ich eine neue Bosscreen Mattscheibe habe, muss ich diese morgen erst einmal testen, wie gut ich bei dieser mit der Lupe das Mattscheibenbild bei einer so präzisen Anforderung sehen kann.

    Mit besten Grüßen,
    Friedrich

  • Moin Friedrich,

    Das Tape bringe ich in mehreren Streifen auf. Die müssen nicht dicht an dicht sein. Der Planfilm kringelt sich ja nicht unbedingt von selbst. Sinnvoll ist es wohl, wenn die Streifen horizontal (im Landscape-Format) aufgebracht werden. Wie ist der optimale Abstand, und die optimale Zahl der Streifen? Keine Ahnung. Vier Streifen helfen auch schon eine Menge.

    Das Tape hält wohl recht lange. Wie lange? Weiß ich nicht. Ist es teuer? Nö.

    Den Nonius konstruiere ich nicht, sondern drucke ihn. Ganz pragmatisch als Graustufenbild mit Antialiasing. Denn bei der Benutzung kommt es ja sozusagen vor allem drauf an, daß die Markierungen "gewichtet" zueinander passen. Was besseres ist mir noch nicht eingefallen. Man könnte ihn vielleicht auch fotografisch erzeugen. Ich habe ihn übrigens noch nicht gemacht, es ist nur ein Plan. Ich glaube, morgen werde ich es ausprobieren. Stabil wird er selbst nicht sein, aber ich klebe ihn mit doppelseitigem Klebeband auf etwas stabilem auf. Das muß reichen. ;)

    Der Siemensstern hat ein bisschen den Haken, daß er keine voneinander abgegrenzten "Auflösungsstufen" hat. Ich persönlich finde ihn daher etwas anstrengender in der Anwendung als das USAF-Target. Aber im Endeffekt dürfte es ziemlich egal sein, auf was man scharfstellt, hauptsache man stellt scharf. Wenn Du den Siemensstern gewohnt bist, verwende ihn.

    Eine Bosscreen Mattscheibe ist sicher eine gute Sache, der kleine Haken ist nur, diese präzise auf die Filmlage einzujustieren. Das geht bei dieser halt nicht mechanisch, sondern nur optisch. Wenn Du dafür die geeigneten Mittel hast, ist das aber an sich kein großes Problem. Ich persönlich bin da vielleicht ein bisschen traditionalistisch veranlagt und verwende eine "klassische" Mattscheibe von Hopf. Die ist auch ganz schön fein, ich bin überrascht, daß sie auch mit ausgesprochen starken Lupen noch sinnvoll nutzbar ist. Ich habe für Feineinstell-Zwecke eine Art "Handmikroskop" gebastelt, da ein sinnvoller Abstand zur Mattscheibe durch eine reine Lupe bei diesen Vergrößerungswerten nicht mehr vernünftig machbar ist.

    Viele Grüße
    Wilfried

  • Hallo,
    ich gucke immer mal wieder nach einem gescheiten Entfernungsmesser. Hat da jemand eine Empfehlung?
    Habe einen recht alten von Voigtländer zum Aufstecken (für KB) hier rumliegen, aber der ist mir nicht genau genug.
    Ein Entfernugsmesser (Zeiss?) mit "Focus & View" auf einer Polaroid 340 gefällt mir bislang am besten. Mir würde es auch genügen entsprechend billiger
    Kameras nur 1-3 feste Entfernugen zur Verfügung zu haben, aber die müßten dann auch sehr genau sein. Mit dem genannten Messer der Polaroid ist das wahrscheinlich auch
    leicht zu basteln, weil die Entfernung über einen gefederten Stift übertragen wird. Aber vielleicht hat jemand noch eine viel bessere Lösung?
    LG. hako

  • Habe schon immer damit spekuliert, mir im Baumarkt mal einen Laserentfernungsmesser zu kaufen. Brauchbare gibt es bereits ab 50 € mit einem Messumfang von 0,15 bis 20m. Fraglich scheint mir nur, ob man bei einem Abstand von 20m im Freien den Laserpunkt beim Anvisieren auch erkennen kann.

  • Du kannst den Auszug auch ausrechnen und dann von der Filmmarkierung auf Rückstandarte aus nach vorne messen. So genau wir das Ganze ja mit E-Messer auch nicht. Der misst lediglich in der Mitte auf den Punkt. So bald du den Ausschnitt etwas verschiebst bist du schon aus der Schärfe raus. Mit 4 KG Kamera (ich muss zu Hause nochmal wiegen, ich glaube da noch nicht so ganz dran) veränderst du den Ausschnitt schon wenn du nur vom E-Messer zum Sucher wechselst. Blende 8-11 ist da schon angesagt je nach Entfernung zum Motiv bzw. je nach Objektiv. Es spricht aber m.E. auch nichts dagegen den Film zu puschen. Alternative ist natürlich mit Blitz zu arbeiten. Hängt aber von den persönlichen Vorlieben und von dem Projekt ab was man verfolgt.

    Gruss Sven.

  • Leica disto d5. alles andere ist entweder Spielzeug oder zu teuer. auch wenn der d5 mit knapp 200 euro auch nicht grad geschenkt ist. manchmal gibt's den aber auch gebraucht. sehr gut sichtbarer roter laser, auch bei Tageslicht im freien, laut Leica bis 200m (bis 120m würd ich da zustimmen, alles andere eher nur im dunkeln/Dämmerung). da man so weit aber den punkt nicht mehr erkennt, hat der d5 einen zoomsucher zum anmessen.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • Das Tape bringe ich in mehreren Streifen auf. Die müssen nicht dicht an dicht sein. Der Planfilm kringelt sich ja nicht unbedingt von selbst. Sinnvoll ist es wohl, wenn die Streifen horizontal (im Landscape-Format) aufgebracht werden. Wie ist der optimale Abstand, und die optimale Zahl der Streifen? Keine Ahnung. Vier Streifen helfen auch schon eine Menge.

    hallo wilfried,

    .. mit 4 streifen a 1cm hast du ja die ganze fläche belegt mit jeils ca. 1cm zwischenram.
    wie machst du das, da diese streifen ja kleben, die planfilme einzuführen, ohne das sie hängen bleiben.
    und wie bekommst du sie wieder heraus, wo sie ja praktisch vollflächig aufgeklebt sind?

    bekommt man diese streifen auch wieder aus der kassette ohne sie zu beschädigen?

    beste grüße

    uwe

    "phantasie ist etwas, was sich manche leute nicht vorstellen können!"

  • Hi Uwe,

    Man muß die seitlichen Führungsstege der Planfilmkassette entfernen. Das ist ein wenig fummelig, aber mit Geduld machbar. Den Film legt man dann direkt von oben ein. Man legt die Kassette mit Schieber nach links vor sich hin, bringt die Filmkante an den linken Anschlag, so daß der Film richtig ausgerichtet ist, und biegt den Film dann ein bisschen in Richtung Kassette durch, um ihn dann in einer "abrollenden" Bewegung aufzubringen. Ist irgendwie schwieriger zu erklären als durchzuführen.

    Ob man die Streifen wieder 'rausbringt weiß ich nicht. Hab's nicht probiert. Ich nehme an, ja. Letztendlich ist es ja eine Aluplatte, auf der sie kleben.

    Viele Grüße
    Wilfried

  • Hi Uwe,

    Man muß die seitlichen Führungsstege der Planfilmkassette entfernen. Das ist ein wenig fummelig, aber mit Geduld machbar. Den Film legt man dann direkt von oben ein. Man legt die Kassette mit Schieber nach links vor sich hin, bringt die Filmkante an den linken Anschlag, so daß der Film richtig ausgerichtet ist, und biegt den Film dann ein bisschen in Richtung Kassette durch, um ihn dann in einer "abrollenden" Bewegung aufzubringen. Ist irgendwie schwieriger zu erklären als durchzuführen.

    Ob man die Streifen wieder 'rausbringt weiß ich nicht. Hab's nicht probiert. Ich nehme an, ja. Letztendlich ist es ja eine Aluplatte, auf der sie kleben.

    Viele Grüße
    Wilfried

    oh mann - da hab ich wieder schon einige fragen wilfried ..

    wenn ich es tatsächlich schaffen sollte die filmführung herauszunehmen, hätte ich bein meinen kassetten gleichzeitg kaum eine kassettenschieberführung mehr!
    wenn ich dann den film wie bei dir beschrieben anlege und abrolle, stößt der film an der anderen seite auf den rand. dann müsste ich den film ja noch ein stück nach oben schieben um ihn vollends in der kassette unter zu bringen - das geht dann aber nicht, weil er ja fast vollflächig verklebt ist.
    oder mache ich da einen denkfehler?

    klasse wäre es, wenn du mal ein paar fotos anfügst, damit man das sehen kann was du an deiner kassette modifiziert hast.

    beste grüße

    uwe

    p.s. wie hast du denn die filmführung heraus bekommen?

    "phantasie ist etwas, was sich manche leute nicht vorstellen können!"

  • Ich muß zugeben daß ich es für 4x5" noch gar nicht gemacht habe -- mit 8x10" ist es kein Problem! Für 4x5 will ich es aber auch noch machen. Es sollte schon machbar sein. Der Film hat ja ein wenig Spiel. Das mag ich eh nicht so sehr. :D Man orientiert sich also vor allem an der Filmbreite, um nicht zu viel von den Führungen entfernen zu müssen. Welche Methode die beste ist, weiß ich auch nicht. Mit einer Feinfräse bekommt man es wahrscheinlich am genauesten hin. Ansonsten ein Metall-Lineal an der richtigen Position festspannen und dann sehr geduldig immer wieder mit einem guten Cuttermesser schneiden, bis man durch ist.

    Schon eine fummelige Angelegenheit, keine Frage.

    Man macht die Klebestreifen natürlich nicht ganz bis zum Rand auf der Seite des Schiebers, damit man den Film erst dort bis zum Anschlag "unterschieben" kann beim Einlegen.

    Fotos gehen gerade nicht, die 8x10"-Kassetten sind geladen und sehen von außen ganz gewöhnlich aus! Aber es ist das Prinzip der Adhäsiv-Kassetten von Sinar.

    Viele Grüße
    Wilfried

  • vielen dank erst mal wilfried.

    ich werde mir das bei dir mal ansehen, wenn du ein foto von deiner offenen kassette gemacht hast.
    der kunststoff für die film- kassettenschieberführung ist schon ziemlich dick und die schieber oberseitenführung muss man umgehen ..
    ich kenne mich jetzt nicht so gut aus, aber mit einem normalen cuttermesser würde das, zumindest bei mir, ein ordentliches gemetzel mit kanten und verletzungen der kassette ...

    wenn du für 4x5 4 klebesteifen vorschlägst - hast du in 8x10 8 klebestreifen?

    wie auch immer - wenn du deine modifikation an der kassette mal bildlich vorstellen könntest,
    wäre das für mich sehr hilfreich.

    hast du gefräst oder geschnitten?

    "phantasie ist etwas, was sich manche leute nicht vorstellen können!"

  • Sorry, ich habe gerade wenig Zeit zum Fotografieren in 8x10"... und für 4x5" habe ich keine Erfahrungswerte, daher: Es ist halt schon ein bisschen Experimentierfreudigkeit nötig, glaube ich. Bei 8x10"-Kassetten ist es tatsächlich einfacher, weil die Führungen der Schieber nicht im Weg sind.

    Aber schau Dir einfach Bilder von Sinar Adhäsivkassetten an. Da wird das Prinzip schon deutlich.

    Bei 8x10" war es kein großes Problem mit einem Cuttermesser (es muß halt ein gutes sein), bei 4x5" ist halt noch mehr Geduld und Sorgfalt angesagt, weil man zwei Führungen durchbekommen muß. Eine Führung für die Klinge ist da beim Schneiden sicher unerläßlich.

    Ich werde bald wieder mehr Zeit haben und dann auch die Modifikation für 4x5" vornehmen.

    Ehrlich gesagt, für 4x5" habe ich vor, erstmal zu sehen wie weit ich mit Grafmatic-Kassetten komme. Beim Freihand-Fotografieren ist mir ein schnelles Handling auch wichtig. ;) Zur Zeit verwende ich für erste Experimente mit der Freihandkamera vor allem Sofortbildfilm, einfach weil's schnell geht. Aber das wird sich dann noch ändern.

    Viele Grüße
    Wilfried

  • .. vielen dank für die info wilfried,

    ich warte noch, bis ich deine modifikationen im bild gesehen habe -
    ewig wird das ja nicht dauern! : )

    beste grüße

    uwe

    "phantasie ist etwas, was sich manche leute nicht vorstellen können!"

  • Hallo Uwe,

    Ich fürchte, ein Weilchen schon: Die 8x10"-Kamera liegt im Moment im Schrank, und wird frühestens im April wieder herausgenommen. Für 4x5" steht die Anfertigung von Adhäsivkassetten ganz hinten an, in meinem Projekt sind da viele andere Aspekte die erstmal Vorrang haben.

    Hier ist ein altes Ebay-Angebot mit Bildern, in dem jemand derart modifizierte 8x10"-Kassetten verkauft hat. Meine funktionieren genauso.

    http://www.ebay.de/itm/2x-Adhesiv…r-/252753210740

    Mit meinem gedruckten Nonius bin ich nicht besonders zufrieden. Die Genauigkeit ist irgendwie nicht so optimal. Da muß ich mir etwas besseres einfallen lassen. Das könnte knifflig werden...

    Ich suche außerdem nach schwarzem Filz, am Besten das Zeug, das für Lichtdichtungen in Planfilmkassetten verwendet wird. Weiß jemand woher man das bekommt? Es scheint eine hohe Abriebfestigkeit zu haben, trotz einer leichten Elastizität und obwohl es sehr weich ist. Ziemlich stark lichtabsorbierend ist es auch, dafür daß es ein nur 0,5mm dicker Filz ist.

    Viele Grüße
    Wilfried

  • .. das bild war sehr hilfreich wilfried und ich habe es jetzt verstanden.
    vielen dank dafür.

    bei meinen 4x5 kassetten, liegt die filmführung gerade unter der kassettenschieber führung.
    da kommt man gar nicht dran!
    bei denen von lisco scheint das anders zu sein.

    vielen dank für deine geduld

    uwe

    "phantasie ist etwas, was sich manche leute nicht vorstellen können!"

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