Meine Schweiz in Gross

  • In dem analogen Bild erscheint der Fels viel dramatischer also auf den digitalen Farbfotos. Wäre deshalb interessiert, ob das Ergebnis nach deiner Erwartungen liegt oder hasst du eine andere Stimmung angesehen?

  • Johnars,
    mach mal Kurse, ist wie beim Führerschein, irgenwann kann man es


    Du wirst es wahrscheinlich selbst nach 10 Kursen nicht Kappieren, aber gut wieder sprichst du dir selbst, bei deinem Beispiel;--))

    Mach deine Kurse Oberlehrer ich bin hier raus!!

    " You push the button and we do the rest."
    Kodak Werbespruch!
    Today
    "You push the button and the pixels do the rest"

  • wo bleiben die empörten "kindergarten-/sandkasten-niveau"-rufer?

    bevor sich die konfliktscheuen allesumarmer hier nicht ausgelassen haben, würde ich die sekundanten wieder heimschicken.

    zur sache:

    mir fällt es - ohne genaue kenntnis der örtlichkeit, nur aufgrund der ansicht des bildes - schwer, wirklich korrekt beurteilen zu können, welche blende da jetzt ausreichend wäre und ob scheimpflügen hilft und wenn ja, wie viel. man kennt weder den maßstab des felsens, noch dessen entfernung. vielleicht würde es ja ohne scheimpflug gehen, wenn man vom vordergrund des motivs etwas weglässt, die kamera also etwas anhebt. damit stünde aber auch die gesamte statik des bildes wieder der fotografischen absicht entgegen. schwierig zu beurteilen.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • Bei dem Bild hätte man ganz sicher auch mit f/22 oder sogar f/16 fotografieren können (f/11 macht nicht mehr viel Sinn), die Frage ist jedoch: Muß man das?

    Ganz klar ist das Bild auch mit f/32 immer noch sehr hochauflösend, wir sind hier im Großformat. Kann man sicher locker noch auf 1m Kantenlänge vergrößern. Und tut das Abblenden der Bildgestaltung irgendwie Abbruch? Es hilft hingegen den meisten Großformat-Objektiven sehr: Abbildungsfehler werden minimiert, der Bildkreis wird auch größer.

    Es ging hier ums Fotografieren. Nicht um eine technische Leistungsdemonstration. Wenn man mit der Kamera den Berg hochgekraxelt ist und das richtige Licht noch erwischen will, hält man sich nicht mit fehlerträchtigen und unnötigen Optimierungen auf. (Bei f/16 müsste man 4x präziser einstellen als bei f/32, um eine der Blendenzahl angemessene Abbildungsleistung zu erzielen. Außerdem kann hier die Planlage des Filmes schon eine Rolle spielen.) Nein, man möchte das Bild in den Kasten bekommen, stellt die Kamera zügig auf und schaut daß man fertig wird. Und angesichts eines naseweisen Publikums ist es nachträglich vielleicht besser, die Blendenzahl für sich zu behalten, um die Diskussionen in sinnvollere Richtungen (Bildaufbau, Licht usw.) zu lenken. Dem Bild selbst sieht man die Blendenzahl nämlich nicht unbedingt an.

    Viele Grüße
    Wilfried

  • Sehr cool. Ich finde sowohl Grossformat als auch Digitalaufnahme gelungen! Ist schon eine Ansage, mit dem Equipment den Berg hochzulaufen.

    Ein bisschen offtopic, aber darf man denn in den Schweizer Alpen campen? In Österreich kommt einem meist ein Naturschutzgebiet / Grundeigentümer / Förster, ... in die Quere :)

  • Mir gefällt die bunte #2 wesentlich besser als das erste SW-Foto (ist auch toll, ohne Frage). Aber es (#2) hat eine besondere Qualität für mich. Ich würde ab sofort - wenn ich mal in die Alpen käme - nur noch einen Farbfilm mitnehmen. :)

    Kann es sein, dass ich mich inwischen sattgesehen habe an SW-Alpenbildern? Ausgenommen natürlich die spektakulären Fotos von @Markus mit seinem 10x10-Apparat auf „Hardcore”-Film.


    Sharif

  • Das erste Bild ist wirklich ein Hammer. Da fallen mir dann lauter so schwülstige Begriffe von wegen "erhabenen Bergen" und so ein, kann ich kaum anders. Es lohnt sich auf alle Fälle, sein GF-Gerät auch mal rumzutragen! Experimente mit weiter offener Blende wären sicher lohnend, gerade bei diesem Bild. Felswand und Grat mit Scheimpflug scharf bekommen, das macht ja oft den Unterschied aus zwischen einem GF-Bild und den eher starren Gehäuseformen.

    Danke Ralph! Es passiert mir des Öfteren in den Bergen, dass ich aus dem Staunen kaum heraus komme. Auch den Berg aus dem ersten Bild fand ich einfach sensationell, weil der von jeder Seite toll und eindrücklich ausschaut. ZUmindest an Abend passte auch das Wetter dazu.

    "Danke! Ich taste mich mit der Wahl der Blende langsam ran. Ich werde versuchen, bei kommenden Aufnahmen eher mit geöffneter Blende zu fotografieren."

    Du kannst das natürlich machen wie du willst, wenn du dich so sicher fühlst ist das deine Angelegenheit, lieber eine scharfe Aufnahme mit 32 als eine defokussierte, unscharfe, teilunscharfe mit 16,5, nur das Ergebniss zählt.
    Das Objektiv wird die optimale Blende zwischen 16,5 und 22 haben, mehr braucht es auch nicht.
    In den Bergen hat man es ja meistens mit Wind oder starken Wind zu tun, da ist eine kürzere Zeit förderlich.
    Um zu trainieren würde ich in der Ebene Aufnahmen machen -sind nur so meine Gedanken.
    Grüße

    Genau, 32 wählte ich, um einigermassen auf der sicheren Seite zu sein. Ich brauch noch mehr Erfahrung, um da einschätzen zu können, was die geeignetste Blende fürs Motiv ist. gebt mir noch etwas Zeit :) Und ich übe natürlich auch in der Ebene :D Aber wenn ich in die Berge ziehe, ist die GF-Kamera halt auch dabei, dann versuch ichs auch dort.

    In dem analogen Bild erscheint der Fels viel dramatischer also auf den digitalen Farbfotos. Wäre deshalb interessiert, ob das Ergebnis nach deiner Erwartungen liegt oder hasst du eine andere Stimmung angesehen?

    Ich bin mir nicht ganz sicher, was du meinst. Die digitalen Fotos entstanden praktisch ausschliesslcih am Abend nach Sonnenuntergang und als sich der Nebel etwas lichtete. Da sind die Kontraste etwas flauer. Die analoge Aufnahme entstand im ersten Morgenlicht mit Schatten und Kontrast, meinst du das mit "dramatischer"? Oder habe ich dich noch nicht richtig verstanden?

    WOW!

    fantastische Bilder, beide. mir fällt selbst nach längerer Zeit keine kritik ein! Super!

    Herzlichen Dank!

    wo bleiben die empörten "kindergarten-/sandkasten-niveau"-rufer?

    bevor sich die konfliktscheuen allesumarmer hier nicht ausgelassen haben, würde ich die sekundanten wieder heimschicken.

    zur sache:

    mir fällt es - ohne genaue kenntnis der örtlichkeit, nur aufgrund der ansicht des bildes - schwer, wirklich korrekt beurteilen zu können, welche blende da jetzt ausreichend wäre und ob scheimpflügen hilft und wenn ja, wie viel. man kennt weder den maßstab des felsens, noch dessen entfernung. vielleicht würde es ja ohne scheimpflug gehen, wenn man vom vordergrund des motivs etwas weglässt, die kamera also etwas anhebt. damit stünde aber auch die gesamte statik des bildes wieder der fotografischen absicht entgegen. schwierig zu beurteilen.

    Ich bin froh um Kritik, da kann ich ja noch viel lernen. Wenn es deswegen allerdings Streit hier gibt, finde ich das nicht besonders toll. Mir reicht übrigens eine Aussage wie "ich hätte bei dem Foto das und das gemacht", dass ich darüber nachdenke und es beim nächsten mal vielleicht entsprechend versuche.

    Was mir bei der ganzen Diskussion nicht klar geworden ist war, ob es nur um die Schärfe geht, oder auch um gestalterische Aspekte ob abgeblendet oder Scheimpflug angewendet werden soll. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Gestaltung anders wäre, wenn ich hier Scheimpflug verwendet hätte. Der Felsen ist auf meiner Abbildung scharf, der Berg im Hintergrund hat für mich eigentlich auch noch genug Zeichnung. Was hätte sich den genau mit Scheimpflug an dieser Aufnahme geändert. Damit keine falschen Vorstellungen aufkommen: Ich weiss, was Scheimpflug ist, ich habe jahrelang auch mit Tilt-Shift-Objektiv für Digitalkameras gearbeitet. Mich würde aber interessieren, was sich bei dieser Aufnahme gestalterisch ändern würde.

    Sehr cool. Ich finde sowohl Grossformat als auch Digitalaufnahme gelungen! Ist schon eine Ansage, mit dem Equipment den Berg hochzulaufen.

    Ein bisschen offtopic, aber darf man denn in den Schweizer Alpen campen? In Österreich kommt einem meist ein Naturschutzgebiet / Grundeigentümer / Förster, ... in die Quere :)

    Danke! Ja, mit 20-25 kg auf dem Rücken macht es manchmal nicht nur Spass, den Berg rauf zu keuchen. Wenn oben aber ein tolles Motiv zum Fotografieren wartet, nehme ich das gerne in Kauf.

    Die rechtliche Lage zum "wilden" Campen in der Schweiz ist recht verworren. Dazu gibt es gesamtschweizerische, kantonale sowie kommunale Auflagen. Ich würde mal davon ausgehen, dass es in der Regel verboten ist. Allerdings sind "rücksichtsvolles" Campieren für Einzelpersonen oder kleinere Gruppen oberhalb der Waldgrenze (Das dürfte je nach Ort so zwischen 1800 und 2400 Meter sein) und Notbiwaks für eine Nacht erlaubt. Ausgenommen davon sind Naturparks, Jagdbanngebiete, Pflanzen- und Tierschutzgebiete oder kommunale Verbote. Auch in der Jagdsaison kriegt man mit Jäger Ärger, wenn man im Jagdrevier übernachtet, auch wenn dieses über der Waldgrenze liegt. Falls sich in der Nähe des Übernachtungsortes eine SAC-Hütte oder eine bewohnte Alp befindet, würde ich auf jeden Fall vor dem Campen dort noch um Erlaubnis fragen.Das Studium von Kartenmaterial, auf dem die entsprechenden Schutzgebiete eingezeichnet sind, gehört bei der Planung der Tour selbstverständlich dazu.
    Ebenfalls Auskunft zum Campen in den Bergen gibt ein Faltblatt des SAC ( Schweizerischer Alpenclub) ,welches hier heruntergeladen werden kann.

    Mir gefällt die bunte #2 wesentlich besser als das erste SW-Foto (ist auch toll, ohne Frage). Aber es (#2) hat eine besondere Qualität für mich. Ich würde ab sofort - wenn ich mal in die Alpen käme - nur noch einen Farbfilm mitnehmen. :)

    Kann es sein, dass ich mich inwischen sattgesehen habe an SW-Alpenbildern? Ausgenommen natürlich die spektakulären Fotos von @Markus mit seinem 10x10-Apparat auf „Hardcore”-Film.


    Sharif

    Mit dem Sattsehen an SW bin ich noch nicht soweit wie du. Da wird halt vielleicht doch noch das ein oder andere SW-bild in Zukunft hier zu sehen sein. mal schauen.

  • Was mir bei der ganzen Diskussion nicht klar geworden ist war, ob es nur um die Schärfe geht, oder auch um gestalterische Aspekte ob abgeblendet oder Scheimpflug angewendet werden soll. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Gestaltung anders wäre, wenn ich hier Scheimpflug verwendet hätte. Der Felsen ist auf meiner Abbildung scharf, der Berg im Hintergrund hat für mich eigentlich auch noch genug Zeichnung. Was hätte sich den genau mit Scheimpflug an dieser Aufnahme geändert. Damit keine falschen Vorstellungen aufkommen: Ich weiss, was Scheimpflug ist, ich habe jahrelang auch mit Tilt-Shift-Objektiv für Digitalkameras gearbeitet. Mich würde aber interessieren, was sich bei dieser Aufnahme gestalterisch ändern würde.

    bevor ich mir jetzt die finger blutig tippe zu einem thema, dass viel schlauere leute als ich bereits dutzende male in diversen büchern (oder auch hier im forum) aufgeschrieben haben ein tipp:

    schnapp dir deine kamera, eine linse im normalbrennweitenbereich (also kein ww und auch kein tele) und fahr irgendwo hin wo es hell genug ist und wo du ungestört die auswirkungen der standarten-verstellungen live auf der mattscheibe mitverfolgen kannst. gut wäre es, wenn auch ein haus mit drauf ist, denn dann kannst du auch die auswirkungen des verstellens hinsichtlich senkrechter linien erkennen.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • Hallo Pius!

    Ich erlaube mir einfach mal meinen Senf dazu zu geben. Und zwar ohne Technik, die schon genug verwirrend eingebracht wurde.

    Zum ersten Bild:
    Klassiker, meisterlich, über sowas staunen Betrachter noch in 100 Jahren.
    Du hast eine unaufdringliche Licht/Schattenline im Vordergrund der rechten, unteren Ecke hinüber in den linken Teil, die plötzlich steil aufsteigen bildbestimmend wird.
    Das Auge geht immer zum Licht hin. Deine Lichtseite zeigt ein fein toniertes Schotterfeld ohne Ablenkungen und eine steile, deutlich hellere, sich brüstende Felswand. Gestatten, ich bins - der Fels!
    Das ganze wird, besonders rechts, gut eingerahmt. Der dunkle Berghang kontrastiert wieder gut zur Felswand und lenkt nicht ab.
    Der strukturierte Himmel deutet eine große Tiefe - in diesem Fall Höhe an. Nur ob mir der fleckige Himmel so gefällt, vermag ich nicht zu sagen.

    Zum zweiten Bild:
    Kenn ich, hab ich auch. Nicht dieses Motiv, aber Hunderte (untertrieben), die genauso ausssehen. Ahja, war dort, *knips*, hab ein Bild gemacht. Nett, schön, ... weiter geht's.
    Du hast keinerlei führende Linien, die Uferlinien kontrastieren nicht. Es erscheint mir auch etwas zu hell, die Schatten dürfen ruhig Schatten sein.
    "Vordergrund macht Bild gesund" sagt man, in diesem Fall gelingt das aber nicht, was, meiner Meinung nach, am allgemein zu engen Beschnitt liegt. Links, rechts und besonders oben mehr Platz. Dann noch eine Vignette für etwas tiefblauen Himmel .... hmmm, vielleicht.

    Aber wie gesagt, ist nur mein Senf.


    Gruß
    Stefan

  • Herzlichen Dank, Stefan, für deine konstruktive Kritik! Deine Anmerkungen zum zweiten Bild kann ich gut nachvollziehen. Ich werde mal ausprobieren und dem Bild noch etwas mehr "Kotrastsaft" geben :) Ich habe leider aus Gewichts- und vor allem Platzgründen nur ein Objektiv jeweils dabei. Da bei der 2. Aufnahme gleich hinter mir eine weitere Wasserfläche lag und ich keinen Schritt weiter zurück machen konnte, gings nicht mit mehr Drumrum. Aber du hast Recht, der Beschnitt ist schon ziemlich knapp.Vignette lässt sich ja problemlos auch noch einfügen. Versuch ich mal. Nochmals danke!

    Einmal editiert, zuletzt von reframing (10. August 2018 um 14:55)

  • bevor ich mir jetzt die finger blutig tippe zu einem thema, dass viel schlauere leute als ich bereits dutzende male in diversen büchern (oder auch hier im forum) aufgeschrieben haben ein tipp:
    schnapp dir deine kamera, eine linse im normalbrennweitenbereich (also kein ww und auch kein tele) und fahr irgendwo hin wo es hell genug ist und wo du ungestört die auswirkungen der standarten-verstellungen live auf der mattscheibe mitverfolgen kannst. gut wäre es, wenn auch ein haus mit drauf ist, denn dann kannst du auch die auswirkungen des verstellens hinsichtlich senkrechter linien erkennen.

    Gut, werde ich machen, dann bin ich mal raus hier.

  • Bevor das ganze ins Absurde abtrifftet.
    Hier noch einmal mein post Nr 3

    "Das Bild gefällt mir sehr gut, vielleicht noch etwas satter.

    Blende 32 mit 75 mm Brennweite braucht man aber nicht, 16,5 oder max 22
    reichen völlig, wenn nötig etwas Scheimpflug, (wegen
    Wind,Belichtungszeit)."

    Ich habe nirgendwo behauptet dass Scheimpflug was an der Gestaltung ändert.
    Meine einzige Anregung war dass auf Bergen,Höhen es oft windig ist und je kürzer die Belichtungszeit desto besser.
    Mit etwas längeren Brennweiten habe ich schon in München auf dem Olympiaberg/Schuttberg Probleme, der ist 656,1 m über NN,
    60m relative Höhe. Ich wolte lediglich anregen dass in diesen Höhen von Vorteil sein kann die Beziehung Brennweite, Blende, Zeit auszureitzen.
    Ich hoffe das ist für jedermann verständlich.
    Grüße

  • Bei Blende 16-22 hat das Objektiv die besten Abbildungseigenschaften über die ganze Bildfläche. Scheimpflug wird eingesetzt, um die Schärfentiefe zu erlangen, die möchte, ohne bis zum Anschlag abblenden zu müssen.

  • Engadin

    Kamera: Chamonix H1

    Film: Fuji Velvia 100

    Objektiv: Rodenstock Grandagon 90mm/f4.5

    Entwicklung: Tetenal Kit R6

    Scan: Epson V850

  • Ich mache es nicht gerne ...

    Aber deine Fotos sind so gut, dass ich doch deine Scantechnik kritisieren sollte. In deinem Wildbachscan, sind die dunklen Stellen der Wurzeln und die hellen Wasserstreifen des Baches flächig schwarz und weiss zugelaufen. Also beim Scannen Schwarz- und Weisspunkt erweitern und Kontrast rausnehmen. Ein guter Scan ist eher zu weich wie ein RAW-Foto und wird erst in der Post genau auf SundW gesetzt.

    Mit welcher Software scannst du und wie gehst du vor?

    Gruesse

    Rainer

  • Danke Rainer für deine Kritik!

    Hmmm, ich dachte mehr, dass Problem der zulaufenden Schatten und Lichter sei dem Velvia geschuldet. Hatte leider nur den als Farbfilm dabei. Ich denke, dem war der Dynamikumfang der Szene wohl etwas zu gross.

    Gescannt habe ich mit Vuescan, danach noch kleine Bearbeitung in Lightroom (vor allem Lichter heruntergezogen9 und Photoshop (Weissabgleich und Schärfung).

  • Diese Kontraste bei bedecktem Himmel sollte auch der Velvia schaffen. Vergleiche deinen Scan einfach mal mit dem Dia auf dem Leuchttisch oder am hellen Fenster.

    Sorry, aber Vuescan halte ich generell für ungeeignet für kontrastreiche Diascans, da man ausser dem "Automatikknopf" keine echte Korrekturmöglichkeit, zb. manuelles Setzen und Verschieben des Scharz- und Weisspunktes hat. Ich habe das schon früher immer wieder bei allen Scanprogrammen kritisiert, dass der Automatikknopf gnadenlos die Schwärzen und Lichter der Vorlage abschneidet, um ein "schönes knackiges" Digitalbild zu bekommen. Er sollte verboten werden!

    Versuch doch mal die Orginalsoftware von Epson, die ist im Prinzip sehr brauchbar und nicht so kompliziert wie Silverfast.

    Gruesse

    Rainer

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