Intrepid 8x10 MKII

  • Was sagt Intrepid dazu?
    Gruesse, klw

    Keine Ahnung, ich habe nicht vor dort nachzufragen, da ich davon keinen Fortschritt erwarte und absolut keine Ambitionen habe, die Kamera einzuschicken etc.
    Ich behelfe mir selbst und sehe die Intrepid für mich persönlich ja auch nur als eine Art Bastelvorlage.

    Unabhängig davon, bin ich absolut zufrieden mit den Aufnahmen, die mir mit der Kamera gelingen.

  • Das mag deine Weltsicht sein, auf mich trifft aber weder das eine noch das andere zu.

    Naja, besonders "differenziert" sieht diese Dislikerei ja nun nicht gerade aus. Könnte das sein: Selbsteinschätzung ungleich Fremdeinschätzung?

  • Dann könnten wir ja endlich zu einem Abschluss kommen!

    Die Intrepid 8x10 MK2 ist eine low end Kamera!
    Man kann damit fotografieren, aber sie bereitet nicht allen nur Freude!
    Zum Teil bricht schon etwas ab, bevor man sie richtig braucht, könnte aber auch eine Spätfolge eines Transportschadens sein, wenn man manchmal sieht wie Pakete geschmissen werden?!!?!
    Wer gerne bastelt hat sicher mehr Freude daran, wie einer der nur damit fotografieren will!

    ...und wie immer alles eine Frage des Gesichtspunktes!

    " You push the button and we do the rest."
    Kodak Werbespruch!
    Today
    "You push the button and the pixels do the rest"

  • wenn man manchmal sieht wie Pakete geschmissen werden

    Yep, da kann ich ein Lied von singen. Manchmal denkt man, es gäbe eine geheime weltweite Olympiade im Paketweitwurf!
    So habe ich schmerzhaft davon erfahren (hätte mich vorher mal erkundigen sollen...), daß DHL eine (Styropor-)Mindeststärke von 5cm um das Gefahrgut verlangt, ansonsten ist da nix mehr mit Versicherungsleistung.

  • Ich habe mich von der meinen wieder getrennt. Alles in allem war es mir zuviel Gefrickel, der mies gefaltete Balgen hat mich genervt und vor allem, dass zum Einlegen der Planfilmkassetten ein Gummihammer vorteilhaft gewesen wäre.

    Ich bin inzwischen der Meinung, dass die Kamera nur unter folgenden Bedingungen halbwegs Sinn macht:

    - man fotografiert ausschließlich Landschaft
    - man verfolgt einen sehr meditativen Ansatz


    Ich habe mir jetzt eine Wista Field zugelegt und bin 100% zufrieden.

  • Ich habe mich von der meinen wieder getrennt. Alles in allem war es mir zuviel Gefrickel, der mies gefaltete Balgen hat mich genervt und vor allem, dass zum Einlegen der Planfilmkassetten ein Gummihammer vorteilhaft gewesen wäre.

    Ich bin inzwischen der Meinung, dass die Kamera nur unter folgenden Bedingungen halbwegs Sinn macht:

    - man fotografiert ausschließlich Landschaft
    - man verfolgt einen sehr meditativen Ansatz


    Ich habe mir jetzt eine Wista Field zugelegt und bin 100% zufrieden.

    eine saubere analyse mit anschließend guter entscheidung.
    wenn der ein oder andere besitzer ehrlich zu sich selbst wäre, käme er zu ähnlichem.

    aber wahrscheinlich werden wir gleich vernehmen müssen,
    "das weiß man doch vorher" - und das stimmt natürlich auch - es ist im ansatz zu sehen! ..

    die frage bleibt, warum hat man sich das ding gekauft?
    meine antwort darauf ist ..
    man ist auf die geniale werbung hereingefallen. -
    kickstarter ist ein zauberwort das wohl alle fehler verzeiht
    und die bezahlten lobsinger (wie heißt der kerl aus amerika nochmal?)

    "phantasie ist etwas, was sich manche leute nicht vorstellen können!"


  • die frage bleibt, warum hat man sich das ding gekauft?
    meine antwort darauf ist ..
    man ist auf die geniale werbung hereingefallen. -
    kickstarter ist ein zauberwort das wohl alle fehler verzeiht
    und die bezahlten lobsinger (wie heißt der kerl aus amerika nochmal?)


    Mir war klar, dass ich mich auf etwas rudimentäres einlasse und keine 100%ige Präzision erwarten kann. Aber das hätte zu meiner Fotografie gepasst. Ich bastel viel mit alten Graflexkameras und alten Optiken. Das würde vermutlich manchen hier eher zum Gruseln bringen als eine Intrepid.

    Aber rudimentär ist eine Sache, Schlampigkeit ist eine andere. Und von Schlampigkeit hat man bei Intrepid eine Menge, das ging schon mit dem Bestellprozess los, findet seine Fortsetzung in Fertigungsmängeln und endet bei der Tatsache, dass die für den Versand eines simplen Lensboards über einen Monat brauchen.

    Und genau das ist es, worüber sehr erfolgreich getäuscht wird.

  • "...die frage bleibt, warum hat man sich das ding gekauft?"

    Weil sie - wenngleich aufgrund der von drei Nutzern beschriebenen Probleme offensichtlich nicht für alle - absolut meine Erwartungen erfüllt. Ich würde für meine Zwecke (erwanderte Landschaft und Architektur) auch keine andere kaufen wollen. Und ja, ich kann den Qualitätsunterschied zu anderen Systemen beurteilen, da ich gerade vier Stunden mit meiner Technikardan 45 durch Schwedens Wälder und Berge gewandert bin. Hätte ich jedoch in 8x10 fotografieren wollen, würden mir die meisten anderen Systeme wohl den Rücken brechen.

    Was mich zu der - in Deinen Worten - ehrlichen Einschätzung bringt, dass Deine Annahme wieder einmal Quatsch ist. Wieder einmal gilt, wer eine GF-Kamera kauft, sollte sich umfassend informieren.

    Mit besten Grüßen,
    Friedrich

  • Wo mir gerade einfällt, dass doch die Behauptung aufgestellt wurde, dass bessere Systeme (Studiokameras zählen wohl kaum) für vergleichbares Geld jederzeit verfügbar seien. Bislang ist dazu nichts konkretes eingegangen...

  • Wo mir gerade einfällt, dass doch die Behauptung aufgestellt wurde, dass bessere Systeme (Studiokameras zählen wohl kaum) für vergleichbares Geld jederzeit verfügbar seien. Bislang ist dazu nichts konkretes eingegangen...


    Gibts auch nicht. In erträglichem Zustand findet man unter 1500 Euro de facto nichts.

  • Ich bin inzwischen der Meinung, dass die Kamera nur unter folgenden Bedingungen halbwegs Sinn macht:

    - man fotografiert ausschließlich Landschaft
    - man verfolgt einen sehr meditativen Ansatz

    Meine Erfahrung zeigte, dass es gerade unterwegs ziemlich nervig ist, wenn das Ding auseinanderfällt und dass eine solche Erfahrung keineswegs meditativ ist. Eine Wista, die einfach nur funktioniert, auch wenn man unter dem Dunkeltuch ist, das ist meditativ. Aber nicht das Frickelding aus dem perfiden Albion.

    Was mich zu der - in Deinen Worten - ehrlichen Einschätzung bringt, dass Deine Annahme wieder einmal Quatsch ist. Wieder einmal gilt, wer eine GF-Kamera kauft, sollte sich umfassend informieren.

    Siehste, und das hört sich super mega arrogant an. Wie immer: wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Und wer andere vor Schaden warnt, muss sich sagen lassen, dass er Quatsch redet. Schlecht, das.

    Wo mir gerade einfällt, dass doch die Behauptung aufgestellt wurde, dass bessere Systeme (Studiokameras zählen wohl kaum) für vergleichbares Geld jederzeit verfügbar seien. Bislang ist dazu nichts konkretes eingegangen...

    Da, die neue Intrepid verkauft, eine gebrauchte Linhof Technika IV und einen Universalsucher dafür bekommen, inkl noch zu ersetzender Belederung. Sogar der Entfernungsmesser funktioniert, wie ich mit einem 90er und einer Steuerkurve herausgefunden habe. - Ok, die Kamera ist nicht neu, sondern 60 Jahre alt. Aber nicht annähernd so vergänglich. Ich bin sicher, sie hält nochmal so lange. Ob die Intrepid auch nur 6 Jahre lang hält? Ich hoffe, der Käufer der Intrepid macht viele Bilder, damit sich die Kamera amortisiert. Bei der Linhof habe ich diesen Druck nicht. Von der weiss ich, dass noch meine Kinder mit ihr föteln können - und dürfen: an die Linhof dürfen sie dran, an die Intrepid durften sie es nicht. Warum wohl?

    Klar, wir reden von 8x10. Aber auch da gibt es gute Gebrauchte. Man muss halt bedarfsweise recherchieren, restaurieren, selber bauen. Bei ars-imago.ch gibt es eine 8x10 Sinar Norma mit zusätzlichen Systemteilen + Symmar 300 und einer 4x5-Rückwand für 1100 CHF, http://www.ars-imago.ch/sinarnorma8x10…iv-p-16668.html. Inklusive Garantie! Was will man da eigentlich noch? Die P in 4x5 kiegt man bei ricardo.ch ab 450 CHF mit dem kompletten Geraffel und Koffer, https://www.ricardo.ch/de/a/sinar-p-4-5-1071220460/-1071220460/, da kann man dann ruhig noch 500 CHF für eine 8x10-Rückwand ausgeben. Die Rittreckview kriegt man im guten Zustand für 400 Euro, dazu nochmal 400 Euro für die 8x10-Rückwand, das war's.

    Klar, die Intrepid 8x10 ist leichter. Aber auch wackeliger, was bei diesem teuren Format Bilder reihenweise versaut. Man muss die Intrepid mit der Toyo 8x10 oder einer Deardorff vergleichen, und da zeigt sich, dass gute Laufbodenkameras im Format 8x10 halt eben was wiegen. Im Übrigen dürfte die oben genannte Sinar Norma 8x10 auch nicht viel schwerer als eine Toyo sein.

    Man muss halt suchen, aber die Recherche dauert mit absoluter Sicherheit nur einen Bruchteil der Zeit, die man auf die Intrepid warten muss.

    3 Mal editiert, zuletzt von lohi (2. August 2019 um 11:04)

  • ich habe eine SInar P in 4x5 und eine 8x10 von VDS. Es hat überhaupt keinen Sinn, die beiden zu verglkeichen. Man erzählt damit nichts, man hilft niemanden, man zeigt nur, daß man den unterschiedlichen Bedürfnissen gegenüber relativ - äh - unempfindlich ist.

    LG Ralph

  • ich habe eine SInar P in 4x5 und eine 8x10 von VDS. Es hat überhaupt keinen Sinn, die beiden zu verglkeichen. Man erzählt damit nichts, man hilft niemanden, man zeigt nur, daß man den unterschiedlichen Bedürfnissen gegenüber relativ - äh - unempfindlich ist.

    Och, so pauschalisieren würde ich das nicht. ich nehme gerne mal die Rohrkamera mit in die Landschaft, insbesondere, wenn ich mich alleine nur max drei, vier Stunden zu vergnügen habe, z.B. in einer Flussaue. Die Kamera bleibt dann ja eh auf dem Stativ. Mit Laufbodenkameras habe ich dann immer das Problem des Abbildungsmaßstabes bei Pflanzenmakros. Ausreißen und mit nach Hause nehmen, das will ich ja nicht.

    Auch sind Studiokameras einfacher zu bedienen. Sie haben nicht verschiedene Knöpfe und Mechaniken für die verschiedenen verstellungen. Eine Cambo hat nur eine Sorte Knöpfe, eine Technika hat für fünf Verstellungen fünf verschiedene Knopfarten.

    Was das Gewicht angeht, alles relativ, siehe hier: Using a Monorail in the Field - Horseman LE da geht es darum, dass die Kamera den geringsten Teil der Ausrüstung ausmacht, was ich eigentlich gut nachvollziehen kann: "even swapping a heavy monorail for the lightest field camera only produces a weight saving of under 20%".

    Was anscheinend niemanden stört: in einer gescheiten Laufbodenkamera kann ich das Objektiv dranlassen, bei den Intrepids muss ich es jeweils separat mitführen (und einpacken, verstauen, auspacken, anmontieren).

    Ich denke also, und das sogar mit Gründen, die ich hier auch darlege, dass man sehr wohl beides vergleichen kann. Selbst AA ging mit Norma durch die Gegend, eine Zeitlang.

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  • Meine Erfahrung zeigte, dass es gerade unterwegs ziemlich nervig ist, wenn das Ding auseinanderfällt und dass eine solche Erfahrung keineswegs meditativ ist. Eine Wista, die einfach nur funktioniert, auch wenn man unter dem Dunkeltuch ist, das ist meditativ. Aber nicht das Frickelding aus dem perfiden Albion.

    Meditation üben, wenn alles perfekt ist, kann jeder. Die Meisterschaft liegt darin, auch zu Meditieren wenn man wütend ist. Oder gestresst. Oder beides. Die Intrepid bietet dafür Potential.


    Zitat von lohi

    Da, die neue Intrepid verkauft, eine gebrauchte Linhof Technika IV und einen Universalsucher dafür bekommen, inkl noch zu ersetzender Belederung. Sogar der Entfernungsmesser funktioniert, wie ich mit einem 90er und einer Steuerkurve herausgefunden habe. - Ok, die Kamera ist nicht neu, sondern 60 Jahre alt. Aber nicht annähernd so vergänglich. Ich bin sicher, sie hält nochmal so lange. Ob die Intrepid auch nur 6 Jahre lang hält? Ich hoffe, der Käufer der Intrepid macht viele Bilder, damit sich die Kamera amortisiert. Bei der Linhof habe ich diesen Druck nicht. Von der weiss ich, dass noch meine Kinder mit ihr föteln können - und dürfen: an die Linhof dürfen sie dran, an die Intrepid durften sie es nicht. Warum wohl?


    Man mag eine gebrauchte 4x5 für den Preis einer neuen Intrepid 4x5 bekommen. Aber man bekommt definitiv keine gebrauchte 8x10 für den Preis einer neuen Intrepid 8x10. Nichtmal ansatzweise.

  • Meditation üben, wenn alles perfekt ist, kann jeder. Die Meisterschaft liegt darin, auch zu Meditieren wenn man wütend ist. Oder gestresst. Oder beides. Die Intrepid bietet dafür Potential.
    [...]

    Man mag eine gebrauchte 4x5 für den Preis einer neuen Intrepid 4x5 bekommen. Aber man bekommt definitiv keine gebrauchte 8x10 für den Preis einer neuen Intrepid 8x10. Nichtmal ansatzweise.

    You made my day. Herrlicher Zynismus im ersten Teil. Sowas muss man liken. Zum zweiten Teil: Wasser fließt auch nicht bergauf. "Nichtmal ansatzweise." ... Und doch hatte ich oben gerade einen Link gesetzt: eine Sinar Norma für 1100 CHF, das sind 1005 Euro, mit 4x5 + 8x10, inkl. 300er Symmar für mindestens 550 Euro, im revidierten Copal3-Verschluss mit 6 Monaten Garantie, im Koffer, mit zusätzlichen Weitwinkel- und Normal-Balgen, Sucherlupe, usf. Direkt lieferbar, ohne "lead time". Rechne das 4x5 Rückteil, das Zubehör und das Objektiv sowie den Verschluss und die Garantie mal heraus. - Oder rechne das 4x5-Rückteil, das Objektiv, das Zubehör, den Verschluss und den Koffer auf die Intrepid drauf. Wie Du willst: da ist die neue Intrepid nur noch herausgeworfenes Geld. - Also: natürlich kriegt man ein.e gebrauchte 8x10 für den Preis einer neuen Intrepid. Keine Frage.

    8 Mal editiert, zuletzt von lohi (2. August 2019 um 13:32)

  • Nein, sie ist kein rausgeworfenes Geld, da sie ihren Zweck erfüllt. Und der Vergleich zur Sinar Norma hinkt schwer, die ungeachtet des Packmaßes und der umständlichen Aufbauprozedur (wenn man sie denn, um sie überhaupt schleppen zu können, zerlegt hat) allein in der 4x5 Version 4Kg wiegt (in der 8x10 sicher noch ein paar Kilo mehr).

  • Was wiegen denn eigentlich 10 Doppelkassetten für 8x10"?
    Ich meine, daß die Planfilmkassetten einen erheblichen Anteil am Gesamtgewicht der Ausrüstung haben.

    Für mich, der ich nicht wandere, stellt sich bei alledem vor allem die Frage:
    Verhindert das Mitführen der großen und insgesamt schweren Kameraausrüstung nicht eher das Erreichen interessanter Orte?
    Warum soll in solch einem großen Format fotografiert werden, wenn die Bilder nachher doch nur klein sind?
    Warum eine verstellbare Kamera, wenn doch nicht verstellt werden soll (Landschaftsfotos sind normalerweise in "Bauchnabelperspektive" ohne großformattypische Verstellungen - Scheimpflug zählt nicht mit, denn damit wird nur die Schwäche durch die langen Brennweiten ausgeglichen?)

    Aber die Antwort ist natürlich ganz einfach: das verstehe ich nicht, weil ich ja nicht wandere.
    Muß ich übrigens auch nicht.

  • Ich habe mir lange überlegt, ob ich da jetzt auch noch etwas zu beitragen soll.

    Tatsache ist: Ich habe die Intrepid 8x10 Mk II im Mai geordert und die Bestellung storniert, nachdem ich eine Tachihara 8x10 nahezu im Mint-Zustand bekommen konnte.

    Natürlich liegen vom Preis her Welten zwischen der neuen Intrepid und der Tachihara (etwas über 1900€ habe ich berappt).

    Aber mal ehrlich: 8x10 fotografieren ist im Vergleich zu 4x5 in nahezu allen Belangen teurer. Allein die Planfilmkassetten kosten im Vergleich ein Vermögen. Die Filme, die Chemie, der Scanner, eine gescheite Entwicklungsmöglichkeit (habe mit viel Dusel für 180€ eine Jobo Expert 5004 bei Ebay bekommen). Den Löwenanteil verschlingen wohl die Objektive ... da relativiert sich der Preisunterschied zwischen 750€ und 1900€ meines Erachtens ganz schnell ...

    Dies sind alles wichtige Erwägungen. Ich war im Nachhinein froh, meine Bestellung storniert zu haben ...

    Für 5000€ nach Bali fliegen und keine 200€ für die Reiseimpfungen investieren wollen passt halt nicht.

    Grüße aus dem Schwarzwald, Euer Jens

    instagram/mk: Black Forest Tintype

    • Offizieller Beitrag

    Was wiegen denn eigentlich 10 Doppelkassetten für 8x10"?

    Eine Doppelkassette im Format 8x10" von Fidelity (letzte Ausführung) wiegt inkl. 2 Blatt Planfilm 615 Gramm. Bei 10 Kassetten und 20 Filmen sind das 6150 Gramm und es fehlt noch die Verpackung (Hüllen, Taschen, Koffer) dazu... ;) Mit 8x10" (richtig) Wandern zu gehen, ist eine Herausforderung. Da nimmt man aber in der Regel auch keine 10 Planfilmkassetten mit und spart auch ansonsten an Gewicht, wo es nur geht.

    Im letzten Jahr war ich mit einer 8x10" von Chamonix im Winter in Island unterwegs und habe gewichtsoptimiert gepackt. Mit 4 Objektiven (165mm, 210mm, 300mm, 450mm), 3 Planfilmkassetten von Chamonix, der Chamonix 810 Alpinist, Kleinkram (Drahtauslöser, Lupe, Einstelltuch, Lesebrille,...) und Belichtungsmesser wog der gesamte Rucksack inkl. Stativ (ein altes Gitzo Carbon mit Kugelkopf) unter 11 kg. Noch gut tragbar!

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