Intrepid 4x5 Mark IV

  • Ich habe mir jetzt den Benro GD3WH geordert

    ... und gerade vorhin bekommen



    Soll wenn ich das richtig im Kopf habe 12kg tragen....

    ... wird allerdings "nur" mit 6kg angegeben, wirkt aber mehr als robust genug für eine (leichte) 4x5" Kamera.



    Liegt preislich bei rund 230 EUR.

    ... geht sogar deutlich günstiger, ich habe für meinen 155 EUR inkl. (schnellerem) Versand und Einfuhrabgaben gezahlt (ebay shop https://www.ebay.com/str/shenghuidigital).

  • nur ein kleines Update, auch deshalb, weil ja hier und im Nachbarthread zur Intrepid 8x10 gerne über Haltbarkeit, Qualität und Ähnliches diskutiert/lamentiert wird:

    • Die Intrepid 4x5 begleitet mich aktuell als Hauptkamera, so auch bei meiner Tour zur Grube Fortuna.
    • Der Fokusknopf ist noch dran. Ja, seine Ausführung ist jetzt keiner Sternstunde des britischen Kamerabaus entsprungen. Aktuell allerdings noch kein Anlass tätig zu werden.
    • Die aufgeklebten Wasserwaagen habe ich entfernt
    • Die verbaute Mattscheibe ist im Vergleich zu der in meiner Horseman 45HD relativ dunkel, vor allem mit dem Grandagon 90/6.8. Außerdem ist der Plexiglas-Mattscheibenschutz in der Handhabung nicht meins - früher oder später würde er wohl verloren gehen. Daher gibt's jetzt erst einmal eine Mattscheibe vom Litauer in einem eigenen, 3D-gedruckten Rahmen, der dazu dann auch noch einen passenden Mattscheibenschutz bekommt, der über kleine, eingelassene Magnete gehalten wird.
    • Der weiter vorne genannte Benro GD3WH war eine gute Entscheidung. Aber.... Die Kombination aus einem Getriebeneiger nach Bauart Benro GD3WH (sollte aber auch die Manfrotto 4xx Serie betreffen) mit einer Laufbodenkamera, bei der das Stativgewinde irgendwo in der Mitte des Laufbodens (und nicht erhaben) ist, kann zu Einschränkungen beim Handling führen, da der obere Drehknopf/Schnellversteller (des Neigers) in die Ebene der Grundplatte ragt. Die Intrepid Grundplatte hat zum Glück Aussparungen, so dass man mit einer längs montierten 80+ mm Stativplatte dennoch vernünftig arbeiten kann.
  • Aber ... was ist ein Profifotograf?

    ogottogott...
    da war doch was mit "profitere" oder so ähnlich? sich zu etwas bekennen? Ordensgelübde ablegen? Oder doch eher in Richtung "Profit"? Also das (finanziell? ) was hängen bleibt? Vielleicht auch ein ehemaliger Amateur, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat, weil er (irrtümlicherweise) davon ausging, dass er nun die ganze Zeit seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen könne, und dafür auch noch bezahlt werde? Oder ist das jemand, der nicht autodidaktisch, sondern mit einer "richtigen" Ausbildung Fotograf geworden ist? Passt auch nicht so richtig... Oder jemand, der z.B. Experimente, unscharfe Bilder, Gegenlichtaufnahmen ohne Kompendium u.ä. ablehnt, weil er von vorneherein weiß, dass das nix wird? Keine Ahnung, vielleicht meldet sich ja hier ein Profifotograf und sagt "ICH BIN EINER!"

  • Im Fall von Christopher Lanaway kannst du das unter About/CV nachlesen:


    »Christopher is an award winning and internationally published freelance commercial & portrait photographer, he is best known for his work for revolving around sport and athletes.«


    […]


    »Education
    2014 - Southampton Solent University, BA Photography
    2012 - University of Brighton, FDA Photography(Fashion, Editorial, Advertising)«


    Er hat also offenbar eine einschlägige Ausbildung und verdient sein Geld damit (oder versucht es zumindest) ;)



    Gruesse, klw

  • Macht doch nicht so ein Bohei.

    Auweia. Ich hatte ein Smiley an meine Frage gehängt. Kann leider nicht mitzitiert werden, da gibt es irgendwelche Softwarebosheiten. Schade.


    Btw, die Diskussion ist sowieso fruchtlos ...

    Sie wird benutzt, um Geld zu verdienen.

    Das ist zumindest die plausibelste Definition! *hinterlistiggrins* (verbales Smiley)

  • Die Intrepid 4x5 ist eine Profikamera :D


    https://www.christopherlanaway.com/blog/spotify

    Hey, Du Auch-Profi, hast Du Dir schon das Licht gekauft, das der Lanaway benutzt? Da findste was ziemlich Cooles: https://www.walimex.biz/Walime…ylight-250-Softbox-Stativ - mit einem Notstromgenerator, Abspannleinen und zusätzlichen Zaunpfählen kann man das auch bei Wind im Hochgebirge aufstellen. Die leuchten Dir das Matterhorn aus (die echten Profis benutzen eh nur weiße Joghurtbecher).


    Der Lanaway scheint im Übrigen ein großer seines Faches zu sein. 9 Gruppenausstellungen in 5 Jahren! Und das so früh in seiner Karriere. Dir ist schon klar, dass ich schon lange auf so ein Talent warte.

  • Ich hoffe es schimpft mich keiner wenn ich den alten Thread hier ausgrabe :whistling: Ich dachte nur, dass dann alles zusammen bleibt und einfacher gefunden wird ...


    Also - ich konnte nicht widerstehen und hab mir noch eine Intrepid 4x5 bestellt :thumbup: Die Idee ist damit auch mal in die Berge zu gehen, denn da ist die Plaubel doch etwas schwer und sperrig. Da es ja dann um Landschaftsaufnahmen geht ist natürlich Weitwinkel gefragt. Aus diesem Grunde bin ich dann auch über ein Schneider Symmar gestolpert welches 100mm und auch 175mm Brennweite hat. Das ist natürlich für die mobile Kamera Spitzenklasse! Kein Mehrgewicht und zumindest ein moderates Weitwinkel auch dabei.


    Nun meine Frage - sind bei 100mm die Verstellmöglichkeiten schon sehr beengt oder gibt es da noch Spielraum? Evtl. braucht man da schon eine vertiefte Platine, oder?

  • Wie schon Jockel123 schreibt, reicht das 100er Symmar nicht für 4x5. Das kürzeste Symmar für 4x5 ist das 135er, dessen Hinterglied allein eine Brennweite von 235mm hat. Dieses Symmar hat laut Schneider einen Bildkreis von 190mm und bietet somit bei 4x5 noch Verstellmöglichkeiten.

    "Mehr Licht!" (angeblich die letzten Worte des berühmten hessischen Dichters J.W.Goethe)

    Edited once, last by Hugo ().

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