Entschuldigung, aber ich verstehe den Sinn und Zweck dieser Diskussion nicht.
Es dürfte doch allen klar sein daß der fragliche Scanner nur zur oberen Mittelklasse zählt und gerade im Hinblick auf Planfilme eher schwach ist. Mit anderen Worten, er nicht in der Lage sein kann das aus dem Film herauszuholen was tatsächlich vorhanden ist. Wenn ich mich richtig erinnere liefert er Dateien bis max. 80 cm. Das reicht zwar für die allermeisten Anwendungen bestens aus, aber kommt noch lange nicht an die Grenzen heran. Wir haben hier z.B. hochaufgelöse Trommelscans vom Astia (6x12; gedruckt auf 150 cm die lange Seite) an der Wand hängen die keinerlei Korn und wirklich gute Gesamtschärfe zeigen. Selbst Spinnern, die mit der Nase direkt vor den Bildern hängen, sollte die Auflösung der Architekturfotos mehr als genügen.
Auch ist die verwendete Digitalkamera eher Mittelmaß; zumindest in Bezug auf das eingesetzte Objektiv und die mögliche Auflösung. Warum nimmst Du nicht ein echtes Makroobjektiv mit Autofokus? Noch besser wäre ein hochauflösendes Digitalrückteil ab 100 Megapixel das auch mit 16 bit Farbtiefe arbeiten kann.
Weiter, warum druckst Du die Ergebnisse nicht aus und vergleichst dann? Das wäre zumindest praxisgerechter.
Ich vermute daß bei Drucken um ca. 40x50 cm so gut wie keine Unterschiede zu erkennen sind. Wahrscheinlich sind sogar die Ergebnisse (vom Planfilm) eines «Billigscanners» von z.B. Epson gar nicht so weit vom Hasselbladscanner entfernt. Zumindest nicht im gedruckten Foto bei dieser Größe. Womöglich sieht man Unterschiede nur im direkten Vergleich. Ab A2 sieht es vielleicht anders aus. Aber wie oft macht man das?