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Da brauchts kein CNC.
Leider habe ich ein Zeitproblem, sonst hätte ich meine Hilfe angeboten.
VG,
Ritchie -
Ich habe jetzt auch meine Glaskugel gefragt. Die hat mir geantwortet das alle 6, 200 Euro + Versand kosten werden.
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Oh.
Ich hab grad wieder Zeit gefunden -
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Besteht eigentlich der Hauch einer Chance, hier eine zielführende Antwort zu bekommen?
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Besteht eigentlich der Hauch einer Chance, hier eine zielführende Antwort zu bekommen?
hast du doch. Oder soll man da 300 verlangen?
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Glaskugeln sind für mich in der Regel keine ernsthaften Medien.
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Auch sind 200,00 € kein Betrag, den man einfach so durchs Land sendet, ohne eine vertrauenswürdige Referenz zu haben. Da würde helfen, mit einem halbwegs unkryptischen Angebot umgehen zu können.
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wenn du die nicht immer ab und an schrauben willst, könnte man es auch 3D drucken lassen. Statt Innengewinde einfach einen um 0.2mm kleineren Flansch-Innendurchmesser als Gewinde Außendurchmesser wählen und dann mit etwas Kraft einschrauben. Dann schneidet sich das Verschlussgewinde in den Kunststoff. Das hält sicher.
Ansonsten würde ich die gelben Seiten abtelefonieren.
Viel Erfolg! -
Vielen Dank! Daran hatte ich auch gedacht und auch schon Anfragen versendet.
Andererseits ist mir noch eingefallen, dass ja pro Verschlussgröße quasi auch eine Platine reichen würde, da die Hinterlinsenaußengewinde ja stets identisch sein „sollten“. Dann würde man mit etwas Zeitaufwand, die Optiken wie bei den M42ern einfach ein- und ausschrauben.
RAF aus Weißrussland würde im Übrigen auch bei 30,00 US Dollar pro Platine liegen.
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Besteht eigentlich der Hauch einer Chance, hier eine zielführende Antwort zu bekommen?
Warum denn so krötig??
Einfach auch mal unbefangen lesen, und etwas mitdenken, ggf. auch nachfragen.Ich schrieb Dir , daß CNC hier nicht Not tut, wodurch man also auch einen Mechaniker mit konventioneller Technik somit entsprechend kostengünstiger, bemühen kann.
Nun ist das aber auch ein komisches Volk; wenn man schon verbal nicht zueinander findet, wirds zuweilen auch nichts mit einem Auftrag, das riecht ja im Vorfeld schon nach Ärger.
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Warum denn so krötig??
Einfach auch mal unbefangen lesen, und etwas mitdenken, ggf. auch nachfragen.Ich schrieb Dir , daß CNC hier nicht Not tut, wodurch man also auch einen Mechaniker mit konventioneller Technik somit entsprechend kostengünstiger, bemühen kann.
Nun ist das aber auch ein komisches Volk; wenn man schon verbal nicht zueinander findet, wirds zuweilen auch nichts mit einem Auftrag, das riecht ja im Vorfeld schon nach Ärger.
Danke für den CNC-Hinweis und auch die sonstigen.
Ansonsten: Vielleicht die eigenen Beiträge auch noch einmal unbefangen nachlesen und ins Verhältnis zur Ausgangsfrage und deren Beantwortung setzen. Vielleicht andere Teilnehmer nicht unterschätzen oder auch schätzen und verbal auf Augenhöhe behandeln. Dann riecht es auch nicht nach Ärger, wo es keinen gibt.
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ich würds 3D drucken lassen, einfach mal probiern, die Platinenlöcher ohne Gewinde innen. Dazu dann für jede Platine einen passenden Konterring auch gedruckt, mit Gewinde.
da kannste auch gleich mehrere machen lassen..Vorteil, geht rel schnell, reproduzier- , änderbar und rel günstig. -
Das stimmt wieder rum auch.
Einen Konter Ring mit 0,5mm Gewinde Steigung einfach 3-D drucken lassen. -
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Unkenruf oder nicht....
Das weiß man bei die immer so schlecht @geo !habs doch nicht so eilig.
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ich würds 3D drucken lassen, einfach mal probiern, die Platinenlöcher ohne Gewinde innen. Dazu dann für jede Platine einen passenden Konterring auch gedruckt, mit Gewinde.
da kannste auch gleich mehrere machen lassen..Vorteil, geht rel schnell, reproduzier- , änderbar und rel günstig.Das Problem mit den Konterringen ist, dass sie bei Befestigung auf der kleinen Platine an der Front-Standarte der Kamera auf Grund ihres Durchmessers nicht versenkt werden können. Bei den kleinen #0.0 Verschlüssen geht es, bei einem normalen Copal #0 leider nicht mehr. (Die Hinterlinsendurchmesser des Copal #1 sind die maximal ansetzbare Größe an die Öffnung Richtung Balgen)
Das führt dazu, dass man die Platinen mit den Linsen nicht mehr an der Front-Standarte anbringen kann, weil die 3 Arretierungsblechvorsätze der Standarte, unter welchen die Platine fixiert wird, nicht mehr erreicht werden können. Das ist alles wirklich etwas fummelig. Ich habe mir vor einigen Jahren bereits zwei Platinen fertigen lassen, allerdings dort dann eine rückseitige Senkbohrung anbringen lassen, damit der Konterring mit der Ebene der Rückseite der Platine abschließt.
Eine Variante der Kombination aus Konterring und Platine ist deshalb das Beste. Beim 3D Druck weiß ich nicht, wie belastbar der Kunststoff ist, wenn er an der dünnsten Stelle nur 1 mm stark ist.
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ich weiss jetzt nicht wie die Standarte und Objektivmontage genau aussehen, aber das wird ja wahrschl ähnlich sein wie andere etwas fortschrittlichere Modelle damals, mit der Möglichkeit Objektive auswechseln zu können.
zB die Bergheil, die hatte an den Objektiven einen speziell passenden Flanschring der hinten am Objektiv montiert war, dieser Ring hat kein Gewinde, er wird hinten mit einem weiteren dünnen Konterring gesichert.
Das Ganze wird dann an die Standarte eingehängt.Die Öffnungen für die Objektivhinterglieder war oft nicht allzu gross, egal ob Zeiss Ikon oder Voigtländer..
Certotrop Typ V und Bergheil
ich wollte an meine Bergheil letztes Jahr auch andere Objektive dranflanschen und die einzige Möglichkeit war für das jeweilige Objektiv ein genau angepassten Flanschring anzufertigen.
Die andere Voraussetzung ist natürlich, dass das Objektivhinterglied noch durch die Öffnung passen muss.Das Problem was ich dabei sehe eine Platine mit Gewinde zu verwenden, ist die genaue Anzahl der Schraubwindungen. Denn das Gewinde muss dann ZWEI Funktionen auf einmal bewerkstelligen:
Erstens, dass das Objektiv fest sitzt und zweitens, dass es dann zufällig genau am festesten Punkt absolut genau vertikal frontal am Ende des Gewindes sitzen muss, verstehste? Sonst ist es zwar fest aber evtll
nicht mehr vertikal ( ..sondern nach links oder rechts gedreht).
Ein freier Flanschring gibt da mehr Spielraum.Hier eine tolle Übersicht von den Kollegen:
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Hallo Andreas,
Danke für die sehr ausführliche Antwort und die zahlreichen Gedanken. Ich sehe ich mich nun deutlich in der Bringeschuld, weil Deine Hinweise sich angesichts der Situation an der Kamera doch anders darstellen würden, hättest Du vorab Bilder gehabt. Ich reiche diese hier nach.
Man sieht auf der ersten Abbildung den originalen Certotrop Flansch für die "großen" Verschlüsse zum Ansetzen an die Kamera, hier wie auf der 2. Abbildung sichtbar. Da es sich bei dem Objektiv um jenes mit der Compur #1 Verschlussgröße handelt, welche beim Einführen in die Standarte am Hinterlinsenglied noch circa 1mm Platz insgesamt hat, sind im Flansch Aussparungen. Ansonsten ist es ein einfacher Ring mit etwas Dichtungsmaterial. Er ist von der Optik zumindest nicht ohne Weiteres zu entfernen.
Alle anderen Optiken mit kleineren Verschlussgrößen Compur #0 29,5mm P 0.5 haben quasi nur den Ring, ohne die abgebildeten Aussparungen. Die Fixierung ist denkbar simpel und genial, indem man die Platine leicht verkantet in die oben befindliche Feder presst und dann in die unteren Halterungen sinken lässt. Anschließend "spannt" man die Feder indem man den rotierenden Hebel links oben in den Federgang drückt. Dann sitzt alles fest.
Deshalb ist es egal , wie viele Windungen das Feingewinde hat, weil vor der Arretierung die Platinen-Scheibe so drehbar ist, dass man sie perfekt ausrichten kann. Man erkennt aber auch, dass die Platine rückseitig flach sein muss.
Ich hoffe, die Abbildungen konnten das etwas "unrunde" Bild nun deutlicher machen. Insofern ist die Doppellösung "retaining Ring" = "lens board" optimal. Ich vermute sogar, dass man auch für die größeren Verschlüsse mit einem minimal kleineren Außendurchmesser arbeiten konnte, um diesen noch leicht zu verkanten. Das Verkanten ist für mich auch das große Problem, wenn ich an Kunststoff und 3D-Druck denke.
Beste Grüße
Heiko
ich weiss jetzt nicht wie die Standarte und Objektivmontage genau aussehen, aber das wird ja wahrschl ähnlich sein wie andere etwas fortschrittlichere Modelle damals, mit der Möglichkeit Objektive auswechseln zu können.
zB die Bergheil, die hatte an den Objektiven einen speziell passenden Flanschring der hinten am Objektiv montiert war, dieser Ring hat kein Gewinde, er wird hinten mit einem weiteren dünnen Konterring gesichert.
Das Ganze wird dann an die Standarte eingehängt.Die Öffnungen für die Objektivhinterglieder war oft nicht allzu gross, egal ob Zeiss Ikon oder Voigtländer..
Certotrop Typ V und Bergheil
ich wollte an meine Bergheil letztes Jahr auch andere Objektive dranflanschen und die einzige Möglichkeit war für das jeweilige Objektiv ein genau angepassten Flanschring anzufertigen.
Die andere Voraussetzung ist natürlich, dass das Objektivhinterglied noch durch die Öffnung passen muss.Das Problem was ich dabei sehe eine Platine mit Gewinde zu verwenden, ist die genaue Anzahl der Schraubwindungen. Denn das Gewinde muss dann ZWEI Funktionen auf einmal bewerkstelligen:
Erstens, dass das Objektiv fest sitzt und zweitens, dass es dann zufällig genau am festesten Punkt absolut genau vertikal frontal am Ende des Gewindes sitzen muss, verstehste? Sonst ist es zwar fest aber evtll
nicht mehr vertikal ( ..sondern nach links oder rechts gedreht).Ein freier Flanschring gibt da mehr Spielraum.
Hier eine tolle Übersicht von den Kollegen:
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