Moin
Ich benutze für 13x18 eine Jobo 4531,
konfiguriert wie fuer 13x18 Papier (3xTrennklipse)
Mindest- und Höchstmenge in JOBO Dosen.
Gruss Thure
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Neues Benutzerkonto erstellenMoin
Ich benutze für 13x18 eine Jobo 4531,
konfiguriert wie fuer 13x18 Papier (3xTrennklipse)
Mindest- und Höchstmenge in JOBO Dosen.
Gruss Thure
Hier finde ich soeben diese "rote Spirale" für 13x18cm
https://www.ebay.de/itm/5x7-13x18-…2UAAOSwzTpfFUJk
ABER: Die sind schon rechzt fragil - und die Filme solltest Du ganz, ganz langsam und vorsichtig in diese Spiralen einführen!!!
Die große 3000-er Jobo-Trommel, die ich auch auf der Photokina 2018 in der HAnd hatte ist (a) wirklich riesig und (b9 riesig teuer! - Mit der wird man allerdings auch völlig einwandfrei entwickelte Filme erhalten; bei der "roten Spirale" hängt das durchetwas vom Geschick des Einführens ab! -
Die schwarze Poilot PL57 Halter sind etwas besser zu handhaben, als die "roten Spiralen", aber auch damit muss man umsichtig hantieren!!
Viel Spaß beim Probieren!!
Jan-PEter
Hallo Thomas,
womit wir bei dir die gebrauchte Lösung geschütz? Mit dem Stickstoff oder mit Propan/Butan?
Auf dem Tankinhalt liegt ein Schwimmdeckel, das reicht.
Guten Morgen, ich möchte 13x18 entwickeln. Kann ich mit einer Jobo Expert Drum 3010 (Beispiel Größe) ohne Entwicklunsmaschine entwickeln? Ich meine, die Chemie manuell in die Trommel einfüllen. Wie bei einem CombiPlan Tank.
Benötige Euren Experten Rat.
Grüße Uwe
Geht auch auf einem Rollenbock, manuell oder maschinell.
Manuelles Einfüllen ist auch möglich.
Grüße
Danke! Zum öffnen der Trommel benötige eine Pumpe ? Hatte ich bei Jobo gelesen und irgendwo anders auch. Hast Du da Erfahrung? Danke schön
Guten Morgen, ich möchte 13x18 entwickeln. Kann ich mit einer Jobo Expert Drum 3010 (Beispiel Größe) ohne Entwicklunsmaschine entwickeln? Ich meine, die Chemie manuell in die Trommel einfüllen. Wie bei einem CombiPlan Tank.
Benötige Euren Experten Rat.
Grüße Uwe
Das geht wunderbar auch manuell, zumindest bei Schwarzweiss-Entwicklung, wo es nicht auf das präzise Einhalten einer 38°C-Prozesstemperatur ankommt. Einfachste Lösung sind Rollenböcke (selbstgemacht aus dem Baumarkt oder als Luxusversion von Jobo), alternativ eine einfache motorische Lösung, z.B. diese hier:
Frage zu Jobo Prozessoren für die Expert Drums 3010 / 3006 etc.
Die 3010er Expert Drum kann 10 Filme im Format 4x5" oder 5 Filme 5x7"/13x18cm aufnehmen. Wenn Du überwiegend im Format 5x7"/13x18cm arbeitest, solltest Du eher die 3006 Expert Drum nehmen, da kannst Du direkt 6 Filme im Format 5x7"/13x18cm verarbeiten, was 3 vollen Planfilmkassetten entspricht. Dafür gehen dann ebenfalls nur 6 Filme 4x5" hinein, also der Inhalt von 3 Planfilmkassetten 4x5" anstelle von 5 in der 3010er Dose.
Danke! Zum öffnen der Trommel benötige eine Pumpe ? Hatte ich bei Jobo gelesen und irgendwo anders auch. Hast Du da Erfahrung? Danke schön
Ja, eine Pumpe ist absolut notwendig, da der Deckel der Expert Drum sehr fest aufsitzen kann. Man sollte auf keinen Fall versuchen, den Deckel mit dem Mund aufzupusten, das kann einem im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren fliegen. Kleiner Tipp am Rande: unbedingt die Dose komplett mit Wasser füllen, bevor man den Deckel mit der Pumpe öffnet. Bei einem leeren Tank kann man u.U. die fragilen Röhren im inneren der Expert Drums irreparabel beschädigen.
Grüsse
Andreas
Ich mache auch E6 manuell. Die Dose schwimmt recht schön waagrecht im Wasserbad, das die Temperatur hält, so kann ich sie mit 2 Fingern bequem rotieren.
Hallo Andreas,
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Habe mir gerade eine 3006über eBay gekauft. Die passt genau zu meinen Wünschen.
Einen Rollenbock bastle ich mir noch. Rollen liegen bereits hier. Wollte mirohnehin einen basteln. Ziel ist ohnehin S/W-Material zu entwickeln. Da ist manohnehin mehr bei 20 Grad unterwegs.
Die Pumpe ist auch bereits beim Impex in Berlin bestellt. Klasse. Ich binsehr gespannt.
Vielen Dank für die Hinweise!
Die Geschichte mit dem Wasserbad vom Ralph42 klingt auch interessant. MeinFocus liegt im Augenblick weiterhin auf S/W. Mall schauen was Corona undHomeoffice noch so bringt. Danke!
Viele Grüße aus Hannover
Uwe
Ich danle Euch für die verschiedenen Erfahrungsberichte
zur riesigen Jobo-3000-er Trommel, die mich - ehrlich gesprochen - eher entmutigen, eine solche Dose zu verwenden; da nutze ich doch weiterhin die Poilot-PL-57 Halterung oder die roten 13x18cm Spiralen und lgege dort die Filme weiterhin behutsam ein.
Allen viel Spaß beim Entwickeln solcher rieseigen Planfilme!
Jan-Peter
Ich habe einen Combi-Plan, wo ich über die hohen Chemikalienmengen, die unglaublichen Einfüllzeiten und die Temperaturkonstanz unglücklich bin.
Daher lieber in der Trommel. Für 13x18 kein Problem, siehe oben.
Aber 4x5 ...
Habe da mal was ausprobiert, was NICHT geht:
Idee war aus demselben Material wie der Halter 4206 (wurde oben angesprochen) einen Halter zu basteln, in den 6 4x5 oder 9x12 Filme passen.
So sah das dann aus.
(Was man auf den Bildern nicht sieht, ist, daß auf den Flächen "Noppen" für die Hinterspülung mit Hitze in das Material geprägt wurden, Ist übrigens 0,5 mm PE)
Das ganze funktioniert aber nicht, weil die von mir aufgestellten "Laschen" die die Filme in Position halten, Verwirbelungen verursachen, die sich als konische Streifen reproduzierbar, je nach Entwickler, bei langsamer Trommel schlimmer, bemerkbar machen. Hier:
Das war also nix.
Nur für den Fall, daß jemand so etwas nachbauen möchte.
Weil das nicht ging, habe ich einfach einmal etwas anderes probiert...
(Ich bin übrigens nicht Krösus und spiele dabei mit einem Mammografiefilm, Fuji MA-UM, rum, der ist orthochromatisch, aber günstig.
Zwischenstand, noch nicht bestätigt, auf 9x12 im schwachen Rotlicht geschnitten, belichtet auf 21DIN in AM74 1+19, 20°, schnelle Rotation, bei Nahaufnahmen mit Blitz (wegen der Farbtemperatur, gemessen mit ProfiSix-Flash, Korrektir für Balgenauszug per APP berechnet) führen bei ca. 7-7,5 min zu Negativen die im Kondensor-Vergrössserer etwa einen Kontrast von 1:10 aufweisen.)
Die Kollegen von Jobo haben da mit der Expert etwas "Witziges" gemacht.
Ich dachte, das kann eigentlich nicht funktionieren und habe ein graues DN40 PVC Abwasserrohr aus der Ecke gezogen und mal schief abgesägt.
(Schonmal Freihand ein Rohr gerade abgesägt? Ich schon, aber da war ich betrunken...)
Zufällig lassen sich 8 dieser Röllekes mit leichter Gewalt in die 2830 klemmen:
Die sitzen da recht fest.
So stramm, daß er beim rausziehen Kratzer auf der Rückseite bekam.
Trotzdem, das Ergebnis war, was die Gleichmässigkeit der Entwicklung angeht, echt das Überzeugendste, was ich seit langem gesehen habe.
Ich habe 400ml Entwickler eingesetzt. (Beim Amaloco AM74 wird empfohlen nicht weniger als 20ml für einen Roll-/KB-Film einzusetzen, das ist aber die "sichere" Seite. Ich setze mindestens 3,5 ml je 100cm2 Film ein.)
OK, also Kampf den Kratzern.
Version 2:
DN50 Rohr, für 3 EUR 2m aus dem Baumarkt.
4 Stücke, lang genug für 4x5 hochkant.
Die Stücke dann behandelt:
Nach dem Sägen mit 240er Schmirgel grob die Grate weggemacht.
Mit Heissluftpistole die Enden erwärmt bis das Rohr weich wurde, mit Handschuh in drehenden Bewegungen das Ende zusammengedrückt, mit Messchieder immer wieder kontrolliert, bis der Innendurchmesser um 1 bis 1,5 mm kleiner geworden ist.
Die Kanten an den Enden mit 400er Schmirgel und dann mit Polierpaste (nicht Lachen: Elsterglanz geht für alles!) geglättet.
Die Aktion mit der Heissluftpistole sollte dafür sorgen, daß der Film nur an den Enden aufliegt und hinterspült wird.
Legt man einen Film ein, so kann man ihn in der Mitte der Röhre merklich an die Wand drücken, er hat Spiel.
Nun sitzen diese 4 Röllekes nicht mehr fest in der Trommel.
Ideal wäre ein etwa 35mm Gummi-Schlauch oder ähnliches in der Mitte. Man könnte auch darüber nachdenken, die Rohre mit PVC-Stücken und Kleber starr zu verbinden.
Für den ersten Versuch habe ich einfach ein Mittelstück aus altem Bougierrohr und Isolierband improvisiert.
Bisherige Eindrücke:
Die 50mm (bzw. 46mm innen) reichen aus, daß der Film, auch der Röntgenfilm mit stärkerem Träger, ohne starken Andruck in die Röllekes flutschen.
(Ok, ich habe auch sehr darauf geachtet.)
Das Ergebnis sieht an der Leine, wo sie gerade zum Trocknen hängen, sehr gut aus.
Nachtrag: Keine Kratzer, absolut gleichmässige Entwicklung (Table-Top, da sieht man das..., Kontrast stimmt)
Im Moment glaube ich, daß ich hier mit einer 20€ Bastelei für 4x5 und 9x13 in der 2830 und damit auch in der 4550 gute bis sehr gute Ergebnisse erreichen kann.
Im Unterschied zu Deiner DIY-Lösung mit einer Papiertrommel hat die Expert-Drum am Boden Öffnungen. Durch diese kann das temperierte Wasser des Mantelbads in die Trommel einströmen und umspült die innengelegen Tuben mit dem Film. Es verhindert auch, dass die Trommel im Prozessor aufschwimmt.
Damit das Mantelbad sich nicht mit den Chemikalien vermischen kann, sind die Röhren deckelseitig in eine Platte wasserdicht eingeklebt. Die Röhren haben auch einen Boden. Die Wasserdichtigkeit der Konstruktion wird bei der Herstellung mit einem Drucktest überprüft.
Die Röhren in der Expert Drum sind auch nicht exakt rund, sondern etwas konkav gefertigt. Das ermöglicht der Chemie, auch die Rückseite der Filme zu erreichen. Die Röhren bestehen aus zwei längs verklebten Halbschalen.
Wie bei Deiner Lösung ist zur Herstellung hier viel Handarbeit erforderlich. Zusätzlich ist die absolute Dichtigkeit der Konstruktion zu gewährleisten, was weitere Tests nach sich zieht. Jede Dose wird einzeln getestet. Das ist der Grund, warum Expert Drums deutlich teurer als einfache Entwicklungsdosen sind.
Abschliessend noch ein kleiner Tipp zum Entfernen des Films aus den Röhren: lässt man einen Wasserstrahl in eine Röhre laufen, löst sich der Film schnell von der Innenseite der Röhre und schwimmt nach oben. Dann kann man ihn, ohne die Rückseite des Films zu zerkratzen, entnehmen.
Grüsse
Andreas
Das hört sich an wie die Beschreibung eines Atomreaktors.
Gruss Sven.
Wie ist das denn mit dieser Schatulle?
https://www.fotoimpex.de/shop/filme/ste…ungssystem.html
Die hatte ich mir bereits ergooglet.
Nicht grade günstig in der Anschaffung. Aber wenn das gut funktioniert?
@Urneswenn man es nicht kühlt, gibt es eine Kernschmelze und man hat Filmlava in der Jobo....^^...oder eher davor
Das hört sich an wie die Beschreibung eines Atomreaktors.
Fast.
Die schematische Darstellung aus dem Patent zur Expert Drum zeigt u.a. die konkaven Röhren und auch wie das Mantelbad in die Trommel einfliessen kann.
Grüsse
Andreas
Seit dem ich in meinem Kopf einen „resett“ gemacht habe
Also bei mir ist es leider immer noch viel zu wenig was ich Planfilmmäßig entwickle,
darum mache ich alles in der Schale. Wenn ich Rollfilme (oder Kleinbild) entwickle,
verwende ich den sensationellen Filmprozessor von Heiland Das beste was ich je hatte !!!
Für eine 13x18cm Schalenentwicklung habe ich mir einen Halter gebaut. Nur zum ausdrucken bin ich noch nicht gekommen.
Falls noch jemand diese Datei braucht, Der kann sich auch gerne bei mir melden.
Ich hätte Interesse.
Wenn es darum geht die Stearman Tageslichtschale nachzubauen, kann man das recht einfach mit 2-4mm PVC machen.
Die Thematik "aufschwimmende Filme" hatte Stearman gut gelöst, wäre aber schlecht nachzubauen, mit den Haltern wäre es einfacher.
Könntest Du die auch auf 4x5 und 9x12 ohne großen Aufwand skalieren?
Welches Material ist da geeignet?
Ich würde das Thema zu späterer Zeit mal angehen... nur schonmal anmelden, daß ich da Interesse habe.
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