Beitrag von NER (7. November 2020 um 03:40 )
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (16. März 2024 um 23:27 ).
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Außerdem: Ich mag diese Röhrenspeicher sehr.
Schönes Motiv! Aber ein paar Dinge gibt es doch, die ich mir hier wünschen würde:
Mehr Fokussierung auf Dein Motiv. Ich weiß, schwierig, aber ich sehe nicht, was Du zeigen willst. Den Speicher? Dann stört mich der CarWash, aber auch die belanglosen Wohnbauten. Ist es das Ensemble? Dan braucht es mehr Verdichtung.
Ein paar Problme mit der Ausrichtung scheint es gegeben zu haben. Wirklich senkrecht steht da keiner der Masten. Sie laufen deutlich auseinander, weshalb ich annehnme, daß sie nicht in Natura so stehen.
Aber belichtungstechnisch 1A, das ist mit Schnee nicht immer ganz leicht!
Mehr Fokussierung auf Dein Motiv.
Was du gern hättest ist eine "einfache Sachaufnahme".
Ich sehe hier als Motiv die Gesamtsituation; wie bei einer Landschaftsaufnahme, wo man bei der Suche nach dem "Motiv", also dem fotografierten Gegenstand (ein Baum) nichts findet.
Den Speicher?
Was du gern hättest ist eine "einfache Sachaufnahme".
Ich sehe hier als Motiv die Gesamtsituation; wie bei einer Landschaftsaufnahme, wo man bei der Suche nach dem "Motiv", also dem fotografierten Gegenstand (ein Baum) nichts findet.
Finde ich auch.
Mehr nach links oder rechts mit der Kamera, hätte das Bild an Räumlichkeit verloren.
Ich schrieb:
Ist es das Ensemble? Dan braucht es mehr Verdichtung.
Dieser Satz entstand aus der Fragestellung: Was gehört denn dann noch zum Motiv und was nicht? Bäume, Laternen ja, Wohnbauten nein, oder umgekehrt? Oder egal?
Mir ist bewußt, daß es dazu sehr unterschiedliche Meinung in diesem Forum gibt. Ich gehöre eben zu denen, die die Sache gerne etwas mehr auf den Punkt gebracht sehen würden.
Was gehört denn dann noch zum Motiv und was nicht
Die konsequente Verfolgung dieser Fragestellung führt zut einfachen Sachaufnahme; ein freigestelltes Objekt.
Ich meine, dir gefielen die Berglandschaftsfotos von Markus. Wo ist da das Motiv?
Das Bild hat einen Vordergrund so auch einen Hintergrund (womöglich auch einen „Hintergrund“). Auch die abgebildeten Objekte stechen auch in einem Bezug zu einander. Ich hätte mal gesagt das es eine Symbiose von der Zeit, Urbanisierungund und wirtschaftlicher Nutzung des Raums ist.
Die konsequente Verfolgung dieser Fragestellung führt zut einfachen Sachaufnahme; ein freigestelltes Objekt.
Nein, das tut es nicht. Es geht durchaus um Einbettung in die Umgebung. In Harmonie oder Spannung, vieles ist möglich, auch zb Geometrie, Wiederholungen etc.
Ich finde den Bildaufbau sehr gut ausgewogen. Mir gefällt besonders der Aufbau von Tiefe im Bild.
Jedes Element im Vordergrund scheint da, wo es hingehört, ohne ungünstige Überschneidungen mit dem Hintergrund.
Der Aufnahmestandpunkt finde ich perfekt gewählt.
Kleine Kritik: Den Baumstamm links unten würde ich entweder ganz reinnehmen oder wegschneiden.
Aktuell ist er weder das eine noch das andere und wirkt dadurch zufällig. Und der ganze Gebäudekomplex scheint oben ein wenig auseinanderzugehen mit Tendenz nach rechts (siehe auch die äußerst rechten Fenster am Bildrand).
Das ganze Bild scheint mir ansonsten so bewusst durchkomponiert, dass mir diese beiden "ungewollt zufälligen" Aspekte direkt ins Auge fallen.
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