Liebe KollegenInnen,
mir ist ein kleiner Posten Perutz Silbereosin Glasplattennegative (12° ASA) zugefallen und ich möchte diese neben den Jason Lane Dry Plates gern austesten und möglicherweise für ein Projekt nutzen.
Mir ist vollkommen klar, dass sich das Ganze deutlich im Bereich des Experimentierens abspielen wird, keine High-End-Resultate zu erwarten sind und dass so eine Thematik hier immer wieder aufgegriffen wird.
Die Belichtungsproblematik in Bezug auf die verringerte Empfindlichkeit durch die vergangenen Jahrzehnte ist mir bewusst und wird berücksichtigt, genauso wie die Einbeziehung eines Restrainers gegen den Schleier bei der Entwicklung.
Gibt es jemanden hier, der grundsätzlich noch mit diesen Platten in der Produktionszeit gearbeitet hat und weiß, welche Entwicklungsroutinen vormals angewendet worden sind? Habt Ihr Ideen für ein gutes Vorgehen in der Dunkelkammer - Entwickler usw.? Danke für Eure Hilfe.
Ich weiß, dass der wunderbare Fotograf Heinrich Heidelberger die Silbereosin-Platten geliebt und exzessiv genutzt hat zusammen mit HC 110-Varianten.