Dein Beli stimmt aber auch nicht ganz genau. Bei gleichem ISO habe ich andere Werte für meine Espressomaschine. Seltsam.
Andreas
Dein Beli stimmt aber auch nicht ganz genau. Bei gleichem ISO habe ich andere Werte für meine Espressomaschine. Seltsam.
Andreas
Display MoreUm noch etwas Konstruktives beizutragen.
Du wirst doch einen Beli haben mit dem du ursprünglich deine Entwicklungsergebnisse eingemessen hast oder einen den du am liebsten benutzt.
Du misst mit allen 3 Belis auf eine einfarbige Wand im gleichen Abstand und bei gleicher Beleuchtung. Anschließend passt du Belis mit einem festen Korrekturwert an deinen Lieblingsbeli an. Du kannst auch die Messwerte mitteln und mit 3 Korrekturwerten arbeiten.
Wenn ich das richtig sehe haben die Gossens keine Möglichkeit für den Endanwender eine Kalibration durchzuführen. Bei meinem digitalen Sekonic bspw. kann man den K-Wert mauell fest eingeben.
Bei den Belis hatte man von jeher eine Abweichung durch die Produktionstoleranz und über verschiedene Hersteller einen K-Wert, der die "Kundenwünsche" symbolisiert.
Gruss Sven.
so ein Mastersix braucht keine Kalibrirungsschraube oder ein/aus Schalter, denn der ist auch so perfekt genung.
Erfreut nehme ich zur Kenntnis, dass es noch mehr Kaffee- Liebhaber gibt.
Ich habe nur eine uralte, kleine Pavoni, die mir aber schon viele Jahre meistens einen guten Kaffee liefert. Als Messobjekt für Belichtungsmesservergleiche muss sie auch immer herhalten. Dies scheint in der ganzen Technikdiskussion im Rahmen der Fotografie ganz unterzugehen. Kaffeemaschinen scheinen ein wesentlicher Bestandteil des Foto- Equipements zu sein.
Da gab's doch schon mal was:
Daraus ergibt sich auch, daß Gossen grundsätzlich andere Messwerte als z.B. Minolta anzeigt, was ja auch die beiden oberen Beiträge mit Bildern bestätigen
Grüße und einen friedlichen 2. Advent
Seltsam.
Gossen ist einfach besser - naja.
Oha, die Maschine ist ja etwas für einen ganzen Kerl, der die Stellräder bedient. Und das tägliche Polieren kann man sicher auch nicht in unkundige Hände geben.
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Du wirst doch einen Beli haben mit dem du ursprünglich deine Entwicklungsergebnisse eingemessen hast oder einen den du am liebsten benutzt.
Du misst mit allen 3 Belis auf eine einfarbige Wand im gleichen Abstand und bei gleicher Beleuchtung. Anschließend passt du Belis mit einem festen Korrekturwert an deinen Lieblingsbeli an. Du kannst auch die Messwerte mitteln und mit 3 Korrekturwerten arbeiten.
Wenn ich das richtig sehe haben die Gossens keine Möglichkeit für den Endanwender eine Kalibration durchzuführen. Bei meinem digitalen Sekonic bspw. kann man den K-Wert mauell fest eingeben.
Bei den Belis hatte man von jeher eine Abweichung durch die Produktionstoleranz und über verschiedene Hersteller einen K-Wert, der die "Kundenwünsche" symbolisiert.
Gruss Sven.
so ein Mastersix braucht keine Kalibrirungsschraube oder ein/aus Schalter, denn der ist auch so perfekt genung.
Gossen ist einfach besser - naja.
Oha, die Maschine ist ja etwas für einen ganzen Kerl, der die Stellräder bedient. Und das tägliche Polieren kann man sicher auch nicht in unkundige Hände geben.
klar ist der besser ich hatte drei (jetzt noch zwei) davon und alle haben/zeigen unterschiedliche Werte. Der Seconik 786, Minolta IV und der Minolta Spotmeter zeigen erstauinlicher Weise alle den gleichen Wert.
Hier hängt alles von dem Betrachtungswinkel ab.
Wie kalibriert ihr denn die Messwerte? Wer weiß denn, mit welchem Winkel so ein iphone misst? Die Gossen messen bei Lichtmessung 30°.
Ich geh jetzt noch mal genauer auf die Frage(n) ein:
Bei "Lichtmessung" hat sich eine Kalibrierung bereits im Ansatz erledigt; für mich erfordert das Kalibrieren eine präzise Spotmessung.
Wobei "Eichung " in Bezug auf die Frage womöglich der bessere Titel wäre; mit dem geeichten Beli kann man dann seinen Prozeß kalibrieren, wobei wir kaum in der Lage sein dürften, etwas zu eichen, nun gut.
"Eichen" würde ich über gemessene und vorliegende Dichtewerte (geeichter Durchsicht-Graukeil).
Der Graukeil gibt vor, was der Beli zu sagen hat.
Läßt sich Beli mechanisch/elektronisch nicht angleichen, trickst man eben; bei meinem heißgeliebten analogen Pentax Spotklotz z.B. wähle ich am Drehrad eine andere Voreinstellung für den Ablesepfeil, wunderbar.
Beim analogen Gossen Mattscheibenmesser wiederum hatte ich erst mal das ganze überflüssige Gelumpe
( diese elenden bunten Drähte außen!) abgerissen, um ihn überhaupt sinnvoll bedienen zu können; ein Abgleich über eine Stellschraube war jedoch möglich...
Da im Negativ nur die Schatten wirklich mißraten können - die Lichter kann man nach Belieben zurechtschieben, einen nicht erfaßten Schatten aber nicht - ist sicher die bereits erwähnte Kalibrierung auf die erste Zeichnung im Film angeraten, also die Ermittlung der tatsächlichen ASA bei vorhandenem und benutztem Equipment.
Eine Definierung der Zonen V und VIII wäre m.E. auch noch sinnvoll, um zu schauen, ob der Lieblingsbeli auch noch logarhytmisch mithalten kann.
Das Ganze kann man dann auch noch gut mit einer Lichtmessung ver- bzw abgleichen.
"Eichen" und kalibrieren hat nur Sinn bei Verwendung eines Verschlusses und eines Filmtypes.
Beim Verschluß, womöglich tolle 0,5sec abbildend, aber bei einer 1/125 bereits verröchelnd, würde ich nur über die Blende gehen, das ist schon Fehlerquelle genug
Bei "Lichtmessung"
Michael meint mit dem Ausdruck nicht die Lichtmessung, also mit der Kalotte das einfallende Licht zu messen. Er schreibt deutlch vom bei der Objektmessung genutzten Winkel von 30 Grad.
Geeicht sollte der Belichtungsmesser in den Verkauf kommen.
Dein Beli stimmt aber auch nicht ganz genau. Bei gleichem ISO habe ich andere Werte für meine Espressomaschine. Seltsam.
Da wäre jetzt doch mal interessant, was bei Euch dann "hinten rauskommt" .
Entwickeln aber unter gleichen Bedingungen, in Espressol
Michael meint mit dem Ausdruck nicht die Lichtmessung
Er schrieb "bei Lichtmessung mit 30 Grad".
Darauf bezog ich mich, offensichtlich irregeführt...
Geeicht sollte der Belichtungsmesser in den Verkauf kommen.
Wenn ich mein Gebrauchtzeug kaufe, ist von einer einstigen Eichung leider nicht mehr auszugehen.
Auch kann es die Werkseichung als Solches nicht geben, denn die verlangt ein einheitlich Maß, und da schien zumindest Gossen eigene Brötchen zu backen - keine Eichung also...
Da wäre jetzt doch mal interessant, was bei Euch dann "hinten rauskommt" .
Entwickeln aber unter gleichen Bedingungen, in Espressol
"Espressol" führt regelmässig zu sehr kurzen Entwicklungszeiten, was schlecht reproduzierbare Ergebnisse zeitigt. Längere Zeiten erreicht man in Verdünnung 1+1, auch "Americanol" genannt.
Espressol liefert stets und eindeutig knackigere Ergebnisse, verlangt für die Reproduzierbarkeit jedoch ein Maschinchen, welches den Prozeß sicher steuert; eine Verdünnung verbietet ich hier strengstens.
Vorsicht ist natürlich bei der etwas krummen Umrechnung geboten, sofern auf das Konzentrat Ristrettodorinal zurückgegriffen wurde, und ich glaube auch, dieses Konzentrat verursacht heftige Flecken, bringt m.E. aber kräftiges Licht ins Dunkel..
so ein Mastersix braucht keine Kalibrirungsschraube oder ein/aus Schalter, denn der ist auch so perfekt genung.
Komisch, wenn ich mich recht erinnere, mein Mastersix hat eine und die war auch vonnöten. War der einzige Beli den ich neu gekauft hatte, immerhin war er ähnlich gut im Batterie Leersaugen wie der Bron FCMII.
Minolat F Spot, Kenko 2100 und Bron FCMII, sind bis heute auf einen 1/10 Abweichung immer einig! Die wurden geeicht, aber vom Werk!
Hallo
Ich sehe es so, eine Messung bekommt erst durch ihre
Interpretation ihren Wert.
Mit dem Mastersix komme ich gut hin,
wenn er doch nur Licht hätte.
Gruss Thure
Display MoreHallo
Ich sehe es so, eine Messung bekommt erst durch ihre
Interpretation ihren Wert.
Mit dem Mastersix komme ich gut hin,
wenn er doch nur Licht hätte.
Gruss Thure
du meinst Licht im Überfluss? Sonst kann der Vertreter für die presisionst Technik aussteigen?
Espressol liefert stets und eindeutig knackigere Ergebnisse, verlangt für die Reproduzierbarkeit jedoch ein Maschinchen, welches den Prozeß sicher steuert; eine Verdünnung verbietet ich hier strengstens.
Vorsicht ist natürlich bei der etwas krummen Umrechnung geboten, sofern auf das Konzentrat Ristrettodorinal zurückgegriffen wurde, und ich glaube auch, dieses Konzentrat verursacht heftige Flecken, bringt m.E. aber kräftiges Licht ins Dunkel..
Der Praktiker macht´s so:
1) Er schickt den Gossen in eine Fachwerkstatt, wo er überprüft und evtl. justiert wird.
2) Er kauft sich einen neuen Sekonic Twinmate L-208.
3) Er freut sich, daß beide Belis dieselben Werte anzeigen, und macht dann einfach Bilder ohne weitere Maßnahmen.
4) Er kocht sich einen Kaffee in einer kleinen SEVERIN-Kaffeemaschine ohne bewgliche Teile, nur mit Dampfdruck, und denkt sich sein Teil...............
Gruß aus der Duka
aragon
Ich werde mir das ganze Zonenzeugs antun, einen der drei Belis als Standard nehmen und die anderen daran anpassen. Oder ich hau das Zeugs zum Teufel. (Hatte in einer fb Gruppe eine Auseinandersetzung, eher ein Gezicke über Preise beim Profisix und so wie es aussieht, gehen die für 100€ weg). Gut.
Dann spar ich auf einen Sekonic mit Spot, den wollte ich eh immer schon.
Happy End
Dann spar ich auf einen Sekonic mit Spot, den wollte ich eh immer schon.
Happy End
Ist, glaube ich, nicht die schlechteste Idee.....
Grüße
- So. Ich brauche also zuallererst eine Espressomaschine. Check.
- Gut entwickelte Bohnen. Check.
- Den Kaffeesatz nehme ich dann zum Negative entwickeln. Check.
Ich werde mir das ganze Zonenzeugs antun, einen der drei Belis als Standard nehmen und die anderen daran anpassen. Oder ich hau das Zeugs zum Teufel. (Hatte in einer fb Gruppe eine Auseinandersetzung, eher ein Gezicke über Preise beim Profisix und so wie es aussieht, gehen die für 100€ weg). Gut.
Dann spar ich auf einen Sekonic mit Spot, den wollte ich eh immer schon.
Happy End
Bei einem gebrauchten Sekonic mit dem RT Modul achte bitte das du ein europähisches Modell bekommst. In USA und Kanada ist die Sendefrequenz anders.
Aber wenn du nur auf Punkt messen willst wirst du mit einem Pentax oder Minolta Spotmeter auch nichts verkehrt machen und dabei noch etwas Geld sparen.
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