Wie der Fotograf Hans-Christian Schink arbeitet

  • dass der andere Fotograf (dessen Namen hier nicht genannt wird, aber sicherlich anhand des genannten neuen Titels von allen zu ergoogeln ist)

    habe ich gemacht, habe nichts gefunden.

    wenn ich jetzt die selbe argumentationslogik nutze wie severo-vostok, kann das nur bedeuten: wenn ICH dazu nichts finde, gibt es da auch nichts! es gibt dieses projekt nicht!

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • gute bilder fallen immer auf. erst recht denen, die so etwas auch schon immer machen wollten, es "aus gründen" aber nicht hinbekommen.

    Genau an der Stelle habe ich meine Zweifel.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass der von dir erwähnte Kreis zumindest einen Teil der Schink'schen Landschaftsfotografie nicht als "gute Bilder" auffasst. Denn wenn die angesprochenen Leute "das nicht hinkriegen", fehlt es am Blick dafür.

    An der Stelle komme ich auch zum eigentlichen Thema zurück; es geht nicht nur um den Arbeitstitel sondern auch im einen wiedererkennbaren Stil bei der Fotografie (laut Severo).

    Ich wurde mal auf einen Arbeitstitel angesprochen - "Im Ruhrgebiet" - dass es doch von einem berühmten Fotografen ein Buch mit diesem Titel gebe. Ich fand das eigentlich recht belanglos, denn für mich sollte das nur eine Beiläufigkeit ausdrücken, ganz anders als "Das Ruhrgebiet" z.B. und meine Fotos unterscheiden sich von denen des Buches deutlich. Ich habe dann meinen Titel ergänzt, damit gar nicht erst jemand auf die Idee kommen könnte, ich hätte Chargesheimer beklaut.

  • Wie alt ist die Fotografie heute? Nächstes Jahr feiert sie ihren 200. Geburtstag (Nièpce, Fotogravur 1822). Alles wurde schon mal fotografiert, aber nicht von jedem. Vor Schlink und "Kollegen" gab es ja schon eine New Topographics-Ausstellung in den 1970er Jahren, und davor Ausstellungen mit konventioneller Topografik, und vorher Environments, und Walker Evans, und vorher Sachlichkeit, und vorher Landschaftsfotografien und vorher ... Bilder wie die Schlinks sieht man monatlich in den Photonews, als Abschlussarbeiten an Kunsthochschulen. Alles eine Frage der historischen Differenzierung. Einem Genie-Kunstbegriff aus dem frühen 19. Jahrhundert nachzuhängen, da verliert jeder nur. - Wie ist es im Jazz? Dort habt Ihr "Autumn Leaves", lief heute im Radio, 1946 von Kosma komponiert, gespielt und gesungen immer wieder neu von immer wieder anderen, und jede Interpretation ist neu, ob es sich um Chet handelt oder Tal Farlow, um Yves Montand oder Bobby McFerrin oder Diana Krall. So ist es auch mit den fotografischen Motiven. Sie sind Themen, die bearbeitet werden. Wie dämlich, muss man heute erst noch den Titel googlen, den man man für seine Bilder wählen möchte, weil man sonst in Generalverdacht gerät, bei visuellen Analphabeten, die das eine nicht vom anderen zu trennen verstehen und ohne Kärtchen neben den Bildern aufgeschmissen wären.

  • Alles wurde schon mal fotografiert, aber nicht von jedem. Vor Schlink und "Kollegen" gab es ja schon eine New Topographics-Ausstellung in den 1970er Jahren, [...]

    Es geht (oder besser: ging) nicht um die Fotos, Motive, Sujets, Kunstbegriff, Jazz oder sonst etwas ähnliches. Und um einen Schlink ging es hier nie.

    bereits der titel deines threads "Wie der Fotograf Hans-Christian Schink arbeitet" ist framing. er erweckt - zusammen mit dem von dir dann im thread geschilderten - den anschein, dass der her schink ein etwas "unsauber", im sinne von "unfair" arbeitender kollege wäre.

    Aha, danke für den Tipp und das hilfreiche coloring in roter Schriftfarbe. Kann man mal sehen wie dumm ich bin, ich dachte es geht um die Arbeitsweise von Hans-Christian Schink, so wie es im Film auch gezeigt wurde. Evtl. sollte man da mal der Redaktion von ttt auf die Finger klopfen. Und was wird da eigentlich für ein [framing] betrieben, wenn Schink als "Fotograf" tituliert wird? Ist er nicht Künstler? Oder Mensch? Warum eigentlich Arbeitsweise? Ist das evtl. ironisch gemeint? Hier besteht dringender Diskussionsbedarf.

    Wenn das so viel Auslegungsspielraum und große Aufregung erzeugt, dann habe ich wohl etwas falsch gemacht oder bin falsch verstanden worden.

    Ich verstehe auch nicht, weshalb die Aufregung hier so groß ist.

  • Oder, gelinde gesagt: Man kann nicht richtig recherchieren: Eintrag 2 bei Google - Lichtes Land

    oder der findende verfügt über suchbegriffe, die der nicht-eingeweihte nicht hat. ich habe nach "lichtes land" gegoogelt, also dem titel, den du hier eingebracht hast. weitere infos zu nennen, bist du ja schuldig geblieben. dabei kamen folgende suchergebnisse:

    https://www.google.de/search?source=…Q4dUDCAg&uact=5

    und da taucht bei mir nun mal auf den ersten zehn google-seiten rein gar nichts zu diesem projekt/buch auf.

    welche suchbegriffe hast du denn für deine google-suche benutzt? es wäre nur fair, wenn du belegen könntest, warum du etwas finden konntest. ich (und vielleicht auch andere) würden es gern nachvollziehen können. es sei denn du legst es absichtlich darauf an, mich fälschlicherweise als nicht recherche-fähig aussehen lassen zu wollen. was dann schon wieder unredlich argumentiert wäre deinerseits.

    Davon abgesehen, mache ich hier kein Fass auf und lese richtig, bevor ich mit halben Seiten andere User mit Interpretationen behellige, die völlig haltlos sind.

    was meinst genau?

    Der Thread ist nicht von mir.

    stimmt, da hast du recht, das habe ich verwechselt. bitte um entschuldigung.

    lustig nur: der threadtitel passt trotzdem hervorragend zu deiner argumentation. denn ex post du schreibst du ja in deinem letzten beitrag, dass dies deine "... Erfahrungen, die ich mit meinem Kollegen und ehemaligen Studierenden in Bezug auf Herrn Schink geteilt habe..." sind, du verallgemeinerst also tatsächlich in gewissem sinne das (angeblich so empörenswerte) verhalten schinks.

    trag doch bitte deinen privaten zoff (oder gar akademischen? aufgrund deiner worte "ehemalige Studierende" muss ich davon ausgehen dass es sich hier um eine persönliche fehde von euch beiden handelt) direkt mit schink aus oder verklage ihn. aber fang hier im forum nicht damit an, über nicht-anwesende üble, rufschädigende unbelegte unterstellungen zu verbreiten und zu glauben, sich für dieses fehlverhalten auch noch den segen oder gar zuspruch von forumsteilnehmern abholen zu können.

    Das kannst Du so hinnehmen oder nicht. In jedem Fall, möchte ich hier nicht auf so unredliche Weise angepöbelt werden. Merkst, oder? Nicht?

    ich habe an keiner stelle rumgepöbelt. wo findest du da was? bitte belegen. da du das nicht können wirst: bitte nicht persönlich werden! bitte bezieh dich in deiner argumentation auf die vorliegenden fakten und argumente und unterlass es, anderen irgendein etwas zu unterstellen. das gilt sowohl für den immer noch nicht belegten vorwurf in richtung schink, dass er ideenklau betrieben hätte wie auch für mich (angebliche pöbelei).

    ich habe unredlich argumentiert? schreibt ausgerechnet der forist, der kollegen unbelegt des ideenklaus bezichtigt? ist nicht dein ernst, oder? das das (unfreiwillig) komisch wirken könnte, ist dir sicher nur genau so durchgerutscht, wie die belege für deine anschuldigungen.

    Damit Du ruhig schlafen kannst, habe ich meine Beiträge entfernt.

    du wirst schon wieder persönlich, bitte halte dich ausschließlich an geschriebenes, alles andere zu beurteilen bist du nicht befähigt, da du mich nicht kennst. mach dir um mich keine sorgen, wegen solcher petitessen geht nicht mal mein blutdruck hoch (damit du wenigstens das von mir weißt).

    wieso löscht du deine beiträge? ich hätte es besser gefunden, wenn du auf die fragen eingegangen wärst, die ich aufgrund deiner unbelegten behauptungen gestellt hatte. weil es eben doch dein fass war, das hier aufgemacht wurde. DU hast die tatsache, dass jemand einen thread zu schink eröffnet hat benutzt, schink ideenklau vorzuwerfen, kein anderer. und anstatt belege für deine anschuldigungen zu bringen, löschst du diese anschuldigungen. das ist zwar auch deutlich in seiner aussage, aber eben leider nicht besonders hilfreich.

    mal davon abgesehen dass deine beiträge ja trotzdem weiter zu sehen sind, dank der zitatefunktion.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • Aha, danke für den Tipp und das hilfreiche coloring in roter Schriftfarbe. Kann man mal sehen wie dumm ich bin, ich dachte es geht um die Arbeitsweise von Hans-Christian Schink, so wie es im Film auch gezeigt wurde.

    du bist mir 15 minuten zuvor gekommen. dieser irrtum wird hier geklärt:

    In den Duenen
    4. Februar 2021 um 16:52

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • Ich verstehe auch nicht, weshalb die Aufregung hier so groß ist.

    nicht? dann vollzieh doch einfach mal einen perspektivwechsel:

    jemand unterstellt dir in einem öffentlichen forum anonym, die bildideen zu deinem letzten buch hättest du geklaut. belege bleibt der untersteller schuldig. wie fändest du das?

    wohlgemerkt: wir reden hier nicht von einem blöden zusammengeklauten instagram-profil. sondern hier geht es - neben der rufschädigung als künstler - möglicherweise auch um handfeste monetäre sachverhalte, stichwort verdienstausfall wegen möglicher nichtverkäufe des buches.

    angesichts dieser tatsache finde ich die "aufregung" hier im forum sogar noch überraschend klein.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • oder der findende verfügt über suchbegriffe, die der nicht-eingeweihte nicht hat. ich habe nach "lichtes land" gegoogelt, also dem titel, den du hier eingebracht hast. weitere infos zu nennen, bist du ja schuldig geblieben. dabei kamen folgende suchergebnisse:


    https://www.google.de/search?source=…Q4dUDCAg&uact=5


    und da taucht bei mir nun mal auf den ersten zehn google-seiten rein gar nichts zu diesem projekt/buch auf.


    welche suchbegriffe hast du denn für deine google-suche benutzt? es wäre nur fair, wenn du belegen könntest, warum du etwas finden konntest. ich (und vielleicht auch andere) würden es gern nachvollziehen können. es sei denn du legst es absichtlich darauf an, mich fälschlicherweise als nicht recherche-fähig aussehen lassen zu wollen. was dann schon wieder unredlich argumentiert wäre deinerseits.

    Mann Mann Mann...

    Geht's auch 'ne Nummer kleiner?

    Wenn man die beiden Einzelwörter Lichtes Land sucht, dann kommt da natürlich seitenlang nix, vollkommen logisch.

    Aber es geht doch um eine Wortkombination. Da funktioniert Google von Anbeginn nicht anders als praktisch alle Suchfunktionen im Web auch. (wo war gleich nochmal die Bedienungsanleitung? ;) )

    https://www.google.de/search?sxsrf=A…Q4dUDCAw&uact=5

    Und jetzt bitte mal Ruhe im Karton! :love:

  • jemand unterstellt dir in einem öffentlichen forum anonym, die bildideen zu deinem letzten buch hättest du geklaut.

    Darum ging es nicht, wie bereits mehrfach betont. Ich zitiere mich mal selbst um die Referenzschleifen abzukürzen:

    Ich hatte es so verstanden, dass Schink darauf bestand, dass der andere Fotograf (dessen Namen hier nicht genannt wird, aber sicherlich anhand des genannten neuen Titels von allen zu ergoogeln ist) auf den Titel "Hinterland" verzichten solle. Auch wenn letzterer schon länger am Thema arbeite, aber eben (noch) nicht den Bekanntheitsgrad von Schink habe.

  • Die Unterstellungen formulierst hier alleine Du! Die ganze Zeit.

    ok, dann doch noch mal eine diskussion um begriffe, also:

    es besteht ein unterschied zwischen UNTERstellung und FESTstellung.

    wenn du deine behauptung, der schink hätte sich für sein buch von bildern deines kollegen auf illegitime weise - ich nenne es mal euphemistisch - "inspirieren" lassen nicht mit fakten untermauern kannst, dann ist das eine unterstellung.

    ich habe in der ganzen debatte ja nichts behauptet, sondern lediglich FESTgestellt, dass du nichts von deinen unterstellungen belegst. und habe deshalb fragen gestellt, die zur klärung deiner vorwürfe hätten beitragen können (von denen du bezeichnenderweise keine einzige beantwortet hast). der einzige, der die gesamte zeit über behauptungen aufgestellt hat, das warst du. und weil du diese in schmähungsabsicht (?) formulierten behauptungen nicht belegt hast, sind es eben unterstellungen.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

    Einmal editiert, zuletzt von In den Duenen (4. Februar 2021 um 19:15)

  • @admin:

    hallo andreas,

    weil mir das heute zu mir ersten mal auffällt, seit der umstellung auf die neue forensoftware: ist diese löschmöglichkeit eigener beiträge wirklich zielführend? sie verkompliziert das argumentative nachverfolgenkönnen von debattenbeiträgen doch erheblich. zumal sie ja durch´s zitieren praktisch sehr einfach umgangen werden kann. dabei aber das schriftbild arg zerfleddert.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • Genau an der Stelle habe ich meine Zweifel.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass der von dir erwähnte Kreis zumindest einen Teil der Schink'schen Landschaftsfotografie nicht als "gute Bilder" auffasst. Denn wenn die angesprochenen Leute "das nicht hinkriegen", fehlt es am Blick dafür.

    wenn sie diese bilder nicht als "gut" empfinden würden: hätten sie dann ein "kopistenverlangen"? und wenn sie es nicht hinkriegten: vielleicht liegt es ja am fotografischen handwerk?

    An der Stelle komme ich auch zum eigentlichen Thema zurück; es geht nicht nur um den Arbeitstitel sondern auch im einen wiedererkennbaren Stil bei der Fotografie (laut Severo).

    Ich wurde mal auf einen Arbeitstitel angesprochen - "Im Ruhrgebiet" - dass es doch von einem berühmten Fotografen ein Buch mit diesem Titel gebe. Ich fand das eigentlich recht belanglos, denn für mich sollte das nur eine Beiläufigkeit ausdrücken, ganz anders als "Das Ruhrgebiet" z.B. und meine Fotos unterscheiden sich von denen des Buches deutlich. Ich habe dann meinen Titel ergänzt, damit gar nicht erst jemand auf die Idee kommen könnte, ich hätte Chargesheimer beklaut.

    in welcher form wurdest du drauf angesprochen? vorwurfsvoll oder hat man geglaubt du würdest d den trittbrettfahrer machen?

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • Darum ging es nicht, wie bereits mehrfach betont. Ich zitiere mich mal selbst um die Referenzschleifen abzukürzen:

    Ich hatte es so verstanden, dass Schink darauf bestand, dass der andere Fotograf (dessen Namen hier nicht genannt wird, aber sicherlich anhand des genannten neuen Titels von allen zu ergoogeln ist) auf den Titel "Hinterland" verzichten solle. Auch wenn letzterer schon länger am Thema arbeite, aber eben (noch) nicht den Bekanntheitsgrad von Schink habe.

    nein, leider geht es wohl eben nicht nur um einen arbeitstitel. der entsprechende post ist jetzt leider gelöscht, es gibt nur noch meine reaktion darauf:

    so wie ich das hier verstehe geht es nicht nur um den titel/arbeitstitel, sondern auch um konkrete "abgekupferte" bildideen.

    NACHTRAG: ah, ok, sehe gerade das severo-vostok bereits darauf eingegangen ist.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
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  • Es ist nur so, dass man in dem Irrsinn von Milliarden von "ungesehenen" Bildern heutzutage dazu Abgrenzungsoptionen braucht. Dazu gehört für den/die eine/n oder andere/n auch ein Konzept, eine Vorgehensweise, eine Arbeitsweise, ein Terrain, ja eine Form von Abgrenzung und sei es ein Titel. Man plant durchdenkt, reist, setzt etwas um, bekommt Stipendien für die Serie, hat Verkäufe, die Option eines Buches, wägt sich sicher in seinem Projekt "Hinterland", entstanden bei sich zu Hause über Jahre. Alles Weitere habe ich angedeutet.

    stimmt völlig. inhaltliche abgrenzung ist immer gut. in urheberrechtssachen sogar notwendig. aber das hat wohl meistens nichts mit dem titel zu tun. wie viele "verkündigungen" und "auferstehungen" gibt es? wie viel tausend songs haben den gleichen titel? das exzessive nutzen eingeführter tags ist für den deutschen schlager möglicherweise sogar geschäftsgrundlage. aber im streitfalle kommt es eben auf den inhalt an, nicht zwingend auf die "verpackung".

    Es ist immer wieder ein Dilemma zu sagen, dass alles ja schon einmal da gewesen sei. Das ist deutlich zu kurz gefasst und stimmt so nicht, da gebe ich Dir völlig Recht. Das greift hier, für mein Empfinden, auch nicht und es ist auch nicht so, dass es eine wie auch immer geartete Verpflichtung gäbe, vorab zu prüfen, ob ein Sujet bereits besetzt ist, da dessen bildliche Auslegung ja stets individueller Natur ist. Die Arbeiten von Schink und Heidemann unterschieden sich ja auch. Wie aber würde es denn wirken, hätte Letzterer seine Idee, seinen Titel beibehalten? Ich weiß darauf keine Antwort, vielleicht nur, dass das schale Geschmack des Kopismus wohl eher ihm anhaften geblieben wäre.

    aber genau das, dass es eine "Verpflichtung" gäbe, sich vorher darüber zu informieren, hast du doch hier von schink gefordert! schon vergessen?

    wie es wirken würde? einfache antwort: das käme auf den inhalt an!

    William Eggleston sagte in einem Interview, Titel hätten nichts mit Fotografie zu tun, sondern lenkten von der Entäußerung des Fotos ab. Das ist vollkommen korrekt. Es geht bei der hier geführten Diskussion aber auch nicht um das Kärtchen neben den Bildern und den Zwang alles klassifizieren zu müssen sondern um die Frage, wie man mit der Schöpfung seines "vermeintlich" geistigen Eigentum umgeht, wenn sogar Kollegen im Geiste, die allesamt solche "geistigen Rauberfahrungen" gemacht haben, nicht korrekt miteinander umgehen?

    was meinst du in diesem kontext damit, das titel von einer "entäußerung einer fotografie" ablenken?

    und das es das, eine "geistige rauberfahrung", im vorliegenden fall schink/heidemann gegeben hat, ist ja nach wie vor unbewiesen.

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  • deine bilder

    Die Person war nach einem Gespräch befriedet.

    Aber seitdem wandle ich den Titel etwas ab, denn es gibt nicht immer die Gelegenheit, ein Gespräch zu führen.

    Der Titel ist mir auch überhaupt nicht wichtig; es ist ein Arbeitstitel, den ich meiner in Buchform bei Blurb gedruckten Materialsammlung gegeben hatte.

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