SELF-PUBLISHING; PHOTOBOOK: BLURB und ALTERNATIVEN - WELCHE QUALITÄT?

  • Vielleicht lässt Du einfach mal ein kleines Testbuch mit wenigen Seiten in kleinem Format drucken, um Dir die Qualität anzusehen?

    ja, 20 seiten softcover mit "Mohawk proPhoto Perlglanz" kosten nicht mal einen zwannie, das kann man sich schon mal gönnen. da kann ich auch gleich das potential von deren SW- und farbdruck checken.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • Da bin ich mal gespannt auf deinen Eindruck.

    Ich fasse seit einiger Zeit meine vorzeigbaren SW-Fotos aus Projekten zu solchen Büchern zusammen. Ich finde das weit vorzeigbarer als eine Lose-Blätter-Sammlung aus der Fotopapierschachtel. Und eine entsprechende Anzahl von Laborvergrößerungen hätte deutlich mehr gekostet und auch mehr Mühe gemacht; ich habe sonst alles Vorzeigbare zunächst in 18x24cm vergrößert.

  • Ich war des Öfteren in solche Projekte involviert. Da muß man auch unterscheiden; ein Bilderkatalog ist nicht gleich eine Präsentation. Das Konzept „Lose in der Mappe“ mag recht trivial aussehen, ist es aber nicht. Der Mensch ist von der Natur aus so veranlagt; je länger der was in der Hand hat (oder damit beschäftigt ist) desto mehr Bezug zu den Sachen wird da auch aufgebaut.

  • Ich finde das weit vorzeigbarer als eine Lose-Blätter-Sammlung aus der Fotopapierschachtel.

    das sind sie definitv. diese loseblattsammlungen sind ok, erinnern aber in ihrer aufmachung manchmal zu sehr an studentische abschlussarbeiten. und das kann ich in meinem alter nun wahrhaftig niemandem mehr vormachen, hehe.

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    • Offizieller Beitrag

    ja, 20 seiten softcover mit "Mohawk proPhoto Perlglanz" kosten nicht mal einen zwannie, das kann man sich schon mal gönnen. da kann ich auch gleich das potential von deren SW- und farbdruck checken.

    Noch ein Tipp für den Test: drucke Dir auf zwei der Seiten einfach ein paar standardisierte Testmotive aus, z.B. etwas für Farbdarstellung und eine Datei mit SW-Motiven und Graustufenkeilen. Da sieht man dann sehr schön, was machbar ist. Hier ein paar gute Testbilder:

    http://www.outbackphoto.com/printinginsights/pi048/essay.html

    Oder diverse Dateien bei FOGRA zum Testen der Bildqualität:
    https://fogra.org/en/downloads/w…lity-test-forms

    Grüsse

    Andreas

  • Noch ein Tipp für den Test: drucke Dir auf zwei der Seiten einfach ein paar standardisierte Testmotive aus, z.B. etwas für Farbdarstellung und eine Datei mit SW-Motiven und Graustufenkeilen. Da sieht man dann sehr schön, was machbar ist. Hier ein paar gute Testbilder:

    http://www.outbackphoto.com/printinginsights/pi048/essay.html

    Oder diverse Dateien bei FOGRA zum Testen der Bildqualität:
    https://fogra.org/en/downloads/w…lity-test-forms

    Grüsse

    Andreas

    habe ich schon alles eingebaut. auch einen schicken siemensstern. aber trotzdem danke.

    die meiste arbeit macht jetzt wohl das konvertieren meiner tiff-dateien in jpegs. immerhin akzeptiert die blurb-software dateien bis 75 MB.

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  • Achte auf die Mindestgröße der Fotos, wenn du BookWright benutzt. Sonst gbt es Fehlermeldungen und die Arbeit beginnt von vorn. Die Mindestgröße ist abhängig von der Containergröße und sollte angezeigt werden.

  • ok, danke für den tipp. die containergröße ist die größe des gesamtprojekts? weißt du mit welcher auflösung blurb drucken lässt?

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  • Der Container ist jeweils der Rahmen, in den das Foto eingefügt wird. Ich skaliere dafür die lange Seite auf 3000 Pixel. Ich meine, der Rahmen zeigt die erforderliche Größe an.

    (Ich nehme das größte Buchformat, das Blurb anbietet)

  • Der Container ist jeweils der Rahmen, in den das Foto eingefügt wird. Ich skaliere dafür die lange Seite auf 3000 Pixel. Ich meine, der Rahmen zeigt die erforderliche Größe an.

    (Ich nehme das größte Buchformat, das Blurb anbietet)

    ok, ok, verstehe. dann skaliere ich das für mein test-buch (18x18) mal entsprechend runter.

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  • fast 11 euro versandkosten? für ein 18x18cm-softcover-büchlein? puh, sportlich.

    aber sicher notwendig. die briefkastenmiete für ein in "Delaware eingetragenes Unternehmen (Aktennummer 3949786)" mit "Sitz in der 600 California Street, 11th Floor, San Francisco, CA 94108" ist sicher nicht ohne.

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  • ich habe vor zwei jahren für mich mal das CANON HD PHOTOBOOK getestet und war schwer enttäuscht. die bilder hatten alle einen farbstich (lila/magenta), die schärfe war - verglichen mit meinen eigenen prints - miserabel und feine grauwerte z.b. in den himmelspartien hatten rasterstufen. wofür das "HD" steht, ist mir schleierhaft. "Humbug&Dreck"?

    kurze ergänzung zu meinem eröffnungspost:

    für das CANON HD PHOTOBOOK werden 16bit-dateien tatsächlich in 8bit-dateien umgewandelt.

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  • Hast du dein Probebuch denn nun bekommen?

    war für eigentlich für samstag angekündigt. bis jetzt ist es aber immer noch nicht da. laut tracking hing es heute nachmittag noch in marly-la-ville nördlich von paris, da hat fedex ein großes drehkreuz.

    da aus holland kommend wird´s ja vielleicht im wohnwagen ausgeliefert. :mrgreen:

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  • so, das büchlein ist heute eingetroffen. erster eindruck:

    farbe können sie gut. so gut wie keine wahrnehmbaren unterschiede zu den echten prints. das test-tif von http://www.outbackphoto.com/printinginsights/pi048/essay.html sieht wirklich sehr annehmbar aus. auch die differenzierung in den lichtern und schatten ist von 8 bis 253 erkennbar, egal ob farbe oder SW, die fogra-skalen werden alle sauber gelistet. das hat mich positiv überrascht. auch die hauttöne: sehr gut.

    das sieht beim SW-druck schon anders aus. da verrutschen ihnen manche sepia-tonungen ins grünliche. nicht alle, aber einige, keine ahnung, wann die maschine da anfängt, einen nicht gewollten unterschied reinzuprinten.

    schärfe ist für fotos ok. bei schrift nicht. da fressen die buchstabenränder erkennbar aus. sieht aus wie mehrfach umkopiert, nicht schön. was komisch ist: die flanken des siemenssterns werden astrein abgebildet, sogar die vier schicken moiré-kringel im zentrum sind deutlich zu unterscheiden. eigenartig. ich nehme mal an das liegt am papier, nicht am verfahren. stichwort papier: das ist die einzig echte enttäuschung. die opazität des "Mohawk proPhoto Perlglanz" ist leider zu gering. dabei ist es bereits das nicht-layflat-papier mit der höchsten grammatur (190 g/qm). sogar die testseite mit der etwas ausgefressenen schrift scheint auf der vorderseite durch.

    die qualität der bindung kann ich kaum beurteilen, das war nicht ziel meines tests. mein buch ist ja eher eine broschüre mit 20 seiten. geleimt. das hält schon. interessant wirds ja erst bei 60 oder 80 seiten aufwärts.

    dauer der bestellung: 14 tage insgesamt. könnte schneller sein. aber wenn die schwarten erst mal sauber ein paar tage grundlos bei den fedex-franzosen abhängen, auch kein wunder. ich hatte schon bestellungen von bandh.com in NYC, die waren nach vier (4!) tagen eingetroffen.

    Diesch: sind deine bücher layflat oder haben die eine "normale" bindung?

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