Postkarten habe ich in letzter Zeit öfters fabriziert. Auf 9x12 oder 4x5 aufgenommen, leicht vergrößert.
Allerdings nicht auf Baryt, sondern auf Ilford PE - Papier, das rückseitig Postkartenaufdruck hatte (gibt es leider nicht mehr).
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Neues Benutzerkonto erstellenPostkarten habe ich in letzter Zeit öfters fabriziert. Auf 9x12 oder 4x5 aufgenommen, leicht vergrößert.
Allerdings nicht auf Baryt, sondern auf Ilford PE - Papier, das rückseitig Postkartenaufdruck hatte (gibt es leider nicht mehr).
Ui, da habe ich dann ja wohl meilenweit daneben gelegen : )
Interessant, hätte ich nicht gedacht.
Bin heute an der Feldherrnhalle vorbei: Wird gerade neues Pflaster gelegt und steht auch ein Kleinbus im Weg...
Wenn ich beide Fahnenstangen exakt wie auf dem Bild ins Verhältnis setze bin ich bei einer Brennweite von 57mm auf 24x36 KB,
aber habe dabei noch etwas seitlichen Beschnitt. Damit wären wir bei 10x15 eher am oberen Ende bei 180mm?
@Thomas Kreil bin noch am schwanken, in München gab es super viele Kameras https://blende-und-zeit.sirutor-und-compur.de/download.php?t…e&id=1512730189
Würde zu gerne wissen welches Objektiv so hohen Kontrast im Vordergrund zeichnet - bei einer Kontaktkopie ist es ja wirklich das Objektiv...
Würde zu gerne wissen welches Objektiv so hohen Kontrast im Vordergrund zeichnet - bei einer Kontaktkopie ist es ja wirklich das Objektiv...
Ich wüsste nicht, dass es ein Objektiv gibt, was sich dadurch hervorhebt einen besonders kontraststarken Vordergrund zu zeichnen. Ich sehe da jetzt auch nichts besonderes in der Beziehung in dem Bild.
Grundsätzlich waren da halt Profis am Werke, die wussten wie man mit dem Material umzugehen hatte, was das richtige Licht zum Fotografieren war und um welcher Uhrzeit man vor Ort sein musste. Abgesehen davon war die Negativretusche damals recht weit verbreitet.
arothaus - würdest Du zustimmen, dass der Lichteinfall doch eher streifig ist? War jedenfalls gestern auch so,
der Platz vor der Halle ist eingezwängt zwischen Theatiner und Residenz.
An Negativretusche kann ich mich auch noch erinnern, aber nur bei Kratzern, nicht zur Kontrastverstärkung...
arothaus - würdest Du zustimmen, dass der Lichteinfall doch eher streifig ist? War jedenfalls gestern auch so,
der Platz vor der Halle ist eingezwängt zwischen Theatiner und Residenz.
An Negativretusche kann ich mich auch noch erinnern, aber nur bei Kratzern, nicht zur Kontrastverstärkung...
Natürlich wurden Negative auch damals schon direkt bearbeitet, z.B. zur (partiellen oder vollständigen) Anpassung des Kontrastes. Gängiges Mittel dazu war beispielsweise Farmerscher Abschwächer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Farmerscher_Abschwächer
Grüsse
Andreas
würdest Du zustimmen, dass der Lichteinfall doch eher streifig ist?
Da ich nicht weiß was Du konkret meinst, würde ich nicht zustimmen. Ich könnte mich zu der Behauptung hinreissen lassen, dass das Innere der Halle etwas flauer ist als der Vorplatz. Das ist aber bei den Objektkontrasten und der anderen Beleuchtungssituation nicht verwunderlich.
Zur Retusche: Das war gängige Praxis, Retuscheur war ein Beruf. Negativretusche wurde gerne an großformatigen Negativen, die für Kontaktkopien herhalten mussten, durchgeführt. Dabei wurde nicht mechanisch oder chemisch abgeschwächt oder verstärkt sondern auch Teile des Motivs weg- oder hinzuretuschiert.
Zum Einstieg:
https://de.wikipedia.org/wiki/Retusche
http://www.fotovogel-mg.de/Negativretusche.htm
https://www.cameramuseum.ch/de/entdecken/d…egativretusche/
http://www.fotogeschichte.info/bisher-erschie…chung-keultjes/
Zur Retusche: Das war gängige Praxis, Retuscheur war ein Beruf. Negativretusche wurde gerne an großformatigen Negativen, die für Kontaktkopien herhalten mussten, durchgeführt. Dabei wurde nicht mechanisch oder chemisch abgeschwächt oder verstärkt sondern auch Teile des Motivs weg- oder hinzuretuschiert.
danke für die Links, wusste nicht dass Negativretusche so sehr verbreitet war...
Noch noch einmal zur Beleuchtung, die Personen und auch die Gebäude werfen keine sichtbaren Schatten, das Licht muss also diffus gewesen sein.
So ein Bild aus mehreren Bildern zusammen zu setzen mußte für einen Könner auch in der damaligen Zeit auch keine große Herausforderung gewesen. Ich kenne die Zeit noch zu gut als wir auch ohne PCs die komplette Retusche… nur mit dem Pinsel, Skalpell, Wachs, Bleistift, Rapidograf….. gemacht haben. Auf jeden Fall das war eine sehr anspruchsvolle und gut behalte Tätigkeit.
Warum kann / darf es nicht ganz einfach ein ganz direktes Foto eines Bauwerkes in München sein, das nicht großartig retuschiert wurde?
Warum kann / darf es nicht ganz einfach ein ganz direktes Foto eines Bauwerkes in München sein, das nicht großartig retuschiert wurde?
Klar. Kann und darf es! Es könnte auch anders sein. Machbar war es! Die Wahrheit werden wir nicht herausfinden.
Von der fehlenden Schärfe im Hintergrund gehe ich auch eher von 150-210mm aus und nicht zu stark abgeblendet, sonst wären ja die Personen alle unscharf durch Bewegung. Ein Heliar gibt sehr gut diesen 3D Effekt plus das Licht!
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