Deutsches Fotoinstitut, Landeshauptstadt Düsseldorf
Deutsches Fotoinstitut, Landeshauptstadt Düsseldorf
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interessant.
Und das scheitert nicht an "Kölsch oder Alt"?
Mal sehen was aus diesen selbstbeweihräuchernden Absichtsbekundungen wird....
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scheitern wird DAS wohl nicht mehr. es geht wohl eher darum, WER scheitert. aber nicht kölsch oder alt, sondern düsseldorf oder essen:
https://www.monopol-magazin.de/debatte-um-fot…august-einladen
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Das geht ganz schön durcheinander, https://www.netzwerk-fotoarchive.de/lesenswert/pla…es-fotoinstitut
Die Ziele sind ja alle recht edel und gut, wenn man mal außer Acht lässt, dass von diversen Akteuren im Verein DFI ein Ansatz mit wenigen Entscheidungsträgern in irgendeiner steuerfinanzierten Einrichtung am prominenten Ort bevorzugt wird. Das diskreditiert das Vorhaben meiner Meinung nach. Hier geht es nur ums Renommée.
Warum kann man so ein Deutsches Fotoinstitut nicht regionalisiert betreiben? So wie die französische CNRS, die Hemholtz-Gesellschaft, die Max-Planck-Gesellschaft - mit Verwaltung irgendwo, lassen wir es Düsseldorf sein, oder Essen, aber exzellenten Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland. Es hat auch in Hamburg, München, Dresden, Potsdam und Essen gleichwertige Standorte für Fotografie!
Zumal Fotografie in Deutschland so vielfältig ist. Die örtliche Festlegung, die Etablierung eines personalen Filzes, die nur dem Steuerzahler, also niemandem verantwortlich zeichnen: das riecht nach intellektueller Todeszone. Ein Forschungsnetzwerk an verschiedenen Standpunkten wiese dien Weg in Richtung Ideen- und Methodenpluralismus, konzeptueller Unabhängigkeit, personaler Verantwortung und örtlicher Einsicht resp. Transparenz. Außerdem beflügelte Konkurrenz das Geschäft.
Naja, diese Chance wurde vertan. Mithin muss mit den im August anstehenden Entscheidungen gelebt werden. Ich persönlich tippe ja auf Essen.
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Das geht ganz schön durcheinander, https://www.netzwerk-fotoarchive.de/lesenswert/pla…es-fotoinstitut
Die Ziele sind ja alle recht edel und gut, wenn man mal außer Acht lässt, dass von diversen Akteuren im Verein DFI ein Ansatz mit wenigen Entscheidungsträgern in irgendeiner steuerfinanzierten Einrichtung am prominenten Ort bevorzugt wird. Das diskreditiert das Vorhaben meiner Meinung nach. Hier geht es nur ums Renommée.
Warum kann man so ein Deutsches Fotoinstitut nicht regionalisiert betreiben? So wie die französische CNRS, die Hemholtz-Gesellschaft, die Max-Planck-Gesellschaft - mit Verwaltung irgendwo, lassen wir es Düsseldorf sein, oder Essen, aber exzellenten Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland. Es hat auch in Hamburg, München, Dresden, Potsdam und Essen gleichwertige Standorte für Fotografie!
Zumal Fotografie in Deutschland so vielfältig ist. Die örtliche Festlegung, die Etablierung eines personalen Filzes, die nur dem Steuerzahler, also niemandem verantwortlich zeichnen: das riecht nach intellektueller Todeszone. Ein Forschungsnetzwerk an verschiedenen Standpunkten wiese dien Weg in Richtung Ideen- und Methodenpluralismus, konzeptueller Unabhängigkeit, personaler Verantwortung und örtlicher Einsicht resp. Transparenz. Außerdem beflügelte Konkurrenz das Geschäft.
Naja, diese Chance wurde vertan. Mithin muss mit den im August anstehenden Entscheidungen gelebt werden. Ich persönlich tippe ja auf Essen.
diesen ganzen komplex - auch vor dem hintergrund der situation in der schweiz - hatten wir in diesem thread aus dem letzten jahr auch schon mal diskutiert:
Themaleider hat er recht, der aktuelle truschner
in seinem aktuellen fotolot kommt der truschner auf die lage der fotokunst 2019 in deutschland im allgemeinen, besonders aber auf die in berlin zu sprechen. und was soll man sagen: es sieht nicht gut aus. ein eindruck, den man teilen kann.
insbesondere die furchtbare mutlosigkeit (oder ist phantasielosigkeit? AHNUNGSLOSIGKEIT gar?) derjenigen, die eigentlich die räumlichen und finanziellen möglichkeiten dazu hätten (öffentlich-rechtlich geförderte oder gleich komplett finanzierte…In den Duenen8. Januar 2020 um 22:05 auf seite 2 gehts dann da auch um das düsseldorfer-projekt und dessen - meiner meinung nach - unangenehmen hautgout, denn es durch die direkte persönliche - steuerfinanzierte! - verquickung/selbstbevorteilung gewonnen hat.
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Zumal Fotografie in Deutschland so vielfältig ist. Die örtliche Festlegung, die Etablierung eines personalen Filzes, die nur dem Steuerzahler, also niemandem verantwortlich zeichnen: das riecht nach intellektueller Todeszone. Ein Forschungsnetzwerk an verschiedenen Standpunkten wiese dien Weg in Richtung Ideen- und Methodenpluralismus, konzeptueller Unabhängigkeit, personaler Verantwortung und örtlicher Einsicht resp. Transparenz. Außerdem beflügelte Konkurrenz das Geschäft.
Unterschreibe ich.
Habe hier den Eindruck, dass es eher um Politik als die eigentlichen Ziele geht.
Ich nehme mir Popcorn und lehne mich zurück, da ich keine Möglichkeit sehe, da Einfluss zu nehmen....
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Was mich bei diesem geplanten Vorhaben verstört, ist außer der der fragwürdigen Startphase, des möglichen Standortes, Finanzierung, usw. ist schlichtweg der Name: Deutsches Fotoinstitut, au weia! Als ließe sich mit deutschem Behördendenken eine krative Leistung wie Photographie institutinalisieren . . ? Warum unterstürzt man nicht besser bestehende Galerien oder Vereine und versucht diese unter ein "gemeinsames Dach" zu namentlich versammeln? Fotografie hat für mich eben auch sehr viel mit Vielfalt zu tun, warum dem nicht mal geographisch Rechung tragen? Es gibt doch schon hervorragende Photo Standorte.
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