Wenn ich in der DuKa ein Bild fabriziere, dann mache ich einige Probestreifen (mit manuellem Splitgrade) und notiere mir die Details der finalen Version, für den Fall, dass ich mal den Drang verspüren sollte, noch einen Abzug zu erstellen. Das passiert relativ selten, und wenn, dann führen die "Vintage"-Werte fast nie zum ähnlichen, geschweige denn gleichen Resultat. Ich muss also immer noch irgendwas deutlich nachjustieren, Das kann sicherlich sehr viele Ursachen haben (Stromschwankungen, Schreibfehler beim Notieren, abgegammelte Chemie (?),was auch immer...). Ich würde gerne zumindest mal die mögliche Ursache der Stromschwankungen und die damit entstehende Abweichung der Lichtmengen (kann das evtl. auch an einer nicht exakten Einrastung der Blende des Vergrößerungsobjektivs liegen...) ausschließen.
Nun meine Frage: gibt es da eine elektrische/elektronische Möglichkeit der Abhilfe? So einen Powerwalker-Spannungskonstanthalter habe ich, der tritt aber erst bei Abweichungen über 10% in Aktion, das scheint zu grob zu sein. Mir schwebt eine Art aktiver Belichtungsmesser vor, der direkt die aktuelle Intensität der Lichtquelle misst und entsprechend einer Soll-Einstellung eventuelle Abweichungen direkt während der Belichtung erkennt und gegensteuert.
Gibt es so was? Oder kann dies Problem an ganz was anderem liegen? Ich bin Euch für jeden hilfreichen Rat dankbar!