habe ich zusammengefasst, kleine Projekte, Einzelbilder, Kopfgeburten. Alles analog, Großformat 4x5" und Mittelformat
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Schöne Sammlung von Ideen und Gedanken.
So verschwinden die Motive sicher nicht in Zeit und Raum.
Danke fürs Teilhaben lassen.
Es ist beeindruckend gut.
Hallo Dieter,
Dein Buch gefällt mir ausgesprochen gut, klasse!
Viele Grüße
Frank
Über die Jahre Angesammeltes in ein Buch zu entrümpeln, das war eine vorzügliche Idee!
Sieht sich sehr gut an
Große Klasse, sehr beindruckend
die Scarlatti Bildidee ist für mich die schönste.
Ich war des öfteren in Freiburg und wollte immer mal einen der Straßenmusiker mit Akkordeon bitten Scarlatti zu interpretieren und dabei genau solche Aufnahmen machen.
Zumal mich Scarlatti extrem fasziniert.
Nur zwei Eindrücke:
1. Ich mag ja Bildgeschichten, die haben hier eine feine Ironie: repetitive Arbeit, immer dasselbe ... wie die Jungfrau zum Kinde kommen und sich heilig dranstellen müssen ... im Lotto gewinnen ... einfach den Alten zu Hause sitzen lassen ... - In diesen Geschichten scheint es auch um persönliche (Zeitempfinden einer Figur) und biografische Zeit (gesellschaftliche Einteilung in Lebensabschnitte) zu gehen, Veränderungen, die schauspielerisch gezeigt, aber auch symbolisiert werden.
2. Die "Anstrengungen, die Zeit zu ergründen", die ersten drei Bilder, sind einerseits sehr reduziert auf Figur, Grund und Pendel, beinhalten aber auch Licht und Schatten. Darin entsteht ein "Gestell", als Versuchsanordnung, innerhalb derer Licht und Schatten ins Bild einfallen können. Der "Lichtstrom" oder "Lichtdruck" wird zur Kraft, die das Pendel bewegen soll. Was aber gar nicht funktioniert. Was dabei übersehen wird: der Schatten, der sehr wohl wandert, der aber für das gestellte Dispositiv so etwas wie "dunkle Materie" sein muss. Damit verbleibt das Pendel in reiner Gegenwart, während Vergangenheit und Zukunft sich am Schatten und in der Figurbewegung zeigen.
Die Ausführung ist einfach und sauber. Klare Gliederung, sehr unaufdringlich. Was einen bei den Bildern bleiben läßt. Das gilt auch für das nur sehr moderat querrechteckige Format.
Einfallsreich, inspirierend, sehenswert!
das Pendel
Das Pendel, also das angespitzte Gewicht an der Schnur, har für mich 2 Bedeutungen:
einmal als Pendel, wo es auch als Zeitmesser genutzt werden kann, als Maß und als Rhythmusgeber - wenn es daran gehindert wird, ist der Tod eingetreten, dann liegt es vieleicht auf der Handfläche. Vorher der Versuch der Einflussnahme etwa durch Beschwörung.
Aber es ist genauso ein Senkblei, ein Lot, Sklave und gleichzeitig Zeuge der Schwerkraft, Orientierung im Raum.
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