zur Auswässerungskontrolle gab es früher mal von Amaloco H15, das basierte auf Kaliumpermanganat und Natriumhydroxid. Das konnte man einer Probe des letzten Waschwassers beigeben (Farbumschlag prüfen) und musste, glaube ich, mit einer unbehandelten Probe des Waschwassers verglichen werden. Aus dem Farbton konnte man erkennen, wieviel Resthiosulfat ungefähr im Waschwasser enthalten war. Rezepte für den Selbstansatz gibts bestimmt im Netz. Habe ich damals ein paar mal gemacht, habe dann aber nach etabliertem Duka-Prozess darauf verzichtet.
Des weiteren gab es früher mal Kodak HT-2, das man auf das Fotopapier geträufelt hat. Basiert auf Eisessig und Silbernitrat. Hab das Rezept dazu glaube ich im Ansel Adams- Buch "Das Positiv" gesehen, aber nie ausprobiert.
Viele Grüße
Frank
problem beim amaloco (mal davon abgesehen, dass es das nicht mehr gibt) war immer, das man damit immer nur verlässlich messen konnte, dass das wasser "archivfest" war. aber nicht das papier.
und das zweite ist für mich nicht praktikabel, weil ich da ja jedesmal etliche prozent teures fotopapier (und sei es nur am rand rundherum) opfern müsste. deswegen habe ich es gemacht wie du: nie ausprobiert.
schade, ich hatte gehofft, dass du so einen "herrschaftswissen"-trick parat hast.
aber trotzdem natürlich danke für deine rückmeldung.