Dampflokomotive der Baureihe 89 in H0

  • Moin!

    Dampflokomotive der Baureihe 89 der Deutschen Reichsbahn.

    Hier als H0-Modell von Fleischmann.

    Angehängt 2-achsige, offene Güterwagen der Bauart O – »Schwerin«,

    ebenfalls von Fleischmann.

    Aufgenommen mit einer Linhof Kardan GT

    und einem Rodenstock Sironar-N 5.6/150mm.

    Als Back wurde eine Canon EOS »R« verwendet.

    Stitch aus 6 RAW-Aufnahmen mit je 1/10sek, Blende 32 und ISO 500.

    Größe der Originaldatei ~ 16.400 x 8.000 Pixel und 440 MB

    mfg hans

  • Hallo Hans,

    Ich habe mir deine Modellbahnbilder mehrfach angesehen, auch schon vorher.

    Du hast einen ansprechenden Bildaufbau und setzt deine Modellbahnen exzellent in Szene, und das in einer hervorragenden Qualität, soweit ich das beurteilen kann. Die Bilder wären wohl für jeden Modellbahnkatalog (gibt es so etwas noch?) eine Zierde.

    Aber - ich kann ansonsten mit Modellbahnen nicht viel anfangen. Geht vielleicht anderen auch so. Das könnte ein Grund sein, warum deine Bilder nicht auf die erhoffte Resonanz stoßen.

    Vielleicht aber auch - aber das ist nur eine vage Vermutung von mir - auf Grund der angewandten Technik doch etwas von der "reinen" Lehre abweicht.

    Mir persönlich sind Technik oder Format egal,mit der ein Bild entsteht, wenn es gut ist.

    Grüße Uwe

  • [...]

    Aber - ich kann ansonsten mit Modellbahnen nicht viel anfangen. Geht vielleicht anderen auch so.

    Das könnte ein Grund sein, warum deine Bilder nicht auf die erhoffte Resonanz stoßen.

    Vielleicht aber auch - aber das ist nur eine vage Vermutung von mir - auf Grund der angewandten Technik doch etwas von der "reinen" Lehre abweicht.

    [...]

    Moin!

    Es führen zwar viel Wege nach Rom,

    aber,

    ja, ich denke mir auch, dass es so ist.

    mfg hans

  • Moin,


    ""Dampflokomotive der Baureihe 89 der Deutschen Reichsbahn.Hier als H0-Modell von Fleischmann.

    Angehängt 2-achsige, offene Güterwagen der Bauart O – »Schwerin«,ebenfalls von Fleischmann.""

    Mir hätte der Titel gereicht.

    Ich hätte auch nichts beizutragen, und habe das Modellbahning nie verstanden.

    Gartenzwerge aber auch nicht.


    ""Als Back wurde eine Canon EOS »R« verwendet.

    Stitch aus 6 RAW-Aufnahmen mit je 1/10sek, Blende 32 und ISO 500.

    Größe der Originaldatei ~ 16.400 x 8.000 Pixel und 440 MB""


    Spätestens jetzt scheint mir Deine Vorgabe klargeworden zu sein - das Bild wird zur Nebensächlichkeit deklariert, es soll über Bahntechnik und Digitechnik geredet werden.

    Uwe trifft somit bei mir 2x ins Schwarze.

    ...

    Einmal editiert, zuletzt von becalm (9. Oktober 2021 um 10:22)

  • [...]

    Spätestens jetzt scheint mir Deine Vorgabe klargeworden zu sein - das Bild wird zur Nebensächlichkeit deklariert, es soll über Bahntechnik und Digitechnik geredet werden.

    Uwe trifft somit bei mir 2x ins Schwarze.

    Moin!

    Nein,

    das Bild ist/wird nicht zu einer Nebensächlichkeit.

    Ich habe hier lediglich erläutert, was ich wie aufgenommen habe.

    Und ja, Uwe hat wohl recht.

    mfg hans

  • Nein,

    das Bild ist/wird nicht zu einer Nebensächlichkeit.

    Ich schildere meinen Eindruck, der die Vermutungen von Uwe bestätigt, und den Du hier übrigens nochmals bestätigst:

    ""Leider findet eine gestitchte Modellbahn auch hier nicht viel Resonanz.""

    Du hättest es m.M.n. in der Hand, selbst mehr Interesse zu schüren, wenn es um das Bild als Solches ginge.

    Gruß,

    Ritchie

    ...

  • [...]

    Du hättest es m.M.n. in der Hand, selbst mehr Interesse zu schüren, wenn es um das Bild als Solches ginge.

    Moin!

    Ich zeige ein Bild und schildere was es zeigt und wie es entstanden ist.

    Nicht anderes machen die Kollegen hier auch.

    Modellbahn als Motiv ist hier halt nicht so »gefragt«!

    mfg hans

  • das Bild wird zur Nebensächlichkeit deklariert,

    Du könntest die technische Information ausblenden - "interessiert mich nicht, mich interessiert nur das Bild" - und dich auf diese Variante von Tabletop-Fotografie einlassen.

    Anmerkung zum Technischen: die Anzahl der Pixel und die Grüße der Datei sind die überflüssigste Information, die man zu einem Bild geben kann.

    Ohne die technischen Informationen würden die z.B. Verwender von Glasplatten ihre Bilder auch nicht so ohne kritische Kommentare zur technischen Qualität zeigen können, denn die Kenntnis der verwendeten Technik scheint jeden technischen Mangel des Bildes zu verzeihen.

  • Wenn ich mal sowas mache, sind solche Bildlösung bzw Bildansätze sicher ein sinnvoller Ausgangspunkt.

    Es ist ja auch immer so ein Ding, wie.sorgfältig man / frau arbeitet. Da kenne ich eine Fotografin hier in BE, die machte so Vergänglichkeitsthemen von Blumen in Farbe und in den Zonen 2 bis 6. Die musste damals vor 10 Jahren, als sie die welken Sachen auf spiegelnden Barocktischen aufnahm, mit der Technika und auf Diamaterial, immer wienern und entstauben, dass es eine Freude war. Insofern ist die Modellbahnaufnahme recht sauber.

    Wenngleich den Himmel, den hätte man stempeln können ... Interessant die Farbigkeit. Gesättigte, aber helle Töne - die haben sowas RAL-artiges. Eine konstruierte, genormte, vielleicht bessere Welt als die aktuelle unsrige. Ob das jetzt weniger interessant ist als verdorrte, unscharfe äääh "anmutende" Sämereien oder Blüten mit Tripel-Satz-Schmelz-Anastigmatik: das zu beurteilen liegt mir fern.

    Jedenfalls könnte hier eine erzählerische Fotografie einsetzen. Auch hier hätte es hier in CH und anderswo ProtagonistInnen. Man muss nur mal auf die Bieler Fototage gehen. Auf Fotobörsen kriegt man dann auch schnell mit, dass Grossformatkameras und Modelleisenbahnen ziemlich gut zueinander passen.

  • Sicher viel besser als im Modellbahn-Katalog

    Das könnte interessant werden. Für mich misst sich ein solches Foto an dem Anspruch, nicht nach Spielzeug auszusehen.

    Für mich ist auffällig, wie schlagartig die Schärfe zusammenbricht (Waggos zweite Reihe). Das sieht nun gar nicht nach naturgetreuer Aufnahme aus.

    Über den Punkt Größe wiederhole ich mich gern unter dem Aspekt "PlakaT": da reicht weit weniger Auflösung völlig aus.

  • Du könntest die technische Information ausblenden - "interessiert mich nicht, mich interessiert nur das Bild" - und dich auf diese Variante von Tabletop-Fotografie einlassen.

    Ich mag ja nicht so viele Vorabinfos, und würde mich lieber unbelastet auf ein gezeigtes Bild einlassen.

    Also blende ich die angereichten techn. Infos aus, und versuchs mal nur mit dem Bild:

    Sehr klinisch, das war mein Ersteindruck.

    Die Legung der Schärfe war sicher zeitraubend, die sehr knappe unscharfe Abgrenzung nach vo und hi finde ich zu 80% gelungen.

    Als Mitglied eines GF-Forums würde ich mir, bei einem Produktbild, neben einem scharfen Turm auch etwas mehr Gradlinigkeit und weniger Keil an der Schnittkante Gleis/Rasen, sowie einen schärferen linken Poller wünschen, und auf den angeschnittenen bildlinken Wagen verzichten.

    Den aus dem Bild genommen, wäre die Lok dahinter etwas mehr sichtbar, und die wunderbare Idee "Loks rechts + links im Bild käme womöglich noch besser raus.


    Ob das jetzt weniger interessant ist als verdorrte, unscharfe äääh "anmutende" Sämereien oder Blüten mit Tripel-Satz-Schmelz-Anastigmatik: das zu beurteilen liegt mir fern.

    Ich finde, Du hast das beurteilt.

    ...

  • [...]

    Als Mitglied eines GF-Forums würde ich mir, bei einem Produktbild, neben einem scharfen Turm auch etwas mehr Gradlinigkeit und weniger Keil an der Schnittkante Gleis/Rasen, sowie einen schärferen linken Poller wünschen,

    [...]

    Moin!

    Das sind u.a. die Punkte, welche mir auch missfallen und an denen ich arbeite.

    mfg hans

  • Ich finde, Du hast das beurteilt.

    Jein. Es gibt dieses und jenes und auch noch andere Arten der GF-Fotografie und ihrer Nutzanwendungen. Alles kann man differenziert sinnvoll finden oder sichdarüber lustig machen, wenn man will. Womit Du angefangen hast, mit den Gartenzwergen. Was ja auch eine Differenzierung ist.

  • U.A. solche Aufnahmen waren der Grund, warum ich bei einer Kamera mit Rädern gelandet bin.

    Und es hilft mir, dem Wahnsinn vorzubeugen, ab einem Punkt die Standarten ruhen zu lassen und letzte Motivteile zart durchs Bild zu schieben.

    ...

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