Stabiler & leichter Neiger für Toyo Field & Wasserwaage

  • Hallo

    ich nutze entweder den Cullmann Kugelkopf oder den Mamiya AW 701 3-Wege-Neiger aus Magnesium. Sehr leicht und präzise, kann gut bis 7kg genutzt werden.

    Gruß

    Klemens

    Man(n) ist nie zu alt was neues zu lernen.

  • Der Leofoto G2 ist inzwischen eingetroffen - genau das, was ich gesucht hatte. Klein, leicht, genügend Verstellmöglichkeiten, um die Toyo auszurichten. Nochmals vielen Dank für eure Hilfe und schöne Weihnachten!

  • Der Leofoto G2 ist inzwischen eingetroffen - genau das, was ich gesucht hatte

    Sieht von der Sache auch gut aus, aber für mein Gerät fand ich die 6cm Dm etwas lütt.

    Kannst Du vielleicht mal ein Foto zusammen mit der Kamera machen ?


    Die angesprochene Manfrotto-Linie ist leider ziemlich groß und schwer.

    Ich mochte diese Neiger früher überhaupt nicht, habe mir jetzt aber mal billig einen 141 weggeschnappt, wo er hier doch so empfohlen wurde.

    Schon das Päckchen fand ich eigentlich unerhört leicht und klein :mrgreen:

    Für eine 4x5"Fieldkamera sieht er mir erst mal tauglich aus; unter der 13x18 Russin, das probiere ich demnächst aus...

    ...

    Einmal editiert, zuletzt von becalm (28. Dezember 2021 um 17:19)

  • So, nochmal ein kurzes Blitzlicht zum Leofoto G2: er ist gut verarbeitet. Etwas schade ist, dass er keinen Panoramateller unten hat. Hat man die Ausrichtung gemacht und justiert etwas am oberen Panoramateller, und muss dann beispielsweise nochmal die Neigung ändern fängt man wieder von neuem an.

    Das Bild liefere ich nach.

  • So, nochmal ein kurzes Blitzlicht zum Leofoto G2: er ist gut verarbeitet. Etwas schade ist, dass er keinen Panoramateller unten hat. Hat man die Ausrichtung gemacht und justiert etwas am oberen Panoramateller, und muss dann beispielsweise nochmal die Neigung ändern fängt man wieder von neuem an.

    Das Bild liefere ich nach.

    Da könnte man unten noch eine Pano-Base.setzen. Der G2 hat ja eine Arca Swiss Platte unten.

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    ist/wäre evtl. hilfreich/gewesen?

  • Das mit der Panoramaplatte ist schon gut.
    Damit das auch wirklich befiedigend funktioniert,
    brauchst du unter der Panoramaplatte noch eine
    Niviellierkalotte.
    Das mit dem Leicht hat sich dann aber schon erledigt.

    Der Zweck des G2 ist ja eigentlich die akkurate Ausrichtung in dem Sinn, dass die Kamera lotrecht steht, also gerade ausnivelliert ist.

    Die Zusatzfunktionalität, dass man in zwei Richtungen neigen kann, ist hübsch, führt aber dazu, dass die Kamera bei Drehung.der Panoplatte torkelt, wie anyone01 feststellte.

    Man kann damit leben, und wenn man das Stativ so aufstellt, dass eine Verstellachse zum Objekt steht, erleichtert das einiges. Ebenso eine Aufsteckwasserwaage.

    Je nach Bildvorstellung und Objektanordnung wäre es aber auch überlegenswert, die Kamera (das Rückteil mit der Mattscheibe) zuerst mit Hilfe des G2 komplett zu nivellieren, so dass bei Drehung des Panotellers die Kamera immer im Lot bleibt, und dann nur noch die Standarten der Kamera zu justieren (rise, fall), bis der Bildausschnitt stimmt.

  • Huch, das sollte jetzt keine Generalkritik werden ;) Mit einer Panoramaplatte ist das "Problem" behoben, aber ich werde den Neiger erstmal so einsetzen. Wie bereits gesagt wurde, wenn exakt nivelliert wurde, ist ja das verstellen per oberer Panoramaplatte kein Problem mehr, und Ausschnitt geht ja bei Großformat sowieso meistens über die Kameraverstellungen.

    Leofoto bewirbt den Kopf übrigens als "Add On" für einen Kugelkopf, damit wäre dieses Problem quasi nicht vorhanden. Finde ich aber zu groß, zu schwer, zu unpraktisch.

  • Das ist doch das schöne hier das alles von allen Seiten angeleuchtet wird.
    Ah du möchtest das Teil zum Nivilieren und nicht als Neiger benutzen.

    Vielleicht läuft mir ja noch eine günstige Panoramaplatte irgendwann über den Weg ... bis dahin eben so. Aus meiner Sicht eine unnötige Limitation, Leofoto hätte das Teil noch 10 € teurer machen und die untere Panoramaplatte fest verbauen sollen.

  • Vielleicht läuft mir ja noch eine günstige Panoramaplatte irgendwann über den Weg ... bis dahin eben so. Aus meiner Sicht eine unnötige Limitation, Leofoto hätte das Teil noch 10 € teurer machen und die untere Panoramaplatte fest verbauen sollen.

    Sind das Überlegungen, die an Durchsatz orientiert sind? Soll/muss es schnell gehen?

  • Sind das Überlegungen, die an Durchsatz orientiert sind? Soll/muss es schnell gehen?

    Das Kaufen oder das Benutzen? :) Falls letzteres: eher Bequemlichkeit und Gewohnheit. Ich fände es schöner, den Kopf auch als Neiger nutzen zu können, wie alle anderen Stativköpfe, die ich besitze. Schnelligkeit ist bei GF sekundär, falls es schnell gehen soll kann ich ja ein Digitalfoto machen. Großformat nutze ich nur, wenn ich Zeit mitbringe.

  • Das Benutzen - ich richte erst die Längsrichtung der Kamera aus, das kommt das Ausrichten nach Wasserwaagen und dann das Verstellen. Ein nochmaliges Drehen kommt sehr selten vor. Ich benutze dazu meist einen älteren Kopf von Manfrotto, der nach meinen Erprobungen mit langen Brennweiten die Kamera gut hält: Manfrotto MA329 (meine MA229 Köpfe sind mir für draußen zu schwer und zu hoch).

    Wenn du einen Nivellierkopf suchst, der oben und unten einen Panoramateller hat und sehr verläßliche Wasserwaagen, dann Arca Swiss Cube C1.

    Den Cube benutze ich auh gelegentlich mit einer Techika - aber da macht das Hantieren an der Techika einen großen Hebel, so dass ich den Cube auf sehr fest einstellen müsste, was wiederum auf die Leichtgängigkeit der Verstellungen Einfluss hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Diesch (29. Dezember 2021 um 12:43)

  • Hm, der Nivellierkopf von Linhof kostet das 7fache, hat aber auch einen horizontalen Schwenk unten.

    Das Panoramadrehteil von Leofoto https://leofoto.ch/produkt/panorama-stativkupplung-rh-2l/ kostet bei uns 60 Chf, das sind 55 Euro. Ich benutze manchmal genau so ein Teil von Novoflex, die gibt es gebraucht günstiger. Ich würde bei Bedarf diese Funktionalität anbauen.

    Aber nur manchmal. Die meiste Zeit lasse ich das Teil weg und freue mich über das Leichtgewicht G2.

    Vertrau' Dir selber: man gewöhnt sich irgendwann an die Justage in 2D. Ich finde es viel schwieriger, einen ausgeleierten Kugelkopf in genau einer Richtung auszurichten, ohne die Querrichtungen zu verändern.

  • Erledigt: Inzwischen habe ich den Leofoto G2. Kann man die untere Arca-Halterung eigentlich abschrauben und den Kopf ohne benutzen?

    Edit: ich kann die Antwort jetzt selbst geben. Es macht keinen Sinn die Arca-Halterung abzuschrauben, denn dann ist das Gewinde zu kurz für die 3/8" Schraube des Stativs.

    Einmal editiert, zuletzt von anyone01 (21. Februar 2022 um 14:21)

  • Erledigt: Inzwischen habe ich den Leofoto G2.

    Das hast du ja schon im Dezember gesagt.

    Soll ich mal vorbeikommen und mir das versprochene Bild von der Kombi GF-Kamera/G2 selber knipsen, oder reichst Du noch was rein hier:-)

    Kann man die untere Arca-Halterung eigentlich abschrauben und den Kopf ohne benutzen?

    Wolltest Du die Bauhöhe reduzieren, oder die Auflagefläche vergrößern?

    Letztere kommt mir bei nur 6cm Gesamtdurchmesser für eine GF-Kamera spillerig vor - ein Bildchen würde wirklich mal helfen.

    ...

  • Soll ich mal vorbeikommen und mir das versprochene Bild von der Kombi GF-Kamera/G2 selber knipsen, oder reichst Du noch was rein hier:-)

    Leider sind Stativ und Stativkopf sowie Großformatkamera räumlich getrennt, daher konnte ich das bisher noch nicht machen. Eine Hasselblad als Größenvergleich könnte ich aktuell anbieten ;)

    Wolltest Du die Bauhöhe reduzieren, oder die Auflagefläche vergrößern?

    Letztere kommt mir bei nur 6cm Gesamtdurchmesser für eine GF-Kamera spillerig vor - ein Bildchen würde wirklich mal helfen.

    Beides, aber vor allem die Auflagefläche. Für mich ist die untere Schnellwechselplatte unnötig. Natürlich könnte ich besagte Panoramaplatte mit Arca Schnellkupplung unten montieren, aber ob das alles stabiler wird mit noch einer Schnellkupplung dazwischen? Ich werde es herausfinden, habe gerade eine gekauft - diese hat dann zumindest die volle 6cm Auflagefläche auf dem Stativteller.

    Wenn man den Kopf nur zum Nivellieren benötigt, ist die Panoramaplatte allerdings unnötig - wenn alles im Wasser steht kann man ja auch den oberen Drehteller verwenden. Möchte man ihn aber auch als "normalen" Stativkopf für eine Kamera ohne Verstellmöglichkeiten verwenden ist die Panoramaplatte aus meiner Sicht notwendig. Wieviel Sinn das bei der eingeschränkten Beweglichkeit von 10° macht ist nochmal eine andere Frage.

    Einmal editiert, zuletzt von anyone01 (22. Februar 2022 um 10:26)

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