• Linhof Kardan GT, Super-Angulon 5,6/90, Fomapan 100

    Ich glaube, das Bild wirkt erst, wenn man es größer macht und die Details im Vordergrund besser sieht. Ich finde das Muster faszinierend, das die Schilfrohre auf der Wasseroberfläche bilden.

    Viele Grüße

    Peter

  • Gefällt mir, doch warum nicht nur die Schilfstrukturen? die Grafik wirken lassen ohne Ablenkung durch Bäume...

    War einfach mein erster Gedanke.

    Hatte ich auch überlegt, ich fand dann aber den Gegensatz zwischen der (weitgehend) zweidimensionalen Struktur auf der Wasseroberfläche und der ganz andersartigen Ordnung der in den Raum reichenden intakten Schilfhalme, und auch die Einordnung in die Landschaft ganz reizvoll (auch wenn das Bild damit von der coolen abstrakten Landschaft zum in diesem Forum so geliebten "Tümpelbild" degradiert wird). Ohne Frage ergibt aber der abstraktere Ansatz auch einen Sinn. Vielleicht probiere ich das auch noch mal.

  • gefällt mir, auch die leichte Farbgebung…

    Ich habe im Moment leider nicht die Zeit, meine Bilder in klassischer Weise zu vergrößern; wenn ich die Bilder hier (als Scans vom Negativ) zeige, versuche ich, das Ergebnis so aussehen zu lassen, wie ich es in der Dunkelkammer hinzukriegen versuchen würde. Ich würde so ein organisches Motiv auf jeden Fall auf Warmtonpapier vergrößern. Außerdem finde ich die Bildwirkung schöner, wenn die Lichter nicht so rausknallen, effektiv verkleinere ich den Kontrast mit den leicht abgetönten Lichtern auch ein bisschen.

  • auf den ersten Blick wirkt es wunderbar, gerade die Textur durch und mit dem Schilf.

    Bei längerem Betrachten aber verwirrt mich der linke und obere Bildrand, da sind Bäume in einer Form abgeschnitten, als sollten sie nicht zum Bild gehören und sind doch da.

    Da hängt ein Ast ins Bild und rechts der Baum ist ungeschickt angeschnitten.

    Ich würde das Bild bewußter beschneiden oder großzügiger aufnehmen.

    Eine Hochformat Aufnahme wäre hier sicher auch denkbar.

    insta....

    Getting photographs is not the most important thing. For me it’s the act of photographing. It’s enlightening, therapeutic and satisfying, because the very process forces me to connect with the world…

    (Michael Kenna)

  • Ein nobleres Hochformat hatte ich mir auch schon vorgestellt, mit dem geflochtenen Schilfzopf im Vordergrund, der untere Bereich des dunklen Baums mit seinem ausladenden Wurzelwerk wäre mir dann ein willkommener Kontrapunkt.

  • auf den ersten Blick wirkt es wunderbar, gerade die Textur durch und mit dem Schilf.

    Bei längerem Betrachten aber verwirrt mich der linke und obere Bildrand, da sind Bäume in einer Form abgeschnitten, als sollten sie nicht zum Bild gehören und sind doch da.

    Da hängt ein Ast ins Bild und rechts der Baum ist ungeschickt angeschnitten.

    Ich würde das Bild bewußter beschneiden oder großzügiger aufnehmen.

    Eine Hochformat Aufnahme wäre hier sicher auch denkbar.

    Ein nobleres Hochformat hatte ich mir auch schon vorgestellt, mit dem geflochtenen Schilfzopf im Vordergrund, der untere Bereich des dunklen Baums mit seinem ausladenden Wurzelwerk wäre mir dann ein willkommener Kontrapunkt.

    Ich glaube, ausgehend von dem vorhandenen Negativ habe ich die Lösung gefunden, die mich selbst am meisten überzeugt hat (natürlich ist man immer klüger, wenn man dann das Negativ auf dem Tisch hat und sieht, was man bei der Aufnahme alles nicht bedacht hat, störende Äste beispielsweise). Jedenfalls ist es großartig, die Anregungen aus dem Forum aufzunehmen und Alternativen für den Umgang mit so einem Motiv zu bedenken. Ich freue mich über die Diskussion!

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