Größenwahnsinn, die nächste Episode

  • Bevor ich mich entscheide ein Motiv richtig gross zu verarbeiten,
    teste ich das Bild ausgibig auf einem Grossbild TV auf seine Wirkung.
    Ich habe da schon die eine und andere Überraschung erlebt und mir
    so Arbeit und Kosten erspart.

    es ist Zeit zu gehen

  • Wenn ich den Tisch ganz herunterfahre, müsste ich eigentlich noch ein wenig mehr in ie Breite gehen können.

    Durst sagt dazu ("Vertikale Vergrößerungsmöglichkeiten bei voller Ausnutzung des Vergrößerungsabstandes"):

    9x12 cm mit 150er Optik: 8,5-fach = 76,5x102cm

    10x15 cm mit 180er Optik: 6,6-fach = 66x99cm

    13x18 cm mit 210er Optik: 5,3-fach = 69x95,5cm

    Bei Horizontalvergrößerung und z. 5 Meter Abstand zwischen Negativ und Dukawand:

    Alle Formate ab 9x12cm : rund 250x350cm

    Ein 135er wird übrigens nirgends empfohlen - unter dem 150er für 9x12cm ist das 105er für 6x9cm die nächstkleinere erwähnte Größe.

    ...

  • Ich verwende auch gelegentlich ein 135mm Repromaster Objektiv an dem L 1200 für 4x5 Negative, aber das ist ein Gerät mit der Mischbox. Bei den Kondensor Geräten ist die Brennweite des Objektivs, das Format, und der Vergrößerungsfaktor gebunden an das Kondensor Paar. Der L 138 (Kondensor und Opallampe) mit einem 135 mm Rodagon mit den Laticos 240+200 bildet ein 100x125 mm Negativ Format ab und geht bis 9,3 Vergrößerungsfaktor. Ein Componon dagegen mit den gleichen Laticos bildet nur 85x100 mm Negativ Format ab und hat ein Vergrößerungsfaktor bis 9,5. Mit einer Punktlichtquelle packen beide Objektive nur die 85x100 mm Vorlagen.

    Sorry falsch!!!!!!!!!

    Ein Componon 135mm braucht die 240 + 160 Laticos die 240 +200 gillt für ein 150 Componon.

  • Hab jetzt auf die schnelle nur das Rodenstock Rodagon 135mm gefunden, Componon 135 dürfte aber ähnliche technische Daten haben. Und sonit für 4x5" geeignet.


    Siehe Geo, soviel zu "dürfte aber".

    Es werden auch gleich lange Componon und Componon S - Optiken nicht die gleichen Werte haben, nur weil Componon draufsteht.

    Mir kommt es in der Broschüre so vor, als ob das 135er noch schnell abverkauft werden sollte und dafür als 4x5" deklariert wurde - weil 9x12cm ja kaum einer mehr machte.

    Natürlich eine Vermutung nur :)

    Erstaunlich finde ich jedoch, daß das Spezialobjektiv "D" nur 120mm für 4x5" braucht.

    ...

  • Ich verwende auch gelegentlich ein 135mm Repromaster Objektiv an dem L 1200 für 4x5 Negative, aber das ist ein Gerät mit der Mischbox. Bei den Kondensor Geräten ist die Brennweite des Objektivs, das Format, und der Vergrößerungsfaktor gebunden an das Kondensor Paar. Der L 138 (Kondensor und Opallampe) mit einem 135 mm Rodagon mit den Laticos 240+200 bildet ein 100x125 mm Negativ Format ab und geht bis 9,3 Vergrößerungsfaktor. Ein Componon dagegen mit den gleichen Laticos bildet nur 85x100 mm Negativ Format ab und hat ein Vergrößerungsfaktor bis 9,5. Mit einer Punktlichtquelle packen beide Objektive nur die 85x100 mm Vorlagen.

    Sorry falsch!!!!!!!!!

    Ein Componon 135mm braucht die 240 + 160 Laticos die 240 +200 gillt für ein 150 Componon.

    Das ist die entscheidende Info! Danke! Den Randabfall hätte ich mir sparen können, bei dem größeren Maßstab.

  • Als bekennender BDA-Liebhaber empfele ich dir auch diese Lektüre. zum download
    Ziemlich in der Mitte findest du die Objektiv-Kondensor-Kombinationen.

    Ja, das weiss ich ja auch, dass es BDA gibt, ich habe halt nur vergessen, dass man den Kondensor wechseln muss.

    Übrigens habe ich den L138 ohne S - da passt Deine BDA gar nicht. Auf dem Metallschild steht vorne für 150 mm Brennweite eine Kondensorgrösse von 240/240 ...

    Ich habe jetzt die Kondensoren ausgemessen, mit dem Beli auf dem Grundbrett. Mit o.g. Kondensorkombi und f=135 mm habe ich einen Abfall von 2 EV in den Ecken. Mit 240/160 habe ich 1,3 EV, mit 240/180 habe ich 1 EV und mit 240/200 habe ich 0,8 EV Abfall zur Bildmitte. Damit kann / muss man leben, denn bei f=150 und 240/240 hat es auch 0,5 EV Randabfall. Vielleicht Kriege ich den mit @geos Tip 240/200 auch noch reduziert.

  • AK.

    Noch ein kleiner Tipp von mir. Wenn ich darf?

    Auf lange Sicht werden dir bei diesem Format und größer eine Trommel und ein Roller nicht erspart.
    Lutz hat vor kurzem hier eine Big Expert für wenig Geld angeboten. So ein Teil ist ideal für ein 50x60 cm Abzug. Anstatt von 5L Brühe in der Wanne wirst du ein Bruchteil für die Trommel brauchen . Ein Schutz von dem Grauschleier, Platz Ersparnis……, werde ich hier nicht erwähnen, denn es ist ja selbstverständlich.

  • Hallo Lutz.

    Kannst du diesen Punkt etwas detaillierter erläutern? Bis jetzt habe ich meine Foma Baryts in der 4550 mit 40x50 und 50x60 Formathalter ohne sichtbare Nachteile entwickeln können. Daher auch der Gedanke das es mit der größeren Trommel es noch einfacher gehen muß.

  • Danke!

    Ich verstehe. Die Ränder haben auf zwei Seiten keinen Halt. Mit dem Formathalter ist das etwas anders gelöst. Aber wenn ich das richtig verstehe muß es in diesem Fall auch kein großes Hindernis darstellen. Das Papier wird sowieso in einem trockenen Zustand in die Trommel gelegt und da kann man auch die Ränder mit z.B einem transparenten Tesa Film an etlichen Stellen „fest“ kleben.

  • Habs letztens erst geschrieben:

    Barytpapier dehnt sich aus; kleben scheint mir daher keine Lösung, und in meiner 50x60 Trommel kam mein Baryt mit gestauchten Kanten (Ausdehnung!) raus.

    ...

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