Plaubel Handbuch der Großformatfotografie

  • Dieses Handeln um einer Sache selbst willen, Praxis, erzeugt in unserer gängeligen Welt ein ziemlich hohes Maß an Freiheit. Ohne pfeiferauchende Typen, die nur die P2 in 8x10 als Bergsteigerkamera akzeptieren.


    "Self empowerment", sich selbst spüren und verstärken, die Fähigkeit zu erlangen, gestaltend in die eigene Umwelt und die eigenen Beziehungen einzugreifen, relevant zu werden für andere - wenn das nicht Freiheit ist ...

    Das hast Du wirklich großartig geschrieben.
    Die Quintessenz aus photographischer Sicht.

    Vielen Dank für Deine Gripsgymnastik an der Du mich teilhaben lässt

    Die zwei schönsten Geräusche der Welt sind: Ein Verschluss der sich öffnet und wieder schließt.

  • Warum fragt ihr nicht einfach die Architekten, für die ihr fotografiert, wie die es haben wollen.

    Perspektivisch korrekt.

    Eine korrekt ausgeführte Unterkorrektur siehst Du nicht

    Doch, ich meine das im Ernst zu sehen. Ich bin da aber auch ausnahmsweise sehr streng. Weitere Vertiefung wäre in meinen Augen nur mit Bildmaterial sinnvoll. Und hier eh offtopic.

    Das steht da aber nicht, lies mal genau.

    "Senkrecht erscheinen" soll es, nicht aber "sein".

    Ich wühl mich mal beizeiten durchs Buch und mach dann einen neuen Faden auf.

  • Das Buch von Plaubel "Handbuch zur Großformatfotografie" empfinde ich als leichtverständlich und übersichtlich, und bin froh, es gefunden zu haben.

    Als ich nach dem Kauf dieses Buches erfahren habe, daß es selten ist, war die Freude natürlich doppelt !!!!

    Liebe Grüße von den Highlands des Hunsrücks Ralph

  • Das Buch von Plaubel "Handbuch zur Großformatfotografie" empfinde ich als leichtverständlich und übersichtlich, und bin froh, es gefunden zu haben.

    Als ich nach dem Kauf dieses Buches erfahren habe, daß es selten ist, war die Freude natürlich doppelt !!!!

    Liebe Grüße von den Highlands des Hunsrücks Ralph

    Du kannst es den Kollegen glauben. Selbst ein seltenes Buch wird dein Equipment nicht schleppen können, auch nicht auf den Auslöser drucken. Das wirst du machen müssen. In den Büchen wird beschrieben wie und womit es die „Anderen“ gemacht haben, wie und womit du das machen wirst (oder auch nicht) stecht noch in keinem Buch drin (auch im Plaubel Buch nicht).

  • Aber der Ralph ist endlich mal einer, der ein Buch zur Thematik hat und liest. Das ist eine gute Basis um selber zu machen. Meistens steht in Büchern gründsätzliches drin, worauf man aufbauen kann und vor allem auch jederzeit wieder nachschlagen kann.

    Viele stellen in den Internet- Foren die immer gleichen Basis- Fragen und kommen - das ist jetzt eine ungeheuerliche Unterstellung - trotzdem nicht weiter.

    Ich jedenfalls möchte meine Fachbücher zur Fotografie nicht missen.

  • Aber der Ralph ist endlich mal einer, der ein Buch zur Thematik hat und liest. Das ist eine gute Basis um selber zu machen. Meistens steht in Büchern gründsätzliches drin, worauf man aufbauen kann und vor allem auch jederzeit wieder nachschlagen kann.

    Viele stellen in den Internet- Foren die immer gleichen Basis- Fragen und kommen - das ist jetzt eine ungeheuerliche Unterstellung - trotzdem nicht weiter.

    Ich jedenfalls möchte meine Fachbücher zur Fotografie nicht missen.

    Hallo Clickma, ich danke dir. Am Anfang war ich von der Vielfalt der Einstellungen in der Großformatfotografie beeindruckt, lasse mir aber keine Angst einflösen, und bin mittlerweile sogar begeistert !!!

    Mein Vorhaben ist nicht, mich unter die Besten zu mischen, sondern einfach etwas schönes zu lernen, folglich bin ich fast geräuschlos.

    Liebe Grüße von den Highlands des Hunsrücks Ralph

  • Aber der Ralph ist endlich mal einer, der ein Buch zur Thematik hat und liest. Das ist eine gute Basis um selber zu machen. Meistens steht in Büchern gründsätzliches drin, worauf man aufbauen kann und vor allem auch jederzeit wieder nachschlagen kann.

    Viele stellen in den Internet- Foren die immer gleichen Basis- Fragen und kommen - das ist jetzt eine ungeheuerliche Unterstellung - trotzdem nicht weiter.

    Ich jedenfalls möchte meine Fachbücher zur Fotografie nicht missen.

    Moin!

    Ich fotografiere seit den 60ern.

    Habe, auch zum Thema GF, einiges an Print-Literatur.

    Wirklich weitergebracht haben mich aber der Online-Austausch [in Foren]

    und Tutorials.

    mfg hans

  • Hallo Hans, ich stimme dir zu, daß ein technisches Forum gut ist. Ich habe bereits 2 Thematiken eingegeben, da man von Ratschlägen viel lernen kann. Der Chatverlauf der 2 von mir eingegeben Thematiken ist sehr technisch. Ein Buch für das Grundwissen ist als Basis (um die Ratschläge besser verstehen zu können) nicht schlecht.

    Liebe Grüße von den Highlands des Hunsrücks Ralph

    P.s.: fotografiere (als einfacher Amateur) auch schon einige Zeit (Curriculum Vitae und Webseite stehen in meiner Großformatfotografie-Homepage).

  • Aber der Ralph ist endlich mal einer, der ein Buch zur Thematik hat und liest. Das ist eine gute Basis um selber zu machen. Meistens steht in Büchern gründsätzliches drin, worauf man aufbauen kann und vor allem auch jederzeit wieder nachschlagen kann.

    Viele stellen in den Internet- Foren die immer gleichen Basis- Fragen und kommen - das ist jetzt eine ungeheuerliche Unterstellung - trotzdem nicht weiter.

    Ich jedenfalls möchte meine Fachbücher zur Fotografie nicht missen.

    Gutes Buch ist mittlerweile ein seltenes Gut geworden. Leider! Sind aber letztendlich von Menschenhand geschaffen worden. Meine möchte ich auch nicht missen (zumindest ein Paar davon).

    Das manche Leute trotz einem guten Buch oder Forum nicht weiter kommen ist auch kein Wunder. Wenn schon „jemand“ innerhalb der kürzesten Zeit 3 mal mit der gleichen Frage kommt, die man zuvor schon 2 mal aufsichtlich beantwortet hat erwartet der keine keine Unterstützung, sondern eine vertilge Lösung. Macht man es wieder, wird die gleiche Frage zum 4, 5, 6…. mal auftauchen.

    Denn Ralph kann ich aber gut verstehen. Als ich z.B. meine erste 6x9 Klappkamera mit 14 bekommen habe, dürfte Die sogar (oder ich mit der) in meinem Bett schlafen.

    Mein Vorhaben ist nicht, mich unter die Besten zu mischen, sondern einfach etwas schönes zu lernen, folglich bin ich fast geräuschlos.

    Liebe Grüße von den Highlands des Hunsrücks Ralph

    Die Besten sind nicht nur da um von denen zu lernen. Die sind auch da damit man einen Vergleich/Referenz für die eigene Tat hat.

  • Die Besten sind nicht nur da um von denen zu lernen. Die sind auch da damit man einen Vergleich/Referenz für die eigene Tat hat.

    Man sagt: um so weniger Fehler man macht, um so besser ist das Resultat. Ich denke, wenn man Freude daran hat, und die Basis beherrschen lernt, ist das ein guter Anfang.

    Technisch Fortgeschritte sind auf jeden Fall im Vorteil, da sie mit ihrer technische Erfahrung im Bedienen eines Gerätes das Maximum heraus holen können. Ein technisch Fortgeschrittener muß deswegen aber nicht unbedingt ein Künstler sein... .

    Liebe Grüße von den Highlands des Hunsrücks Ralph

    P.s.: Viele glauben aus Fehlern könne man nur lernen, wenn man sie selber macht. (Erhard Blanck)

    Einmal editiert, zuletzt von RalphGiesa (9. September 2022 um 12:49)

  • Man sagt: um so weniger Fehler man macht, um so besser ist das Resultat.

    Langweilig. Und wenn man keine Fehler mehr macht, ist man sowieso meistens tot.

    Fehler sind meistens Abweichungen vom Empfinden anderer. Immer wieder diese Abhängigkeit ...

    Wie wäre es, wenn Du einfach mal loslegst und dann Ergebnisse produzierst?

  • Langweilig. Und wenn man keine Fehler mehr macht, ist man sowieso meistens tot.

    Fehler sind meistens Abweichungen vom Empfinden anderer. Immer wieder diese Abhängigkeit ...

    Wie wäre es, wenn Du einfach mal loslegst und dann Ergebnisse produzierst?

    Was die Pünktlichkeit betrifft, kann man mich mit der Deutschen Bahn vergleichen, bin von gemütlicher Natur.

    Habe keine Angst, Fehler zu machen. Bin ein bunter Vogel und kann mir gut vorstellen mit meinen "Abweichungen" für Gesprächsmaterial zu sorgen.

    Heute wollte ich mit der 4x5" "meine" alte Eiche für das 4 Jahreszeiten-Album in Lomography fotografieren (die Plaubel ist jetzt mit großer Tamrac Tasche gut transportierbar.). Im Kofferraum habe ich für solche Expeditionen Campingtisch und dazu gehörige Campingstühle, Grill usw. .120ger Schwarz-Weiß-Film, Kühlbox mit Bier & Würstchen für auf den Grill waren bereits organisiert. Das Wetter war leider bis heute morgen schlecht (..um die Eiche ist gepflügt worden. Da kommt man jetzt nicht mal mit Gummistiefeln durch.).

    Liebe Grüße von den Highlands des Hunsrücks, Ralph

    Einmal editiert, zuletzt von RalphGiesa (9. September 2022 um 14:53)

  • Habe, auch zum Thema GF, einiges an Print-Literatur.

    Wirklich weitergebracht haben mich aber der Online-Austausch [in Foren]

    und Tutorials.

    Für Basiswissen finde ich Literatur unschlagbar. Um dann dieses Wissen auch in der Praxis anwenden zu können, besonders bei kniffligen Problemen, sind weitere Quellen zweifellos hilfreich.


    Bücher hin Bücher her.
    Das einzig fast wahre ist die Zusammenarbeit mit jemandem der dir was vorführen kann.

    Und du wirst 1000x den moment haben wo es klick macht

    Erst vor einigen Wochen konnte ich genau diese Erfahrung wieder einmal mehr machen. Ich habe einen Kurs bei Urs Recher zum Thema "Licht" besucht. Es hat ein paarmal "Klick" gemacht und ich habe ein paar Dinge erklärt bekommen und hoffentlich auch verstanden, die mir aufgrund von Theorie nicht so ganz klar waren.


    Heute in der Zeitung gelesen:

    "Man muss viel gelernt haben, um Fragen zu stellen, über etwas von dem man nichts weiss." (Jean Jaques Rousseau)

  • Ich muss noch einmal eine Lanze für das Buch brechen.

    Wenn gerade niemand greifbar ist, der einem etwas vorführen oder erklären kann, kann man noch immer im Buch nachschauen. Kurse zu besuchen kostet doch recht viel Geld. So ist die Investition in ein gutes Buch, sofern es denn eines gibt, lohnend.

    Auch gehe ich davon aus, dass Autoren und Autorinnen eines guten Buches, sehr wohl etwas von dem Thema verstehen und der Verlag hat sicher Interesse daran, dass das Buch fachlich gut geschrieben ist und die Illustrationen von guter Qualität sind.

    Ein Beispiel, wie kürzlich schon von Renate vorgestellt: http://www.grossformatfotografie.com/html/mein_buch.html

  • Früher konnte man eine Kuh noch Live erleben und wusste, das sie nicht Lila ist. Heute benutzen viele einen PC, um sich eine Kuh ansehen zu können. Die Zeiten verändert sich, und auch wir verändern uns, bzw. passen uns der sich ständig sich weiter entwickelnden Welt an.

    Internet gibt aber auch viele Möglichkeiten und ist zweifelsfrei ein fantastisches Hilfsmittel. Vielen Input (...wie auch das Buch, welches hier Thema ist) habe ich in Internet erhalten !!! In Großformatfotografie.de hatte ich einen herzlichen Empfang und habe im Forum viele gute Ratschläge bekommen !!! Als Anfänger im großen Format hatte ich wenige Fachkenntnisse und stand zu Beginn oft wie ein Ochse vor dem Berg. Da ich als älterer Mann noch sehr gut mit einem Buch als Lehrmittel zurechtkomme, um mir die technischen Grundkenntnisse für die Fotografie mit dem Großformat anzueignen, ist (für mich) auch ein Buch nützlich !!!

    Liebe Grüße von den Highlands des Hunsrücks Ralph

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