Direktpositiv mit normalem Papierentwickler?

  • Alternativ könnte man ja des Mortensens, von Ihm nicht öffentlich publizierten Naßbelichtens - hier dann mal statt unter dem Vergrößerer direkt in der Kamera belichtet - angehen.

    Mir wäre der Weg über die Kamera zu schleimig, aber Künstler kleckern ja gerne :)

    Und natürlich gibt es dann erst mal ein halbwegs zufälliges Negativ.

    ...

  • Ja was denn nun, Lomo oder nicht.. :)

    Ich fand den Prozeß bereits unterm Vergrößerer recht stressig, habs dann nicht weiter verfolgt.

    Beim Naßkontakten jedenfalls hatte ich m.M.n. keine gravierenden Schärfeprobleme.

    Man muß halt das auftragende Wasser wegqueteschen; außerdem dient mir solch Vorgehen sporadisch eher dem schnellen Beurteilen als meinem fotografischen Tun.

    Ich habs nicht so mit Zufall und Lomo :)

    ...

  • Wie wäre es mit einer gebrauchten Röntgenentwicklungsmaschine, die spuckt nach 1 1/2 Minuten ein trockenes Negativ aus. Oder ein schön aufgewärmter Monobadentwickler mit anschließendem Bad in Drysonal und Heisslufttrocknung.

  • Nö.

    Auch hier entstehen durch "happy little accidents" (Zitat Bob Ross) gelegentlich verwertbare Dinge :)

    Sehr zufällig übrigens dies:

    Papiernegativ kommt bei der Entwicklung nicht, frischen Entwickler draufgekippt...

    Space -ig :mrgreen:

    ...

  • Zu seitenverkehrt: Ich fotografiere durch den Spiegel eines Overheadprojektors. Ist beim Scharfstellen (bes. für Portraits) ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber mit verkehrten Portraits wollte ich nicht leben.

    Zuletzt auf Direktpositivpapier. Jetzt aber vermehrt auf Farbpapier, da da der Umkehrprozess einfach ist.

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