Es ist ja nicht so, dass ...

  • Gell, ich denke, das roch meine Sandwiches mit Cheddar, Schinken, Tomaten und Zwiebeln, und den schwarzen Tee aus dem Thermos. Mal was anderes als immer nur dieser elende Stechginster zum Lunch.

  • Ne, der hat sich gedacht, schon wieder so einer, der in mein Reich eingedrungen ist.

    Spieße ich ihn von vorne oder seitlich auf....

    Schönes Bild und ich freu mich auf mehr.

    Grüße

  • Ne, der hat sich gedacht, schon wieder so einer, der in mein Reich eingedrungen ist.

    Spieße ich ihn von vorne oder seitlich auf....

    Schönes Bild und ich freu mich auf mehr.

    Grüße

    Der wartet nur auf eine Mitfahrgelegenheit ;)

    Gefällt mir auch, ich wünschte mir aber bei Deinen Bildern etwas mehr Kontrast. Oder liegt das an meinem Monitor...

    "Mehr Licht!" (angeblich die letzten Worte des berühmten hessischen Dichters J.W.Goethe)

  • Der wartet nur auf eine Mitfahrgelegenheit ;)

    Gefällt mir auch, ich wünschte mir aber bei Deinen Bildern etwas mehr Kontrast. Oder liegt das an meinem Monitor...

    Nein, das liegt bestimmt nicht an Deinem Monitor. Hier muss ich mir überlegen, was ich will.

    Die Landschaft ist recht eintönig, und da tut, wie Du sagst, etwas mehr Kontrast durchaus gut. Aber: Feelia ist halt ein Schwarz-Weiß-Schaf, und das verträgt den verstärkten Waschgang nicht. Deshalb sagte ich mir: Schongang, ganz normal.

    Aber das ist ja nur ein digitalisiertes Negativ. Es läßt sich ja noch ausarbeiten beim Printen.

  • Nein, das liegt bestimmt nicht an Deinem Monitor. Hier muss ich mir überlegen, was ich will.

    Die Landschaft ist recht eintönig, und da tut, wie Du sagst, etwas mehr Kontrast durchaus gut. Aber: Feelia ist halt ein Schwarz-Weiß-Schaf, und das verträgt den verstärkten Waschgang nicht. Deshalb sagte ich mir: Schongang, ganz normal.

    Aber das ist ja nur ein digitalisiertes Negativ. Es läßt sich ja noch ausarbeiten beim Printen.

    Vielleicht ein Versuch mit Splitgrade? Feelia mit Normalgradation belichten oder gar weicher, Landschaft mit härterem Filter?

    "Mehr Licht!" (angeblich die letzten Worte des berühmten hessischen Dichters J.W.Goethe)

  • Den Kontrast finde für Landschaft/Gegend und Licht sehr schön und gelungen,
    was mich etwas hadern lässt ist:
    -Für ein Schafsbild ist's etwas wenig Schaf.
    -Für ein Landschaftsbild mit Schaf ist's schon viel Strasse mit Tier

    Schafe essen Fotografen nicht.

    es ist Zeit zu gehen

    Einmal editiert, zuletzt von Guadarmar by by (7. Mai 2023 um 19:23)

  • Nein, das liegt bestimmt nicht an Deinem Monitor. Hier muss ich mir überlegen, was ich will.

    Es macht schon einen grossen Unterschied, ob Du das Bild auf dem weissen Standardhintergrund des Forums betrachtest oder ob Du es auf einem schwarzen Hintergrund siehst (z.B. wenn man die "Vollbilddarstellung" anklickt, dann wird der Hintergrund schwarz).

    Auf meinem Monitor gefällt mir der Kontrast ganz gut...

    Grüsse

    Andreas

  • Vielleicht wird es etwas verständlicher, wenn ich einfach mal noch den Kontext zeige. Etwa 30 Minuten vor Felias Ankunft machte ich das nachstehende Bild, und zwar nach Westen. Während der Teepause kam Feelia dann von Norden zu uns.

    Sie wurde vom Mittagslicht angestrahlt, wie man am Schatten unter dem Tier sieht. Das Blöde daran ist, dass das frontal auftreffende Licht einerseits die Plastizität kaputtmacht und andererseits als reflektiertes Licht blendet, worunter der Gesamtkontrast leidet.

    Weil diese Tiere ja doch schnell wieder abhauen und weil ich doch noch einen Rest Landschaft behalten wollte, ließ ich das Sinaron-S 150 auf der Kamera und übernahm einfach die Belichtungszeiten von der N-Belichtung des Vorbildes, also des Bildes, das man unten sieht.

    Zwar ist noch genug Zeichnung in Lichtern und Schatten, aber das Fleisch am Knochen ist mager. Man muss sich vorsichtig an den Kontrast herantasten - sicher war ich oben bei Feelia zu vorsichtig.

    Deshalb mag ich Bilder, die nach Norden schauen, nicht so sehr. Am schlimmsten kommen die mit einem Orangefilter.

    Hier das andere Bild, nach Westen.

    FP4+, N

    Vielleicht, wenn ich Hugo richtig verstehe, käme dieses besser, das habe ich heute beim Frühstück zurechtgeregelt:

    Danke Hugo, für den Input!

    2 Mal editiert, zuletzt von aksak_maboul (8. Mai 2023 um 09:05)

  • Für mich ist das erste Bild das beste - sowohl Schafig als auch in Helligkeit und Kontrast.

    Bei der Neuregelung hat das Schaf kein Gesicht mehr, und das Thema "knackige SchwarzWeiß-Fotografie" hatten wir schon; für mich viel zu viel Kontrast.

    Das Foto will ja gar kein spektakuläres Schaffoto sein, das Schaf steht da eben so herum, wie die Schafe dort herumstehen. Gerade diese Beiläufigkeit und Selbstverständlichkeit macht den Reiz des Fotos für mich aus.

  • Wenn Kritik gewünscht ist.

    Dann:

    Das erste Bild ist zu flau (zu wenig Tonwerttrennung).

    Das zweite Bild ist zu hart (zu wenig Tonwerttrennung)

    Da muß ein Kompromiß her.

  • geo Ja, Feelia kommt jetzt ganz gut. Gute Idee! Aber die Landschaft wär mir etwas zu dramatisch. Sieht so ein wenig aus wie auf einer Schauspielbühne, wo der Schauspieler angestrahlt wird. Diese Trennung von Schaf und Hintergrund betont natürlich die Persönlichkeit Feelias, aber der Weg vom Berg zu mir geht verloren. Das Lokal wird zum Spielfeld Feelias, an einem interessant dramatisierten Ort. Ich frage mich dabei aber, wieso die Einöde dramatisiert werden soll. Da bin ich bei Dieter, der den Einödencharakter und die Uninteressantheit des Nutzviehs akzentuiert.

    Ich weiß nicht, ob man einen Kompromiss hinkriegt, bei diesem frontal auftreffenden Licht. - Jedenfalls habe ich mir notiert, nächstes Jahr Feelia und auch Heini und Theobalde ins rechte Licht zu rücken ...

  • Das Bild soll erzählen, wie ein Schaf aus der Landschaft kommt und dann einfach herumsteht. Mehr habe ich mir da jetzt gar nicht gedacht.

    Ich meine die Wertung der Darsteller, Landschaft und Schaf, in dem sonst schönen Bild.
    Nach deiner Erzählweise, siehe Zitat, denke ich das die angestrebte Aussage mit
    einer stärkeren Wichtung zum Schaf hin verständlicher wird. Ob das nun nachträglich
    mittels Beschnitt zu lösen ist oder überhaubt soll liegt ganz bei dir.
    Nur so meine Gedanken.

    es ist Zeit zu gehen

  • geo Ja, Feelia kommt jetzt ganz gut. Gute Idee! Aber die Landschaft wär mir etwas zu dramatisch. Sieht so ein wenig aus wie auf einer Schauspielbühne, wo der Schauspieler angestrahlt wird. Diese Trennung von Schaf und Hintergrund betont natürlich die Persönlichkeit Feelias, aber der Weg vom Berg zu mir geht verloren. Das Lokal wird zum Spielfeld Feelias, an einem interessant dramatisierten Ort. Ich frage mich dabei aber, wieso die Einöde dramatisiert werden soll. Da bin ich bei Dieter, der den Einödencharakter und die Uninteressantheit des Nutzviehs akzentuiert.

    Ich weiß nicht, ob man einen Kompromiss hinkriegt, bei diesem frontal auftreffenden Licht. - Jedenfalls habe ich mir notiert, nächstes Jahr Feelia und auch Heini und Theobalde ins rechte Licht zu rücken ...

    Das ist nur eine de X möglichen Varianten. Ich bin der Meinung das du allgemein nicht das gesamte Potential deiner recht guten Aufnahmen in der Postbearbeitung ausnutzt.

    Jetz zum Composing:

    In deiner Aufnahme gehört das Tier zu dem Umfeld (Natur). Und der Hauptkteur in dieser Vorstellung ist das „Umfeld“ und dem Schaf hast du eine Statisten Rolle verpasst (das Schaf steht ja auch nicht auf dem Weg, sondern daneben).

    Aber so wie ich das jetzt verstehe wolltest du das Gegentail mit deinen „Schaustellern“ erreichen. Wenn Ja, dan hättest du wie Thure vorgeschlagen hat auch anders vorgehen sollen.

  • Vielleicht, wenn ich Hugo richtig verstehe, käme dieses besser, das habe ich heute beim Frühstück zurechtgeregelt:

    Danke Hugo, für den Input!

    Übers Ziel hinausgeschossen: sowohl das Schaf als auch die Landschaft kommen mir jetzt zu hart. Aber daran kann man noch arbeiten...

    "Mehr Licht!" (angeblich die letzten Worte des berühmten hessischen Dichters J.W.Goethe)

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