Nun was bei einem Termin für eine Hausreportage, wenn du kurzfristig für den Hausfotografen der Architekturzeitschrift einspringen musst, weil der Unfall gemacht hatte!
Mir mal so ergangen vor etwa knapp 10 Jahren.
Ich hatte genau noch 2 Wochen Zeit für die Reportage dieser Überbauung und das war im April und es hat fast durchgehend geregnet;--)))
Ich begann mich schon mit dem Plan B auseinander zusetzten, viel Blitzlicht zu mieten, denn da es eine Überbauung mit sehr viel Sonnenkollektoren waren, war die Vorgabe ein sonniger Tag!
Plan B wäre am 2. letzten oder letzten Tag zum Einsatz gekommen!
Ich hatte dann am 3. letzten Tag dank Föhn endlich Glück und konnte morgens von 9:30-11:30 Uhr die Aussenansichten machen.
Da bei Föhn alles sehr unsicher ist, habe ich alles wichtige mal ganz schnell mit der Bronica 6x7 von aussen gemacht, um danach etwas gemütlicher auf die Arca zu wechseln und noch 2-3 gerade gerichtete 4x5 inch zu haben.
Am Nachmittag dann noch die Innenansichten eines der Häuser und ich konnte wieder ruhig schlafen!
Dank den sehr schnell wechselnden Lichtbedingungen, sah die Reportage sehr speziell aus, als ob ich über mehrere Tage fotografiert hätte, was immer nach mehr Arbeit ausschaut;--)))
Jedenfalls wurde sie dann auch noch von einer Tageszeitung übernommen, für ihren Architekturteil zu alternativen Technologien!
Bei Aussenaufnahmen merkt man schon das man am kürzeren Hebel sitzt, aber mit Meteo als dein Freund kann man es relativ unter Kontrolle bringen, mit Betonung auf relativ!
Gruss Armin