I Mac oder Mac Pro?

  • Hallo in die Runde,

    mit welchen Macs arbeitet Ihr denn so? Ich muss mir einen neuen Rechner kaufen und schwanke nun, ob es nicht evtl. ein I Mac tut. Bisher hab ich von den all-in-one Geräten Abstand genommen, aber wer weiß...

    Der Preis spräche natürlich für den I Mac, aber ansonsten ( mehr Speicher, 2. Festplatte, PCI Karten, etc... ) spricht alles für den Mac Pro.

    Ich arbeite viel mit Photoshop und Lightroom und Capture One und hätte gerne einen schnellen Rechner.

    Was sind Eure Meinungen?

    Liebe Grüße,

    Gerhard

  • Hallo Gerhard,

    Mac Pro mit 32GB Ram.
    Die 4000dpi 4x5" Scans zu bearbeiten macht so mehr Spass ;- )

    Dann noch eine zweite Festplatte drinnen, das interne Backup über Time Machine geht dann ganz gut und flott...

    Generell ist diese Seite hilfreich, um zu sehen, wie lange es zur nächsten Hardwaregeneration vermutlich noch dauert... manchmal lohnt es sich, noch etwas zu warten ... http://buyersguide.macrumors.com
    Mac Pro wurde allerdings aktualisiert neulich, jedoch nur konservativ.
    Die großen Hardwareaktualisierungen kommen erst...

    Grüße,

  • Ich arbeite seit gut einem Jahr das erste mal mit einem IMac und mit 2 Thunderbolt Festplatten als Speicher von Aperture für alle Bilder, für mich als Gelegenheitsfotograf absolut genügend und einiges schneller wie mein alter Power Mac!
    Wenn ich aber viel Stitching machen würde, wäre es bei mir auch wieder ein Power Mac geworden, aber bis jetzt bereue ich meine Entscheidung absolut nicht, der 27 Zoll Monitor ist einfach geil am IMac!
    Ich werde dafür eher wieder schneller die Kiste updaten also in 2-3 Jahren wird ihn meine Frau kriegen und ich kaufe mir wieder einen neuen IMac!

    Gruss Armin

    " You push the button and we do the rest."
    Kodak Werbespruch!
    Today
    "You push the button and the pixels do the rest"

  • Ja, die Frage ist immer, mit welchen Datenmengen du zu tun hast...
    Und mit wievielen Layers etc du arbeitest.

    Wo 32GB RAM praktisch sind:
    4x5 bei 4000dpi sind schon ca 320 Megapixel, da bekommst du fast eine 2 GB TIFF-Datei.
    Wenn du dann noch ein dutzend Adjustment Layers hast und ein Smart Object, wird's wild...

    Wo's schon 8GB tun:
    Wenn man allerdings nur Kleinbild-RAW-Konvertierungen macht mit Lightroom oder Aperture,
    tut's weniger RAM auch...

    Ich hab einen Eizo CG245w Monitor mit dem ich Softproofs mache,
    insofern kommt mir der übertrieben kontrastreiche Apple-Gloss-Schirm ohnehin nicht ins Haus ;)

    Grüße,
    Martin

  • Ich benutze ein MacBook Pro mit externem Monitor usw. (übliche Peripherie) - 8GByte RAM 1TB Festplatte.
    Das reicht für meine Bedürfnisse (scan mit 16bit 2000dpi von 4x5 in RGB) gut aus.
    Das ist sehr leise, ich muß mich nicht mit den Bonbonfarben des MacMonitors herumquälen und ich nehme es mit, wenn das nötig erscheint.

    Gruß
    Dieter

  • Ich beschränke mich beim Photoshop auf wenige Eingriffe wie Helligkeit, Kontrast, Gamma. Das Bild sollte eigentlich nach der Aufnahme und dem Scannen schon fast fertig sein. Wenn doch gößere Eingriffe anfallen, speichere ich die Zwischenergebnisse als neue Bilder.
    Ich habe beobachtet, daß manche Programme (z.B. der Canon DPP) den belegten Arbeitsspeicher nicht wieder hergeben, auch wenn das Foto fertig bearbeitet und an den Photoshop übergeben wurde (-> Aktivitätsanzeige). Daher schließe ich diese Programme nach einigen Fotos und starte neu.
    Die Performance-Einbuße finde ich erträglich, da das Notebook eigentlich für diese Datenmengen recht zügig arbeitet (Ich habe noch das Doble-Core-Modell).
    Einen IMac finde ich wegen des Bildschirms wenig aktraktiv und einen MacPro sowieso.

    Gruß
    Dieter

  • imac 16gb mit i7 macht so ziemlich alles mit. sagen wir z.b. irgendwas um die 80mp 8bit und um die 30 pixelebenen und nochmal die gleiche anzahl an einstellebenen.
    aber es bleibt ein mac ;)

    mac pros werden nichtmehr weiter produziert soweit ich weiss, weiterhin unterstützen sie kein thunderbolt...
    die neuen mac books haben auch kein firewire mehr. hierbei obacht geben!

  • bunnyb hat geschrieben:
    > mac pros werden nichtmehr weiter produziert soweit ich weiss, weiterhin
    > unterstützen sie kein thunderbolt...

    Hi,
    doch, die werden sehr wohl weiterproduziert, nur ist der gerade passierte Update nur kosmetisch,
    und das reale Update kommt 2013:
    http://www.golem.de/news/apple-tim…1206-92486.html

    LG,

    • Offizieller Beitrag

    Für wirklich farbverbindliches Arbeiten sind die iMac-Bildschirme leider nicht gut genug. Bereits der kleine iMac (21.5") kann aber bis 16GB RAM ausgebaut werde, das reicht sicherlich für die von Dir genannten Anwendungen. Einen zweiten externen, gut kalibrierbaren/profilierbaren Monitor (z.B. von Eizo, NEC oder Quato) sollte man allerdings gleich einplanen.

    Ein Mac Pro lässt sich problemlos mit viel mehr RAM (bis 64 GB) bestücken, auch der Ausbau mit weiterem Festplattenspeicher ist einfacher möglich. Zwar kommen die aktualisierten Mac Pro erst im nächsten Jahr heraus, aber selbst die jetzt verfügbaren Mac Pros sind alles andere als lahm. Nachteil: mehr Platzbedarf für den Rechner, keine Kamera im Monitor eingebaut, kein Thunderbolt, teurer.

    Schau Dir einfach mal hier die guten Tipps zur Auswahl eines Mac für Fotografen an:
    http://macperformanceguide.com/index_topics.html

    Beste Grüsse,
    Andreas

  • Ich arbeite mit dem Phase One P45+ Back. Ein 16 Bit TIFF hat da ca. 230 MB.

    Mit der Mittelformat-Kamera und diesem Back erstelle ich Panoramaaufnahmen die aus bis zu 120 Einzelaufnahmen zusammengesetzt werden.

    Mit der Cambo Wide RS sind es normal nur um die 9 Aufnahmen pro Bild.

    Um diese Datenmengen zu verarbeiten benutze ich einen Mac Pro early 2009, mit 2x 2.26 Ghz Quad Core Prozessoren und 30 GB RAM.

    Weniger darf es bei dieser Datenmenge keinesfalls sein.

    Software: Capture One, PT GUI, Sigma Photo Pro

    Die Daten lagern auf Mac-Power Hydra RAID 5 Systemen, die über FW 800 angebunden sind- das ist sehr zügig.

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