ein freundliches Hallo aus dem Rhein-Sieg-Kreis

  • :P


    dann möchte ich mich auch hier vorstellen,


    Mein Name hier ist "winfried" und ich heiße mit Vornamen auch wirklich so.


    Geboren bin ich 1947 und habe mein Berufsleben "so gut wie" hinter mir. Mit der Fotografie
    hatte/habe ich beruflich nichts zu tun, allerdings war Fotografie mein Leben lang eines der intensiveren Hobbys.


    Einerseits, meine Fotos waren nie spektakulär, eher dilettantisches, unteres Mittelmaß, aber ich bin auch nie damit jemandem auf die Nerven gegangen.
    Andererseits empfinde ich echten haptischen Genuss, wenn ich einen guten Fotoapparat in Händen halten darf. Ich geb's ja zu.


    So habe ich in den 60igern mit 8X11 (Minox) bis KB (Nikon) angefangen. Dann, da meine Negative in den Fotogeschäften schlecht
    behandelt wurden, mir ein Labor zugelegt. Gleichzeitig die Aufnahmeformate vergrößert und mit MF (Yashika Mat 124 bis Hasselblad) und 4X5 (Sinar F2 / P und Sinar Handy) fotografiert.
    Im Labor habe ich alle Prozesse gefahren, damals noch EP2 für Farbnegative. Die Chemie hatte ich mir immer selbst gemischt,
    damals gab es noch die einzelnen Komponenten bei Dr. Udo Raffay. Mit einer Metorette 60X40 habe ich dann
    trocken nach trocken entwickelt.
    Das war neben dem Beruf und weiteren Hobbys stressig und mit einer der ersten Digitalkameras (damals noch eine sünhaft teure Canon RC-260E ION Still Video-Camera)
    wurde dann das Labor aufgelöst. Diese Kamera habe ich noch heute, bei Ebay bringt sie heute wahrscheinlich keine 30,- €uronen mehr.
    Aber die ganzen Labor-Maschinchen, Farb-Laborator 1200, Wallner-Analyser, Jobo Cpp2, Metorette usw. habe ich noch.


    Nun droht so langsam die Verrentung und ich habe wieder, allerdings z.Z. digital, mit einer RZ 67 und H20 von Phase One angefangen zu fotografieren.
    (auf kleinem Fototisch im ehemaligen Kinderzimmer, denn die Kinder sind auch inzwischen außer Hause)
    Nun möchte ich hin und wieder auch draußen mit GF fotagrafieren und liebäugele heftig mit einer gebrauchten Linhof Laufboden-Kamera
    (Die fassen sich auch so gut an). Hier möchte ich mit 6 x 7/9/12 auf 120iger fotografieren und den dann selbst digitalisieren. (Noch alles Zukunftsmusik)
    Im Forum erhoffe ich mir gute Gespräche, ein wenig Beratung, denn die Fragen, die sich mir nun stellen werden, haben sich wahrscheinlich Euch auch schon gestellt.


    Nun habe ich, hoffentlich, mit diesem "Strip" keinen gelangweilt. Grüße ans Forum,


    Winfried

  • Hallo Winfried - willkommen im Forum!
    Mit der geschilderten photografischen "Vorbildung" hast Du ein solides Fundament.
    Da wird es Dir nicht schwerfallen, wieder ins Metier tiefer einzusteigen.
    Und wenn es Fragen gibt, dann stelle sie nur - bei uns "werden Sie geholfen"
    (frei nach Verona).
    Gut Licht!
    Bruno

  • :P


    Herzlichen Dank


    für die freundliche Begrüßung.
    Mit dem "soliden Fundament" ist das jedoch so eine Sache.
    Das Labor mit all seinen Finessen hat sich erinnerungsmäßig
    völlig verabschiedet. An eines kann ich mich labormäßig jedoch noch gut erinnern,
    wie ich manches Mal die halbe Nacht verzweifelt auf Neutralgrau gefiltert habe, um am
    Morgen im Tageslicht festzustellen, dass alle Fotos übelst farbstichig waren.
    (Trotz Graukarte/Referenz/Tageslichtbeleuchtung und Farbkarten von der großartigen
    FOTOWAND-Technik Dietmar Meisel).
    Harren wir der Dinge.


    Winfried

  • Hallo Winfried,


    willkommen zurück im Großformatwahn :P .
    Alles verlernt man ja nie und für den Rest gibt es ja dieses Forum.....
    Die Linhof ist eine gute Wahl.


    Viel Spaß


    Heiko

  • Danke Heiko,


    für die freundliche Begrüßung.
    Klar, dass einige Erinnerungslücken sich wieder
    schnell schließen werden. Bei der Kamerabedienung kein Problem,
    aber das Labor werde ich so schnell nicht wieder aufbauen.


    mit freundlichem Gruß - Winfried

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