Posts by klausesser

    Tachchen zusammen!


    Da Weihnachten ja vorbei ist, vorsorglich schonmal schönes neues Jahr! :mrgreen:


    Ich gehe davon aus, daß wir uns im neuen Jahr etwas organisierter Wiedersehen . . und schicke jetzt auch mal Kay und Sanchi mal ´ne Mehl mit diesem Link -
    die sehe ich hier aktuell gar nicht!?


    alles Liebe, Ihr Leute!


    Klaus

    Hi!


    Da ja das Licht durch die Trommel hindurch projiziert wird - und zudem die Trommel wegen der Schärfe der Abtastung auf den Mikrometer präzise sein sollte - dürfte das nicht wirklich trivial sein.
    Wenn die Trommel nicht glasklar ist streut darin das Licht, wenn sie nicht exakt maßhaltig ist geht das auf die Schärfe.

    Quote from "MichaelRelguag"

    Wenn es dir eigentlich nur um mehr Verstellmöglichkeiten geht, du aber mit dem 120er Rollfilm sonst dein Auslangen findest, warum dann nicht eine Plaubel Peco Junior 6x9 oder eine kleine Sinar.
    Es muss nicht immer ganz groß sein - auch wenn es Spass macht und die Ergebnisse einen immer wieder staunen lassen und oft ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern (spricht einer der vom KB auf 9x12cm Laufbodenkamera gekommen ist)



    Stimmt im Prinzip. Leider aber sind - abgesehen von der kleinen Plaubel - guten ud präzise Fachkameras in 6x9 im Verhaeltnis recht teuer!

    Quote from "Sekundogenitur"


    Was ist Architekturfotografie?


    Sowas: http://www.tomas-riehle.de/index_de.php


    Quote from "Sekundogenitur"


    Bernd und Hilla Becher haben ihre Aufnahmen wenn immer möglich auch mit einem leichten Teleobjektiv gemacht.


    Die Bechers haben Architektur fotografiert. Sie haben allerdings keine Architekturfotografie betrieben.


    Quote from "Sekundogenitur"


    Ich sehe daher Laufbodenkameras, welche eher nur moderate Weitwinkelverstellungen zulassen, als gar nicht so ungeeignet für die Architekturfotografie an.


    Bei Architekturfotogrfie sind sehr bis extrem weitwinklige Perspektiven meist unumgänglich.
    Laufbodenkameras sind da her ungeeignet.
    "Starre" Kameras - also ohne Balgen, aber mit Shift wie Silvestri, Alpa, Cambo und Ähnliche - oder
    eben Konstruktioenn wie die Technikardan sind da ideal.


    Für digitale Rückteile sind für Architekturfotografie "starre" Kameras empfehlenswerter - denn aufgrund der kleinen
    Formatfläche wirken sich minimalste Nicht-Parallelitäten merklich aus, die bei 4x5" nicht oder kaum
    ins Gewicht fallen.

    Quote from "klausesser"

    Hi Eduardo!
    Ich hab hier einen Howtek D4000, Aurora und Polaris mit PowerMac G3 mit G4 karte drin und Dongle für die Software.
    Funktioniert sehr gut. Ist´n Paket Folien, eine Ladestation und 3 Trommeln dabei.
    Würde ich für 1000.-€ abgeben. Ich bin komplett auf Digital umgestiegen.


    Gruß, Klaus


    Ach ja: Batchmodus ist vorhanden.

    Quote from "equardo"


    Ich würde den Crosfield Celsis 240 Baugleich Howtek 4500 inkl. Mounting Station und 2 Zylinder inkl. PowerMac G4 mit 2 Festplatten (1x 20 GB und 1x 35 GB).
    Arbeitsspeicher 1 GB. System OS 9 inkl. Aurora inkl. Quato-Monitor Color station 21T (Röhre) für 2250 Euro bekommen.


    Hi Eduardo!
    Ich hab hier einen Howtek D4000, Aurora und Polaris mit PowerMac G3 mit G4 karte drin und Dongle für die Software.
    Funktioniert sehr gut. Ist´n Paket Folien, eine Ladestation und 3 Trommeln dabei.
    Würde ich für 1500.-€ abgeben. Ich bin komplett auf Digital umgestiegen.


    Gruß, Klaus


    Ach ja: Batchmodus ist vorhanden.

    kollo hat geschrieben:
    > hallo,
    >
    > da ich aber noch überhaupt keine erfahrungen in gf habe, möchte ich hier um
    > rat bitten.


    > kann man mit so einen paket was anfangen? oder fehlt noch etwas .., welche
    > rückwand wäre besser: 23AR-oder 23HR ?
    >
    > würde gern lehrnen mit großformatkameras digital zu fotografieren, bin mir
    > schon bewusst das das eine wissenschaft für sich ist, möchte aber trotzdem
    > versuchen und freue mich auf tipps von euch.


    Hi Peter!


    Ich weiß nicht, zu welchem Zweck Du das brauchst - aber wenn es zum Geldverdienen ist, also für professionelle Zwecke, würde ich empfehlen, ein aktuelles Rückteil zu kaufen. Z. B. von PhaseOne oder Hasselblad.


    Diese alten Teile sind sehr wahrscheinlich recht "ausgelutscht", es ist sehr schwer, rsatzteile oder Zubehör zu bekommen und die Leistung in Hinsicht auf die Bildqualität und ebenso bei der Ergonomie ist bei jeder DSLR mit 21 - 36MPx deutlich besser.


    Wenn Du das Teil billig kriegst - um max. 1500.-€ - wäre es vielleicht eine Überlegung wert . . aber auch dann ist es eher Spielzeug!


    Fazit: ich rate ab - ausser, Du willst es nur zum Spielen.


    herzlichen Gruß, Klaus


    PS: in Bezug auf die PII stimme ich Gerd zu - ich halte sie auch nicht für geeignet mit dem kleinen Chip. Es geht aber natürlich.
    Deshalb haben Sinar, Alpa, Cambo, Linhof, Horseman usw. ja die kleineren Modelle gebaut: sie sind mechanisch präziser.

    Tom Sofa hat geschrieben:
    > Bei mir läuft ein Linoscan 1450 per Firewire an einem Win7. Als Software
    > hab ich mir Vuescan zugelegt. Die Ergebnisse genügen mir völlig. Der
    > Scanner hat mich vor 4 Jahren 70 € gekostet. Ab und zu kommt einer in der
    > Bucht vorbei.
    >
    > Grüsse
    >
    > Tom


    Ja - genau!


    Frank - den hatte ich vergessen 8)


    Es gibt aber auch SCSI zu FW-Adapter . . von Ratoc z. B. - die funktionieren sogar gut.
    Wie das mit SCSI zu USB ist weiß ich nicht so genau.


    Gruß, Klaus

    artowski hat geschrieben:


    >
    > klausesser
    > Wenn du den Dongle nicht mehr benötigst. Ich habe ja auch einen Crosfield Celsis 240
    > :)


    > Wie stelle ich am Gerät den Fokus selbst ein?


    Hi!


    Sorry - Dongle brauch ich noch . . . 8)


    manuell scharfstellen geht so: Du gehst ins Menü, wählst "Focus" und transportierst erstmal die Trommel vor das Objektiv. Dann legst Du den Hebel neben der Mattscheibenlupe um und siehst
    den Ausschnitt auf der Matscheibe. Im Menü fährst Du dann den Fokus vor oder zurück um auf das Korn scharfzustellen - ist per Tasten etwas gewöhnungsbedürftig, hat man aber schnell raus.


    Im Prinzip ist das wie mit einem Scharfstellmikroskop am Grundbrett im Labor.


    PS: sorry, Martin! Hab Deine Antwort zu spät gelesen :P

    artowski hat geschrieben:
    > klausesser hat geschrieben:


    > Des weiteren habe ich auf meinem Apple G3 eine Version von Silverfast 6.1 ai die ich
    > aber noch nicht ans Laufen bekommen habe. Da kommt immer diese Fehlermeldung; kann
    > den Scanner nicht finden.
    > Denke es liegt an SCSI.


    Es liegt eher daran, daß es von SF eine dezidierte SilverFast Version für den Howtek gibt . . ;)

    artowski hat geschrieben:
    > Hallo zusammen,
    > ich bin nun seit ein paar Wochen stolzer Besitzer eines Scanmaster 4500 und
    > war bis
    > jetzt sehr zufrieden. (Bin immer noch zufrieden)
    > Ich scanne mit Apple G3 OS9 + Photoshop 7.0 und einem Plugin mit dem ich
    > mit dem
    > Scanner reden kann.
    > Transparent- u. Negativ Mode wird verarbeitet, nur mit dem Reflection Mode
    > (Aufsicht) bekomme ich die Fehlermeldung: Error F719 Lamp/Mirror RGB
    > Lampe habe ich ausgetauscht und diesen Hebel neben der Lupe, oder was das
    > da links daneben ist, habe ich auch nach hinten verstellt (Siehe Anleitung
    > Chapter 2 2-7).
    >
    > Wäre für jede Info sehr dankbar. Vielleicht lässt sich das im Menü
    > einstellen?
    > Danke im voraus Harald



    Hi Harald!


    Ans sich ist das die Meldung für eine defekete Lampe. Kann aber auch sein, dass die Farbtemperatur der Lampe nicht korrekt ist.
    Schau mal, ob dert Lichteinrit in den Glasfaserschlauch sauber ist (da sammelt sich schonmal Staub an) bzw., ob es die korrekte Lampe ist.


    Woher hast Du die?


    Die Stellung des Hebels bewirkt ja nur das Einschwenken des Sucher-Spiegels für die kleine Mattscheibe (zumindest ist das beim 4000 so)
    Der Spiegel wird durch den Habel bewegt. Wenn Du nichts siehst auf der Mattcheibe ist´s ok. - achte drauf, daß er bis zum Anschlag anliegt.


    Geh mal ins Menue und schau nach "Lamps".


    Feines Teil, der Scanner! Hast Du Aurora oder "schon" Solaris? Oder was für ein PlugIn benutzt Du?


    PS: schau mal, ob der Ring ums Objektive richtig sitzt. Der beinhaltet den Lichtaustritt für die Aufsichtsvorlagen und ist auf das Objektiv aufgesteckt und mit einer
    Rändelschraube fixiert. Schau, ob er vielleicht verkantet sitzt oder der Lichtaustritt behindert ist.

    Certochrom hat geschrieben:
    > Hallo Rainer,
    >
    > auch in den Belichtungstabellen der 1920er Jahre findest du recht genaue
    > Werte für die Einstellung von Blende und Verschluss. :mrgreen::mrgreen:
    > :mrgreen:


    "Wenn die Sonne lacht, nimm Blende 8" 8)

    Grauer Wolf hat geschrieben:
    > EOTS hat geschrieben:
    >
    > > Frage an die Studio-Profis: was ist die perfekteste Ausleuchtung für
    > > Objektiv-Produktfotos,
    > > um die optischen Flächen und eventuelle Schäden zu zeigen,
    > > aber störende Reflexe von Lichtquellen und dergleichen möglichst zu
    > > vermeiden?
    >
    > Ich persönlich kann dem Lichtzelt überhaupt nichts abgewinnen. An Glas/Metall-Sujets,
    > zu denen man Objektive ja rechnen kann, würde ich mit einer im Verhältnis zum
    > Gegenstand großen Lichtwanne (ggf. improvisiert) rangehen und gezielt aufhellen
    > und/oder abnegern. Nur diese Technik garantiert m.E. (da kann man durchaus geteilter
    > Meinung sein) die 100%ige Beherrschung der Catch Lights...



    Absolute Zustimmung! Diese Lichtzelte machen ein fürchterlich schlappes Licht - es ist schlicht zu Viel.


    Ich hab mal füer xxxon 8) Anzeigen (Kameras und Objektive) fotografiert - dabei hab ich eine 180x180cm Lichtwanne mit 4 Köpfen á 2400Ws
    benutzt (8x10", sehr langer Auszug).
    Die beste Maßnahme war ein Polfilter, der den Lichtwannen-Reflex auf der Beschichtung farblich sehr schön knackig rausgearbeitet hat.


    Das wird dann im Druck sehr schön plastisch.

    bequalm hat geschrieben:


    > Misst die Minoltasonde nun anders als die Gossensonde, sprich, berücksichtigt Minolta
    > den Lichtverlust durch die Scheibe?



    Hi Ritchie!


    Logisch - man muss sie ja erst auf die Mattscheibe hin kalibrieren!


    Satt der Kassette brauchst Du halt das Tuch, um Streulicht abzuhalten. Das geht aber wunderbar.
    Ich persönlich finde es angenehmer, AUF der Scheibe zu messen. Ist aber auch eine Frage der Gewohnheit - mir ist
    die Messung mit dem Gossen-Teil halt auf den Geist gegangen . . . ich fand es weit umständlicher, weniger intuitiv.


    Das Messen mit der Disk find ich am aussagekräftigsten. Wenn Du jede Lichtquelle einzeln anmisst kannst Du am besten
    die Kontrastverhältnisse bestimmen. Ich hatte früher einen Strobemeter - http://www.butkus.org/chinon/f…er/thomas_strobemeter.htm -
    auch mit Mattscheibenmessung. Den hab ich aber nur zum Anmessen der einzelnen Lichtquellen benutzt . . da hab ich auf eine Viertelblende genau gemessen.
    Geht auch noch feiner (die Disk ist sehr groß und das Teil ist extrem sensibel) - aber das ist bei Filmen nach 1960 überflüssig wie ein Kropf.


    Seit ca. 1989 hab ich einen Minolta IV - http://www.butkus.org/chinon/m…inolta_flash_meter_iv.htm - der ist noch besser und vor allem kleiner und leichter. Und braucht keinen Netzstrom (bei mir war das an meinen alten Balcars damals ein kombiniertes Netz-/Synchrokabel mit einer speziellen Buchse an den
    Generatoren).

    johnars hat geschrieben:
    > Die Firma Anagramm die im gleichen Gebäude wie Linhof produziert und auch
    > zu Linhof gehört produziert Scann Backs mit höchster Auflösung!
    >
    >
    > http://www.linhofstudio.com/pr…mmProduction2anddavid.pdf
    >
    > Zu verwenden aber an der 4x5 inch Technika oder an der Technar oder wie die
    > schon wieder heisst!
    >
    >
    > Gruss Armin


    Das Anagramm ist Klasse - als Scan-Back aber nur bei statischen Objekten verwendbar.

    Certochrom hat geschrieben:


    > Wenn du den Kontrastumfang des Motivs von der Kamera aus ermitteln
    > möchtest, fällt Lichtmessung weg, ebenso die Graukarte. Wie gesagt, nur der
    > Kontrastunmfang, keine anderen Kriterien.
    >


    Wenn Du mit einer Disk statt einer Kuppel vom Objekt aus gesehen jede Lichtquelle anmisst kannst Du den Kontrastumfang
    absolut realistisch messen. Du kannst auf die Art gleich die Belichtung mitmessen.


    Die Messonde von Sinar/Gossen hab ich auch lange Zeit gehabt, aber nur kurze Zeit benutzt - war mir zu unzuverlässig/umständlich.
    Ich hab mir dann angewöhnt, mit ´ner Disk zu messen. Das ist absolut verlässlich.


    Wenn schon mit einer Sonde (probe) - wie gpo es beschrieb - halte ich das Messen auf der Mattscheibe auch für
    eine sehr gute Methode, die m. E. intuitiver ist.