Beiträge von arothaus

    Sei doch bitte so nett :thumbup:

    Aber nicht Facebook verlinken:-)

    Gibts leider nur dort: https://www.facebook.com/nikolas.molden…8347/?fs=e&s=cl

    „Advanced DIY large format remote focus version 3.0. We are building something unique. Before someone asks why this is necessary or handy… this is for filming where long smooth focus racks are needed – that is the reason for using the front standard as well, as using the rear standard would cause permanent changes for the taking camera.“

    Das ist eine Fokussteuerung per Servo, die 8x10“ Plaubel soll zum Filmen genutzt werden. Ein AF ist glaube ich aber nicht angedacht.

    Fun-Fact: Die Kamera hat er von mir gekauft.

    Das mit dem Vergleich von KB und GF Brennweiten ist so eine Sache,

    Für mich liegt ein GF-90er im Grunde näher an einem KB-24er als an einem 28er. Die Einschätzung des Bildeindrucks muss man trainieren

    Kann ich voll unterschreiben. Das 75er bietet zudem noch mehr Verstelllreserven. Die Abstufung 90-75 funktioniert bei mir gut, wobei ich das 75er nur selten benötige.

    Wer Deutsches unterstützen will, und was Leichtes braucht, kann ja ein Feisol kaufen.

    Die kommen doch aus Taiwan?

    Berlebach produziert sehr preiswerte Stative in Deutschland - oder lassen die auch schon woanders hobeln? Ein Berlebach Uni wirkt schon sehr beruhigend - sowohl auf die Kamera als auch auf den Fotografen.

    Ich hab ein Sirui N-3204X aus Karbon, das ist gar nicht mal so groß und hat einen dreifachen Beinauszug. Für Laufbodenkameras absolut ausreichend wenn es was kompaktes sein soll. Ich knall mal heut Abend eine Bank drauf.

    Ein Problem kann in meinen Augen v.a. ein zu kleine Kopf sein (egal welche Bauweise) und schlechte Übergänge/Montageverbindungen - also etwa kleine Schnellklemmen, zu kleine Auflageflächen o.ä.

    Die Wolf Stative waren ja vom Prinzip recht nah an der Report Serie von Berlebach. Das schlechteste an denen war das Marketing bzw. der Vertrieb. Eine leichte Bankkamera sollte damit noch funktionieren.

    Das Problem an der Bank sind neben dem Gewicht die teilweise recht langen Hebeln, die grosse Kräfte ausüben können.

    Ich hatte mal eine leichte Laufbodenkamera auf einem kleinen Manfrotto Getriebeneiger (410) und einem Wolf Stativ. Das war ok, für die Profia aber zu instabil. Wobei da eher der Kopf das Problem war.

    Ich habe mich auch gewundert wo Linhof so seinen Namen drauf geschrieben hat

    Ich glaube das Problem ist, dass man bei "Linhof" sofort ans Großformat denkt. Linhof hatte für seine Stativfertigung in der Nachkriegszeit glaube ich ein eigenes Werk errichtet und da bekanntermaßen eine breite Palette von Stativen und Köpfen im Angebot. Neben den bekannten Stativen der "Professional" Serie mit Doppelrohr, die sehr schwere Kameras tragen können, gab es da auch leichte Stative für kleinere Kameras. Schiansky war auch ein Münchener Hersteller, der dann laut "Internet" in den 1970ern von Linhof übernommen wurde.

    Ich bin mir fast sicher das hier ein Fehler beim Zusammenbau gemacht wurde.

    Würde ich unterstützen. Durch Politur ist sicherlich eine Änderung/Verschlechterung der optischen Leistung möglich, aber ich denke kaum, dass dadurch die beschriebenen Fehler zu erwarten wären.

    Das Objektiv ist im Normalfall mit einem festen Conus in einer 6x17 Cam verbaut

    Das ist doch ein Ansatzpunkt bzw. ein gutes Argument. Wenn das nicht mehr passt, muss ja was anders sein als vorher.

    Du musst von hinten durch die vier Ecken schauen und solltest dann eine kreisrunde Öffnung der Blende sehen. Falls du nur ein angeschnittenes Oval siehst, musst Du weiter abblenden bis der Durchblick rund ist. Macht man idealerweise vor hellem Hintergrund.

    Ich habe tatsächlich vor wenigen Tagen einen gebrauchten Logan 301 "Compact" aus dem Nachbarforum erwischt. Ein erster Probeschnitt war vielversprechend, die Schnittführung ist eine feine Sache ebenso die Marken. Bis zu welcher Dicke man damit durch die Pappe kommt muss ich mal sehen. Das Teil nimmt nicht so irre viel Platz weg, man kann den hochkant in die Ecke stellen, ist eigentlich wie ein etwas dickeres Brett.

    Ich habe mehrere Sachen in groß (bis zu 150 auf der langen Seite) auf Dibond gezogen. Die Bilder habe ich im Labor ausbelichten und kaschieren lassen, es ist also ein chemisches Bild. Ich habe auch Ausdrucke, die Unterschiede in der Qualität sind in meine Augen irrelevant. Die Bilder haben dann noch einen Rahmen (ohne Glas) bekommen.

    Ich habe auch auf Alu kaschierte Bilder direkt ohne Rahmen aufgehangen. Oder ganz ohne alles nur Klammern an die Wand getackert. Oder halt im Rahmen. Neben den genannten gefallen mir die Max Aab Rahmen als preiswerte Alternative ganz gut.

    mit dem Austauschen des Fotos das Foto und auch die Aluplatte Müll werden.

    Abzüge in den Müll? :shock:

    Viel Weißraum - den sollte doch eigentlich das Passepartout hinzufügen.

    Ich mache das übrigens gerne, dass ich anstatt eines Passepartouts einfach einen weißen Rand lasse, um Abstand zum Rahmen zu haben. Oder auch bei rahmenloser Präsentation (Kaschierung auf Trägerplatte, oder Präsentation mit Klammern direkt an der Wand. Ich mag Passepartouts, die wirken aber auch schnell mal sehr "barock".

    Wobei ich mir hier bei diesem Motiv auch ein klassisches Passepartout vorstellen kann.

    aber ich suche einen passenden Rahmen dafür.

    Selbst bauen. Wenn es ohne Glas sein darf noch einfacher, dann benötigt man im Grunde nur ein paar "L"-Leisten, die auf Gehrung geschnitten werden. Da kann man auch schön mit Schattenfugen experimentieren, das wirkt bei großen Formaten oft sehr gut.

    die Schärfe tritt zurück, dafür entsteht Kontrast oder Räumlichkeit bei einem ganz leicht diffusem Gesamtbild - ich kann es schlecht mit Worten ausdrücken.

    Viel "Charakter" entsteht schon dadurch, dass Du im großen Format fotografierst. Das Tessar ist bei eher offener Blende nicht scharf und kontrastreich und speziell die FKD mit dem Industar war eine Kamera, die bevorzugt für Portraits benutzt wurde. Ich empfehle mal zumindest einen Test mit dem Industar.

    Ein Tessar 210/4,5 und 300/4,5 aus Jena sind die gleichen Objektive wie das Industar 51 und 37

    Zumindest sind es Tessar-Typen. Das Industar-37 hatte mit dem Industar-13 einen Vorgänger, die russischen Objektive wurde oft in ihren langen Bauzeiten angepasst. Vor allem im Kleinbildbereich wurden nach 1945 zunächst Gläser aus Zeiss Produktion verwendet (Reparationsleistungen) und als dann sowjetische Gläser verwendet wurden sind die optischen Designs teilweise leicht geändert worden. Die Grundtypen entsprechen aber dannnoch immer den Zeiss-Jena Optiken (Tessar, Sonnar, Biotar, Biogon, Topogon o.ä.).

    Hier sehr umfangreich zu Großformatoptiken aus der UdSSR bzw. dem "Ostblock": https://www.arnecroell.com/eastern-block-new.pdf