Sind auch spontane Forenten zugange?
Nächste Woche, am 17. und 18.2. bin ich mal wieder in L.E.
Jemand Lust auf ein Spontanbier oder so? Dann P.N. bitte.
Ansonsten schau ich mir den doodle mal an für später.
Gruß Matthias
Sind auch spontane Forenten zugange?
Nächste Woche, am 17. und 18.2. bin ich mal wieder in L.E.
Jemand Lust auf ein Spontanbier oder so? Dann P.N. bitte.
Ansonsten schau ich mir den doodle mal an für später.
Gruß Matthias
Quote from "Grauer Wolf"Das ist ein simples, großtechnisches Produkt.
Das ist es doch immer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Z…Biotechnische_Herstellung
Gruß Matthias
Genau, das Bild muß nicht mehr umkontaktet werden, weil es zum Positiv entwickelt wird.
mgeiss hat geschrieben:
> Ja, ist möglich, ergibt aber natürlich ein Negativ
Nicht zwangsläufig, es gibt ein direktes Cyanotypie-Positivverfahren, da wird die lichtempfindliche Schicht irgendwie mit Gummiarabikum auf dem Papier fixiert und anders als sonst entwickelt. Das würde die Verarbeitungsschritte verringern. Bei Interesse grabe ich mal nach dem Rezept.
Ich glaube, in einem anderen Fotoforum (fc?) hat das jemand mal ausprobiert. Belichtungszeit für halbwegs sichtbare Bilder waren da mehrere Tage, wenn ich mich richtig erinnere.
Gruß Matthias
Dieses Buch ist schon älter, beantwortet aber vielleicht einige Deiner Fragen:
http://www.booklooker.de/B%FCc…5E4%25DFigen%2BFotografie
Verrätst Du mi, wo Du die Stanze gekauft hast?
Gruß, Matthias
Hallo Siegfried,
bei mir zeichnen sich berufliche Veränderungen ab, und meine Zeit fürs Hobby Fotografieren wird noch weniger.
Insofern hat es für mich keinen Sinn, mir noch mehr Geräte zuzulegen.
Der Fotograf hat mir erzählt, daß er mangels Interesse die Sachen nun zum Schrott schafft.
Dennoch: Danke Dir für Deinen Vermittlungsversuch!
Gruß Matthias
Haken dran und vergessen....
Einen derart abtörnenden Artikel habe ich lange nicht gelesen.
Matthias
Hallo Siegfried,
ich interessiere mich für den Kontaktkopierer und evtl. den Ilfospeed-Trockner.
ich schreibe Dir eine PM.
Danke und Gruß, Matthias
Danke für die Erhellung!
Ether, nitrierte Cellulose, Cadmiumsalze....
Da muss der Spieltrieb schon ganz schön ausgeprägt sein, um sich so was anzutun.
Für mich wäre schon Ether ein Grund, das nicht zu machen.
Ich bin als Kind noch mit Ethernarkose operiert worden, seitdem hasse ich diesen Geruch.
Viel Erfolg, und lasst die Zigarette draußen.
Gruß Matthias
mgeiss hat geschrieben:
"Wenn ich Cadmiumbromid benutze"
Darf´ch ma fragen: wozu?
Nennt doch mal die verwendeten Chemikalien bzw. gebt einen Link an.
Dann kann ich Näheres dazu sagen, ich mach sowas selbst nicht.
Was mir beim Lesen einfiel:
- Zyankali (KCN) entfaltet seine Giftwirkung beim Kontakt mit Säuren, in neutralem oder basischen Milieu passiert nichts.
(Habe selber schon damit gearbeitet: süperbes Gefühl, aber ich lebe noch...). Die Idee mit Lüften ist gut.
- Diethylether wird in braunen Glasflaschen gelagert, mit einem Bodensatz von Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
Keine offenen Flammen bei der Arbeit, auch Funkenbildung an elektrischen Geräten (Schalter, Elektromotor) kann zur Explosion führen.
- Staubschutzmaske für die Arbeit mit mit giftigen Salzen ist auch gut. Nicht mörsern oder sonstwie zerkleinern, Stäuben vermeiden.
Wenn möglich nicht als Feststoff verwenden, sondern aus konzentrierten Stammlösungen verdünnen.
Und natürlich das Übliche: kühlen Kopf bewahren, umsichtig und sauber arbeiten, alles vorher an einem Platz zurechtlegen und Arbeitsschritte
vorher nochmal im Kopf durchgehen.
Sicherheitsdatenblätter lesen; hat man keins, aus dem www besorgen.
Essen und Trinken ist tabu, nach Beendigung der Arbeit Hände waschen und Überreste der Arbeit fachgerecht entsorgen.
Gesundes Arbeiten, Matthias
mgeiss hat geschrieben:
> Sicherheitsfaktor X drauf und gut.
Ja, und das ist dann der Unterschied zwischen einem Nicht-Chemiker und einem Nicht-Nicht-Chemiker.
Gruß Matthias
mgeiss hat geschrieben:
> Das Problem ist ja, das je *dünner* die Testlösung ist, umso eher eine Ausfällung
> passiert und man den Fixierer für schlecht hält. Klingt jetzt erstmal unlogisch
....
> Ich zitiere hier mal ein Beispiel, das Wolfgang Moersch geschrieben hat
Quellenangaben sind immer hilfreich. Tante Google hat Deine Arbeit gemacht:
http://www.aphog.de/forum/view…3be1a7e5a43d9c9687#p19050
Die Erklärung ist nämlich hier enthalten:
"Fügt man jetzt tropfenweise Wasser zu, reduziert man also in kleinen Schritten das Vermögen des Fixers Silbersalze in Lösung
zu halten, wird sich eine Trübung einstellen. " (Beitrag von W.Moersch im oben zitierten Link)
Das heißt also, durch Verdünnen wird die Konzentration von Thiosulfat als Silber-Komplexbildner reduziert, und dann fällt das Silbersalz aus.
Das klingt doch viel logischer, oder?
Zumindest logischer als die Bemerkung, durch Verdünnen würde ein schwerlösliches Salz eher ausfallen.
> kann ich aber hier jederzeit und reproduzierbar nachempfinden
Heißt das, daß Du den Test selber auch machst, und zwar nach der von Dir zitierten Moersch-Methode?
Interessant wäre auch zu wissen, wie Christoph seinen Fixierbadtest durchführt.
Vielleicht führt ihr den Test ja unterschiedlich durch.
Gruß Matthias
Mir ging es erst mal darum, diese Äußerung von Christoph nachzuvollziehen:
cherub hat geschrieben:
> MIr fallen ein paar Sachen dazu ein. Zu allererst zu Deinem Test. Du hast eine
> Loesung, die nur rund 50% der "richtigen" Staerke hat -- damit faellt das
> Silberiodid einfach schneller aus. Der Zusammenhang ist zwar nicht linear, aber klar
> ist, dass Du Deinem Fixierer mit der schwaecheren Loesung zu wenig Kapazitaet
> zutraust.
Ergebnis ist, daß ich nicht verstehe, was er meint.
Die Testlösung ist jedenfalls genügend konzentriert.
Dann muss der Fehler woanders liegen, evtl in einer Verunreinigung oder im Wasser, das zum Verdünnen benutzt wurde.
Vielleicht wirklich die Zweibadfixierung ausprobieren?
Gruß Matthias
Mist, dann muss ich ja jetzt wirklich in die Theorie einsteigen....
Aber nicht sofort, jetzt gehen die Kinder vor.
Matthias
Dein Fixierbadtester ist konzentriert genug, auch wenn er nur die Hälfte der angegebenen Menge enthält.
Die Löslichkeit von Silberiodid beträgt ca. 3 Mikrogramm je Liter, bei einer höheren Konzentration beginnt es auszufallen.
Bei einer Konzentration von mehr als 2 Mikrogramm Kaliumiodid je Liter beginnt Silberiodid auszufallen. Da liegt Deine Testlösung mit 100 Gramm je Liter locker drüber (50millionenfacher Überschuß, wenn ich richtig gerechnet habe).
Matthias
"Da kannst Du alt werden wie ne Kuh, und lernst doch immer noch dazu"
Was es nicht alles gibt....
(Mein Denkfehler war, daß man natürlich ein schon bei der Aufnahme entzerrtes Bild
nicht nochmal beim Reproduzieren geraderichten muß.)
Certochrom hat geschrieben:
> Die Brennweite des benötigten Vergrösserungsojektiv bezieht sich
> ausschliesslich auf die verwendete Negativgrösse.
> ....
> Dein Hinweis, für Aufnahme und Vergrösserung möglichst die gleiche
> Objektivbrennweite zu verwenden, ist eine technisch überholte Ansicht aus
> der Anfangszeit der Vergrösserungstechnik.
Naja, ein bißchen unklar ausgedrückt.... Das mit der Brennweite steht in dem (von mir geschätzten) Buch "Vergrößern" von Roger Rössing.
So aus der Frühzeit der Vergrößerungstechnik ist das ja eigentlich nicht.
N.B ist in dem Buch eine Skizze von einem Vergrößerer (!) mit shiftbarer Objektivplatine zu sehen - um welches Gerät könnte es sich denn handeln?
Gruß Matthias
nicol hat geschrieben:
> Architektur so zu fotografieren, dass es auf dem foto nicht
> verfälscht wird. d.h. wenn ich das ganz gebäude aufnehmen möchte wird es
> meistens in die länge gezogen und dann sieht es nicht so aus wie in der
> wirklichkeit...
Diese Verzerrung bei der Vergrößerung (trotz Parallelausrichtung) entsteht immer dann, wenn bei Aufnahme und Vergrößerung Objektive mit unterschiedlicher Brennweite (eigentlich unterschiedlichem Bildwinkel) verwendet werden. Digital läßt sich das leicht ausbügeln: einfach die betreffende Bildseite etwas kürzen. In der Dunkelkammer kann man das nur vermeiden, wenn man ein Vergrößerungsobjektiv mit gleichem Bildwinkel verwendet wie bei der Aufnahme.
Matthias
Danke für die interessanten Links!
Vor einiger Zeit hatte ich eine Seite gefunden, wo der Selbstbau eines Rotationsverschlusses beschrieben wurde.
So was wie hier dargestellt: http://www.earlyphotography.co…te/shuttern.html#Rotating
Leider habe ich mir kein Bookmark gemacht und kann die Seite nicht mehr finden.
Kann da jemand weiterhelfen?
Danke!