Posts by der-photofreund

    So, dann schauen wir als nächstes, ob ich eine Steuerkurve für ein 210er reproduzieren kann

    Hi Uwe,

    nett anzusehen was Du dort machst . . . ist aber nicht zielführend!

    Vielleicht hast Du schon mal was von einer Effektivbrennweite (oder von mir aus auch tatsächliche Brennweite) gehört?
    Ein z.B. 150er muß nicht zwingend 150mm Brennweite haben, nur weil es dort drauf eingraviert ist.
    Möglicherweise hat das Objektiv ledlich 148,7mm oder vielleicht 150,8mm als Brennweite.
    Darum muß jede Steuerkurve für jedes Objektiv extra angepasst werden . . . das wird dann an einem
    Kolimator kalibriert.


    So, dann schauen wir als nächstes, ob ich eine Steuerkurve für ein 210er reproduzieren kann

    Hi Uwe,

    nett anzusehen was Du dort machst . . . ist aber nicht zielführend!

    Vielleicht hast Du schon mal was von einer Effektivbrennweite (oder von mir aus auch tatsächliche Brennweite) gehört?
    Ein z.B. 150er muß nicht zwingend 150mm Brennweite haben, nur weil es dort drauf eingraviert ist.
    Möglicherweise hat das Objektiv ledlich 148,7mm oder vielleicht 150,8mm als Brennweite.
    Darum muß jede Steuerkurve für jedes Objektiv extra angepasst werden . . . das wird dann an einem
    Kolimator kalibriert.

    Ach, das Bild . . . . wollte ich noch machen


    Bei mir war es anders. Manchmal sitze ich bei meiner Kamera um auf das richtige Licht zu warten.

    Dort stört mich eine Wolke, oder die Sonne ist ganz weg.

    So sitze ich da, sinniere, überlege oder grübel gar herum.

    In meiner Hand ein Drahtauslöser. Wie bereits beschrieben, sind es bei mir immer die ganz einfachen

    am besten noch ohne Feststeller oder Feststellschraube. So bin ich konzentrierten bei der Sache.

    Einmal, zwei- drei vier zehn Mal und jeder Mal spüre ich förmlich die Windungen im

    Drahtauslöser selbst. Früher war das so, das ich oftmals einen verloren hatte, sehr betrüblich.

    Da der Trend ja zum Zweitauslöser geht . . . irgendwann begann ich auch zu sammeln. Da gab es

    auch unfassbaren Glücksmomente, wie vor vielen Jahren in Berlin: Zufällig in einem Fotoladen

    stehend, fragte ich nach einen Drahtauslöser. Da zog der Mann eine ganze Schublade mit eben diesen

    Drahtauslösern raus. Mein Herz begann zu rasen . . .

    Da war alles drinne, von den unsagbar festen mit Kunststoffüberzug bei denen jede Aufnahme zwangs-

    läufig verwackeln muß bis zu genau denen die ich für die besten der Welt halte. Von Prontor mit

    Stoffüberzug - sonst nix. Zum Schluß habe ich sie nicht mehr gezählt, aber 20 könnten es schon

    gewesen sein. Vermutlich kann ich die noch meinen Enkeln vererben . . . hat ja auch was . . .

    Nebenbei. ein tolles Thema - vielen Dank! :thumbup:

    Früher hatte man mit Cibachrom

    Cibachrome war natürlich seinerzeit spektaluär gut - allerdings brauchte es dafür ultra exakt belichtete Dias . . .
    Ach ja . . . und wäre schon damals nicht der Preis ;(

    Bliebe nur noch zu erwähnen das ich mit ner ollen 250Watt Lampe schon mal auf 17,5 Stunden belichtungszeit kommen kann 8o

    Ich hatte die mit nem Laboratur 2000 belichten dürfen, das machte soi richtig Spaß!!!


    Früher hatte man mit Cibachrom

    Cibachrome war natürlich seinerzeit spektaluär gut - allerdings brauchte es dafür ultra exakt belichtete Dias . . .
    Ach ja . . . und wäre schon damals nicht der Preis ;(

    Bliebe nur noch zu erwähnen das ich mit ner ollen 250Watt Lampe schon mal auf 17,5 Stunden belichtungszeit kommen kann 8o

    Ich hatte die mit nem Laboratur 2000 belichten dürfen, das machte soi richtig Spaß!!!

    wenn es nicht teuer und mühsam entsteht, geknipst und billig sei, wohlfeil gar?

    Stimmt natürlich auch, - nur wenn ich ein "Photoprojekt" in analoger Farbe erstellen will, hat das ganze Unterfangen einfach ganz andere finanzielle
    und aufwandsmäßig Dimensionen, die meine Resurcen mehr beanspruchen als wenn ich so etwas in SW erstelle. Hier habe ich alle Fäden in der Hand.


    Ich denke aber nicht, dass heute Leute weniger analoge Farbe machen, weil alles teurer ist, sondern weil Farbe digital intuitiver, besser, qualitätvoller ist. Weswegen Farbe analog teurer wurde. Nischenprodukt.

    Ich denke mir, Farbe in analog in vom Workflow und Gerätepark her einfach anspruchsvoller.
    Zudem wüßte ich grad nicht, wo in München noch ein analoges Fachlabor wäre, das Planfilme und Fachvergrößerungen anbietet.
    Schon alleine die ewige Fahrerei dort hin . . .

    Leider ist die analoge Farbphotographie in diesen Tagen wirklich imens teuer geworden.
    Ich habe lage ich verschiedenen Fachlaboren gearbeitet - wer etwas wirklich gutes
    vergrößern will, braucht dazu viel Erfahrung, ein sehr gutes Farbgefühl und einen Laborpark
    die funktioniert. Das ist eine große Herausforderung!
    Einfach "nur bunte Bilder knipsen" geht mit digital heute leider besser und schneller.

    Für den analogen Rest gibt es (für mich) Schwarz-Weiß

    Am liebsten photographiere ich Kleinbild analog freilich mit meinen Nikon F2 Kameras, besonders seit ich die Kameras bei Sover Wong (ein Genie!!)
    habe warten / restaurieren lassen. Unfassbar war dieser mann aus 40-45 Jahren alten Kameras (noch) machen kann.

    Natürlich brauche ich eine Nikon F6 nicht wirklich zum leben und zum photographieren vermutlich nicht so oft wie die F2 Bodys,

    aber es ist eben ein fazinierendes Stück Phototechnik. Mit der F, der F2, F3, F4 und F5 hatte ich photographiert, alles für sich Meilensteine
    der (Kleinbild) Phototechnik. Nebenbei, mit 8 Bilder in der Sekunde, oder auch wenn es "nur" 5 wären, hatte ich noch nie einen
    Kleinbildfilm belichtet.


    Möglichwerweise läßt sich meine (vielleicht auch nervende) Faszination für die Nikon F6 so erklären, wie es einst mein Fachlehrer tat:
    Der hatte sich nämlich, noch bevor es mit den SUVs so richtig losging, so einen Nissan Pajero zugelegt. Als ich ihn nach seinem Geisteszustandes
    in Anbetracht der guten Straßen in Deutschland fragte was das soll, antwortete er mir: Ach, lass mir doch das klein bischen Abenteuer.
    Eine sehr ehrliche Antwort . . .

    Du scheinst mir derart ängstlich fixiert auf ein eventuell auftretendes, unlösbares Reparaturproblem

    Ist schon klar . . . doch ich spreche aus Erfahrung. Möglicherweise kannst Du alle Deine Kameras immer noch reparieren lassen.
    Das es für viele Kameras keine Ersatzteile mehr gibt hast Du sicherlich auch schon mitbekommen.
    Ne olle Plaubal kannste zu jedem Kameraschrauber bringen . . . zwischen der Entscheidung eine F6 zu kaufen liegen bloß lächerliche
    1.500€. Möglicherweise hast Du die so einfach übrig. Bei mir ist das nicht so - nebenbei - hat übrigens nichts mit Angst zu tun.
    Sondern mit tiefergehenden Überlegungen vor einem Kauf.

    Ganz andere Baustelle, ich weiß . . .


    Wo könnte ich, im Fall, eine Nikon F6 reparieren lassen?

    Bin kurz davor mir eine Nikon F6 zuzulegen (weil so günstig ist) . . .
    Das einzige was mich bisher daran hindert, ist die Tatsache, dass ich trotz intensivsten Suchens keine einzige Werkstätte gefunden hatte
    die eine Nikon F8 reparieren könnte. Die bekannte Werkstätte teile mir unisono mit, man könne die Kamera zwar justieren, aber eine
    Reparatur sein nicht mehr möglich, weil keine Ersatzteile mehr vorhanden sein. Manche sagen sogar, die Nikon F6 ließe von einer Nikon Werkstatt aus
    nach Japan zu Reparatur schicken. Hm . . . Gerüchte oder was?
    Schaue ich im Internet z.B. nach Nikon F6 Kamera Repair Japan, kommen ca. 4.680.000 Einträge . . .


    Wisst Ihr Rat?