Das Portrait der Frau ist fantastisch!
Beiträge von Clickma
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Ich überlege, ob ich schwach werden soll!?
Vielleicht kommt mir jemand zuvor.
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Monochrom scheint tatsächlich keine Mylarfolien mehr im Angebot zu haben.
Es ist schon eine Weile her, als ich diese Folie dort kaufte.
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monochrom.com in Kassel.
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Hallo Philipp,
viel ist schon geschrieben worden.
Du hast bereits konkrete Vorstellungen, was Du möchtest und hast ein tolles Beispiel Deiner Arbeit gezeigt.
Ich fotografiere fast nur Portraits und Akt und fast nur im Studio. Dazu benutze ich im Grossformat eine Sinar P. Damit bin ich sehr zufrieden. Ich habe alle Möglichkeiten, die ich brauche und ich könnte, falls nötig sogar noch ausbauen. Mit nach draussen habe ich die Sinar P noch nie mitgenommen. Die paar Portraits, die ich im Grossformat draussen in einem Park gemacht habe, entstanden dann mit einer Graflex. Ansonsten begnüge ich mich mit der Mamiya RB67, wenn ich draussen Portaits und Akt fotografiere. Das ist schon genug zum herumschleppen.
Deinen Entscheid für eine Kamera auf optischer Bank finde ich gut. Bei einer Sinar hast Du die Möglichkeit einen Hinterlinsenverschluss zu benutzen. Das ist sehr vorteilhaft für alte Objektive ohne eingebauten Verschluss. Gerade wenn Du am Portrait interessiert bist, wirst Du vielleicht auf den Geschmack von alten Objektiven kommen. Siehe auch die Beiträge hier von Varg. Er zeigt wunderbare Beispiele, was solche Objektive zu bieten haben und er kann sehr gut Hintergrundwissen dazu vermitteln.
Des weiteren sind längere Brennweiten für Portraits vorteilhaft. Mit einer Laufbodenkamera kommt man schnell mal an die Grenzen. Auch weil man in den grossen Bildformaten beim Portrait bereits schon im Nahbereich ist, benötigt man lange Auszüge. Zum Beispiel eine Schneider Symmar 360mm f5.6 ist so gross und schwer, das kriegt man kaum an eine Laufbodenkamera. Auch schon nur wegen der Grösse der Objektivplatine. Das ist übrigens ein ganz wunderbares Objektv für Portraits. Besonders die mit einfacher Vergütung. Mit der Sinar habe ich keine Einschränkungen. Natürlich braucht es das nötige Zubehör, wie Bankverlängerung, langer oder zweiter Balgen, Hilfsstandarte, ein stabiles Stativ. Das alles wird schwer und sperrig zum herumtragen und finanziell kommt mit der Zeit eine schöne Summe zusammen.
Mit 400 Ws bist Du vermutlich eher an der unteren Grenze der benötigten Blitzleistung. Aber es lässt sich sicher damit arbeiten. Das lässt sich ausbauen. Es muss ja nicht alles sofort auf einen Schlag sein.
Freundliche Grüsse, stephan
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Worin, wenn nicht hierin, küsst Fotografie die Essenz des Seins (aber mit gespitzen Lippen)?
Ich verstehe wieder nicht alles, was Ihr so schreibt, aber das oben genannte Zitat gefällt mir und ich glaube zumindest, das kapiert zu haben.
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Ich würde mir das nicht antun wollen, 8x10" Filme auf 18x24 cm zuzuschneiden.
Kaufe Dir doch noch 8x10" Filmhalter. Natürlich sind das wieder zusätzliche Ausgaben. Oder verkaufe Deine 8x10" Filme und kaufe dafür 18x24 cm Filme.
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Das Nehmen von Wahr scheint eine schwierige Sache zu sein.
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Euren Ausführungen folge ich mit grossem Interesse. An der Diskussion teilnehmen kann ich nicht. Ich verstehe nicht alles und müsste wohl die von Euch zitierten Autoren lesen. Auch dann würde ich nicht alles verstehen und könnte kaum etwas zu der Diskussion beitragen.
Aber mitlesen tue ich und Gedanken dazu mache ich mir auch.
Freundliche Grüsse, stephan
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Ein wahres Highlight!
Es ist eine typische Emma Helen - Pose. Das hat sie ganz toll drauf.
(wo ist der Assisten /die Assistentin brummle ich bei meinen Fotosessions auch immer mal wieder vor mich hin, wenn ein Lampenstativ verstellt, oder der Hintergrund gewechselt werden sollte. Eine Haarsträhne müsste anders platziert werden, oder eine Falte der Bluse sitzt nicht richtig.)
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Danke.
Die Hand.
Die grosse, schöne Hand!
Auch das Licht finde ich schön.
Freundliche Grüsse, stephan
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Soviel zur Frage: wo soll die Schärfe liegen? Die Antwort sieht man hier.
Ich finde das eine spannende Herausforderung der Bildbetrachtung. Abgesehen davon ist diese Fotografie wieder einmal mehr, ungewöhnlich zwar, aber hervorragend komponiert.
Freundliche Grüsse, stephan
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Oh!
Ich habe sie gar nicht erkannt.
Archaisch Matriachalisch kommt mir in den Sinn.
Mir gefällt das Bild.
Freundliche Grüsse, stephan
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Grad letzte Woche gefunden, von Walter Hege im März 1950 in der Zeitschrift "Die Fotografie", passt hier ganz gut:
Die Beschreibung Walter Hege finde ich sehr interessant. Vielen Dank für das Zeigen dieses "alten" Artikels.
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Bei mir liegt so ein Mod54 ungenutzt, weil ich auf die sündhaft teuren Jobo Expert Drum gesetzt habe.
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Das ist gut. Nur gibt es dann hier nichts davon zu sehen, weil nicht Grossformat.
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wenn die Chemie ausreicht um das Wesentliche zu zeigen!
Beim zweiten Bild hat sie vollkommen ausgereicht. Mir gefällt's.
Hast Du auch noch weitere Bilder von der schönen Frau aufgenommen?
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In den alten Büchern sind die Kameras bis 18x24 cm oftmals als Kleinkameras, oder Kameras für kleinere Formate bezeichnet.
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Bei solch grossen, ausladenden Objektiven ist eine Abstützung sicher sinnvoll.
Mein Busch Perscheid mit der Brennweite 42cm vermag die Klemmung für die Objektivplatine an der Sinar noch halten, ohne dass ich mir Sorgen machen muss.
Ich verwende den Sinar Hinterlinsenverschluss. Leider ist dessen lichter Durchmesser nur ca. 75mm. So wird viel von der grossen Linse beschnitten. Im Format 8x10" gibt es sogar Vignettierung in den Ecken.