Guter Entscheid!
Warum nicht gleich so?
Guter Entscheid!
Warum nicht gleich so?
Und ich dachte erst, der fotografiert den Leuten in die Fenster.
Heutzutage würde er verhaftet und seine Kamera beschlagnahmt.
Interessant, dass es in der Münstergasse heute noch immer genau so aussieht. Nur die Leute trage andere Kleider.
niemand weiß, wer die Tüte zu mir gebracht hatte....
Ein Vorweihnachtswunder!
verkaufe ich die Schätze!
Denk dann bitte an mich. Ein paar Dinge könnte ich noch gebrauchen (oder besser gesagt: haben wollen).
Und alles hat mit einer Sinar F2/P1 oder Linhof Kardan Standard angefangen.
Was viel besseres, als zwischen diesen Kameras zu wählen gibt es doch kaum.
Eine spannende Sicht in den Abgrund hast Du fotografiert.
Am unteren Bildrand schaut man auf die Bäume und am oberen Bildrand in die Bäume hinauf.
Was mir aber sehr gefällt ist die Bildmitte, wo sich die Felswand wie zu einem Zyklopenmauerwerk fügt.
War die Kamera waagerecht ausgerichtet, oder leicht nach unten geneigt?
Freundliche Grüsse, stephan
Bezugnehmend auf den Eingangsbeitrag von Varg, darf ich sagen: einmal mehr beeindruckend, wie Du mit relativ einfachen Mitteln zu fotografischen Bildern kommst. Dabei möchte ich den Aufwand zur Fertigung Deiner Objektive nicht unterschätzen.
Der Bildeindruck, der Dein Beispielbild zeigt, empfinde ich nicht als typisch für das Perscheid- Objektiv. Allerdings habe ich mit meinem Perscheid- Objektiv nur Potraits fotografiert und kann somit keinen direkten Vergleich mit Deinem Beispiel machen.
Nach meiner, bislang nur bescheidenen Erfahrung, zeichnet das Perscheid- Objektiv sehr wohl scharf. Besser gesagt: im Portrait zeigt sich eine angenehme Schärfe, die ganzflächig durch die Unterkorrektur der Linsen überlagert wird. Dieses Ganzflächig ist aber nicht gleichmässig, sondern nimmt zum Bildrand hin zu. Das sieht etwas anders aus, als beim Imagon.
Die Einstellung auf der Mattscheibe habe ich nicht als schwierig empfunden. Es ist tatsächlich so, wie es in der Beschreibung steht, die die Firma Emil Busch dem Objektiv mitgegeben hat (siehe Anhang). Fokussieren tue ich mit offener Blende. Die beste Schärfe, beim Portrait auf den Augen, ist nicht sofort und eindeutig zu sehen. Mit etwas Übung findet man die aber schnell.
Freundliche Grüsse, stephan
Die Siebblenden sitzen bei einem Imagon immer vor der Frontlinse.
Der Aufbau des Imagon's ist zwei Linsen in einer Gruppe. Die beiden Linsen sind also zusammen verkittet.
Varg: Dein Achromat besteht aus nur einer Linse?
Spannend finde ich bei Deiner Konstruktion die Möglichkeit, die Siebblende verschieben zu können. Da bin ich neugierig auf die Ergebnisse.
Rodenstock machte auch Imagone mit den Brennweiten 420mm und 480mm. Die sind aber selten zu finden und sehr teuer.
Ich habe jetzt nochmals ein Herzchen vergeben. Diesmal bei Dieter's Text im Beitrag 11.
Ungefähr so wie beschrieben, habe ich das Bild interpretiert.
Bei mir spielt aber noch eine Erinnerung mit, die mir für das Bild ein Herzchen wert war. Vor über vierzig Jahren durfte ich mit einem Lastwagenfahrer mit nach Schweden fahren. Spät in der Nacht kamen wir in Travemünde an und der Fahrer hat den Lastenzug in einer ähnlich aussehenden Strasse abgestellt und wir haben in der Schlafkoje der Fahrerkabine noch eine Mütze Schlaf genommen, bevor es dann auf die Fähre ging. In Stockholm sah es wieder fast genau so aus als wir den Lastwagen abstellten und noch ein paar Stunden schlafen konnten, bevor es an's abladen der Fracht ging.
Ja und dann zeigt der Dieter dieses Bild und bei mir hat es PAM gemacht und ich habe eine Herzchen gedrückt und verstehe nicht warum das Bild nicht verstanden wird.
Die typischen Formelemente, die Du mit einer (scheinbaren) Leichtigkeit in Einklang bringst, sind hier die mit denen des Baugerüstes bereichert worden. Dieses wirkt in den raumgreifenden Linien und Flächen des Industrieareales ein bisschen chaotisch und setzt dadurch einen interessanten Gegensatz zum aufgeräumten Grossen.
Und das Auto fährt durch das Tor.
Das ist so ein Flecken, wo ich mir denken würde wenn ich daran vorbei spazieren täte, das sollte man fotografieren.
Es gibt viele Strukturen und Texturen zu schauen und die Sonnenstrahlen flitzen kreuz und quer durch's Gebüsch wie Feuerwerksraketen durch die Nacht.
Ich bringe die Verschlüsse meiner Objektive, die eine Wartung nötig haben zu meinem Kameradoktor. Das kostet dann 250 Franken und ich habe im Idealfall für den Rest meines Lebens einen funktionierenden Objektivverschluss.
Mein Kameradoktor erzählt mir immer mal wieder, dass Leute, die selber an Verschlüssen und Kameras herum gebastelt haben, dann zu ihm kommen, weil das Ding noch immer nicht funktioniert. Oftmals seien die Sachen dann sogar irreparabel kaputt.
Naja - das muss er mir ja sagen. Er will ja Geld verdienen.
Deine Frage lässt mir viele Gedanken im Kopf herum purzeln. Diese Gedanken zu fassen und zu formulieren will mir nicht recht gelingen.
Aber vielleicht geht das hier irgendwie in die Richtung:
Man kann an den Angaben des Bildautors erkennen, ob die Bilder mit einer Grossformatkamera, oder einer Kamera eines anderen Formates aufgenommen worden sind. Sofern diese Angaben gemacht werden. Es sind in letzter Zeit doch einige Bilder eingestellt worden, die nicht nach den Vorgaben des Forums gemacht wurden:
Hier könnt Ihr Eure Bilder zeigen und besprechen, die in anderen Formaten erstellt wurden, z.B. von Fachkameras im Format 6x9, 6x12 oder 6x17. Auch Bilder von verstellbaren Fachkameras mit digitalen Rückteilen sind hier Willkommen!
Mich persönlich interessiert aber die Fotografie mit der Grossformatkamera auf Film, also analog. Mit dem Verweis auf analog, möchte ich den Bezug zu dem Titel dieses Stranges herstellen.
Dass die Bilder, die man im Internet zeigt digital sind, ist dem Medium geschuldet. Das muss man wohl so hinnehmen oder sein lassen. Printmedien, wie das neue Magazin Camera oder die PhotoKlassik, werden wohl auch weitgehend auf digitaler Produktion beruhen.
Dass die Bilder alle digital sind, ist nicht schlimm. Dass aber zunehmend Bilder eingestellt werden, die nicht im Grossformat gemacht wurden, lässt mich vom Grossformatforum Abstand nehmen.
Wahrhaftig meisterhaft gesehen und perfekt gestaltet.
Der Sonnenschirm ist für mich der absolute Höhepunkt in diesem Bild.
Lichtbildner ist auch ein Wortbildner und hat Deine Arbeitsweise sehr gut beschrieben.
Freundliche Grüsse, stephan
Übrigens: ich komme mit Helicon nicht klar - irgendetwas mache ich falsch
So entsteht Kunst.