Ich find' fast alle prämierten Fotos kitschig. Vielleicht passt das Adjektiv „manieristisch” besser? Die Fotos von Frau Wasinger und Herrn Skinner gefallen mir allerdings.
Sharif
Ich find' fast alle prämierten Fotos kitschig. Vielleicht passt das Adjektiv „manieristisch” besser? Die Fotos von Frau Wasinger und Herrn Skinner gefallen mir allerdings.
Sharif
Display More…
sharif,
danke.
1. Unschärfe bei f32? hm, weiss nicht. ich dachte eigentlich, dass f32 bei dem Grandagon auf vordere Bildmitte( Kästen) fokussiert, die Tiefenschärfe sich bis hinten deutlicher durchzeichnet, naja, Weitwinkel und Fokuspunkt. Das Wasser im Vordergrund gefällt mir aber noch ganz gut, es passt gut zu der Serie die ich grad mache in der Gegend.
…
Nee, ich meinte das Wasser im Vordergrund (Bewegungsunschärfe). Entweder scharf oder richtig wischi-waschi.
Sharif
#1, Okay. Ich hätte mich aber entweder für mehr oder weniger Unschärfe entschieden. So ist es leider nicht ganz eindeutig. Mein Fixpunkt wäre das Häuschen im Hintergrund gewesen. Gerade oder nicht gerade … ist hier leider auch nicht ganz klar.
#2 Nicht okay. Da passt – meiner Ansicht nach – gar nichts. Zuallererst hätte ich eine andere Perspektive gewählt. Die unterschiedlichen Horizontalen stiften nur Verwirrung. Ich bin mir sicher, dass es auch möglich gewesen wäre, durch einen anderen Betrachtungswinkel (+ mehr Entfernung?) die originellen, mittelalterlichen baulichen Unzulänglichkeiten interessanter darzustellen.
Sharif
Komisch, beim Kölner Dom, den Pyramiden, dem Eiffelturm, oder der Akropolis meckert keiner über deren nächtliche Illumination. Für Dorfbewohner ist halt ihre Kirche genauso wichtig.
Der Film war Kodak Ektar 100 4x5, zurechtgeschnitten auf 9x12
Habt ihr denn keinen Hobby-Astronomen oder –Biologen im Ort? Der wird dir aber was von „Lichtverschmutzung“ erzählen können … und er hat Recht.
Sharif
Display MoreVektor = Pfade, betriff mehr Illustrator, Corel und Acrobat PitStop. Im QuarkXpress und Indesign wird der Schriften Druckersatz in die PostScript Ausgabe mit eingebunden.
Auf jeden Fall. Mit dem Thema Schriften sind schon einbiege Profis bis an den Rand der Verzweiflung gekommen. Ist auch ein sehr komplexes Thema.
PS:
Texte für den Print im Photoshop und deren Derivaten sind Tabu.
Um allen Unwägbarkeiten aus dem Weg zu gehen sollte man vor der Erstellung des finalen Print-PDFs alle Schriften in „Pfade umwandeln“. Ging bei Quark, geht bei InDesign. Habe ich sicherheitshalber auch immer so gemacht.
Sharif
Ich habe schon öfter Bücher bei blurb machen lassen. Allerdings immer von Print-PDFs aus InDesign generiert (da gibt's von blurb eigene Voreinstellungen für) und die Schrift war immer randscharf. Logisch, weil Vektor. Darauf würde ich schon achten.
Regelmäßig hatten die SW-Bilder auch bei mir einen Farbstich. Der lässt allerdings – meiner Ansicht nach – mit der Zeit nach (Gewöhnung?).
Wichtig bei blurb: Auf jeden Fall darauf achten, einen Rabatt zu bekommen. Der wird dauernd irgendwo angeboten. Sonst sind die Bücher viel zu teuer.
Sharif
Das muss aber schon eine ältere Lupe sein. Mit „Made in Germany“ müssen die Chinesen heute gar nicht mehr schwindeln.
Sharif
Ah! „Anti-Scheimpflug“. Klasse! Alles andere ist mir gerade egal. Ich suche auch nach einem passenden Motiv. Gute Idee.
Sharif
Das habe ich natürlich gemacht. Trotzdem ist eine Schraube schon ziemlich ausgenudelt.
Weil ich die Scheibe falsch rum eingebaut habe, muss ich da noch mal ran. Dann dürfte die Schraube fertig sein und ich müsste sie ersetzen.
Ich mache jetzt mal lookbook: „Siehste!“
Ernsthaft: Ich bin auch Besitzer einer Intrepid 4x5 (Version II) und hatte das gleiche Problem. Mehr als zweimal kann man die verwendeten Schrauben nicht wieder neu in das „Holz“ schrauben.
Seit eineinhalb Jahren habe ich große Freude mit einer Chamonix C45 H-1. Die Intrepid ist ein wunderbares Beispiel für „Wer billig kauft, kauft und zahlt zweimal“ (John Ruskin).
Nichts für ungut …
Sharif
Auf unter 500 Millionen € wird der Wert der Sammlung insgesamt geschätzt.
Sharif
Foto #1 hätte ich etwas mehr nach links geschwenkt. Weniger Weg mehr Wasser. Es kommt mir auch überschärft vor.
Es ist – für meinen Geschmack - aber doch gelungen.
Foto #2 sagt mir nicht viel. Das wäre ein schönes Beispiel für „warum mit Großformat?“. Das angeschnittene Häuschen und die Bäumchen und die unentschlossen wirkende schräge Ansicht des Motivs gefallen mir nicht.
Sharif
Was ich jetzt sehe, sieht klasse aus!
Sharif
Gelungen. Ich würde den zweiten Reflex im linken Auge (vom Betrachter aus gesehen) wegstempeln und dem anderen Auge anpassen. Die Lichter im Auge sollten gleich sein.
Ansonsten, was die Präsentation betrifft: Zuviel Weißraum untenrum. Maximal ein doppelter Abstand zu den anderen Rändern ist bei Hochformat für den Betrachter angenehmer. Meine Erfahrung.
Sharif
Zum Bild:
Ich finde das Foto von @martinf5 zu dunkel. Außerdem habe ich den Eindruck, dass es „mutwillig“ runtergedimmt (Tonemapping) wurde (ausgefressene Lichter?). Okay, mein Labtop-Bildschirm ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss … Allerdings sieht man deutlich an den sonnenbeleuchteten Wolken, dass das Foto am Tage aufgenommen wurde.
Irgendwie erinnere mich an an den Dunkelfilter-Effekt vergangener UFA-Filmzeiten wo man Nachtaufnahmen am Tage mit entsprechenden Filtern machte. Nichts weiter … Etwas aufgehellt und mit mehr Kontrast wird es ein klasse Bild.
Sharif
Display MoreVerstehe.
Natürlich nicht.
Obwohl es mich in Ausstellungen schon manchmal juckt, ein wenig nachzukorrigieren, laß ich das sein.
Mir ging es auch eher darum, ob du für @martinf5 antworten darfst …
Ich habe bei solchen Aktionen auch immer Bedenken und habe deshalb auch noch einmal – okay, nachträglich, zu spät – die Erlaubnis von Martin erfragt.
Sharif
Meine Variante. Die passt so in einen handelsüblichen 60x50 cm Rahmen. Unten ist ein wenig mehr Raum. Stützt die ganze Sache etwas. Das Passepartout würde ich in Weiß nehmen. Die Abgrenzung zum Foto sollte schon deutlich sein.
Ich habe auch ein wenig den Kontrast des Fotos angehoben … Durfte ich das?
Sharif
Es geht mir so wie geo.
Das Foto ist sehr gelungen … aber der Rahmen? Eine goldene Regel beim – ich nenne es jetzt mal – Passepartout ist, dass die linke und rechte obere Ecke jeweils ein Quadrat bilden sollte. Sieht bestimmt schicker aus!
Sharif