Posts by kzk

    Erstmal vielen Dank Euch allen, ich freue mich sehr über die ausführlichen Erklärungen!


    Zu meinem Entwicklungsproblem kommt nun noch ein Internetproblem, daher schreibe ich erst jetzt - und dann noch vom Handy aus...


    Ich nehme für mich Folgendes mit:


    1. Vorwässern

    2. Immer nur 4 Blatt in eine Spule, dabei die Mitte frei lassen

    3. Mindestmengen beachten und nicht mit dem Entwickler geizen

    4. Drehrichtung wieder von der Maschine wie vorgesehen wechseln lassen


    Mit dem Netzmittel hatte ich bisher noch nie Probleme. Aber gerade bei Planfilm ist es ja kein Problem, das in einer Schale zu machen. Vllt werde ich das auch noch umsetzen.


    Nochmals vielen Dank, Ihr habt mir sehr geholfen:)

    Hallo,


    Ich hab offenbar ein Problem beim Entwickeln per Rotation... Es kann ja schließlich kein Glücksspiel sein, ob Filme nun sauber entwickelt werden oder nicht.


    Zum Prozess:


    - 6 Blatt Ilford Delta 4x5

    - D76 1+3 (normalerweise entwickle ich in der Stammlösung oder 1+1)

    - Zeit nach Datenblatt

    - Jobo CPE2 mit 2500er Tank

    - Rotation Stufe 2

    - Stoppbad nur klares Wasser (1x komplett füllen und direkt ausgießen, dann nochmal füllen, 10x bewegen und wieder ausgießen)

    - Tetenal Superfix geruchlos 1+4 10 Minuten Rotation Stufe 2

    - ausreichend Wässern

    - Schlußbad mit destilliertem Wasser + Netzmittel


    Zum Problem:


    Vereinzelte Blätter zeigen "Schlieren", aber eben nicht alle.

    Laut Datenblatt soll der Film nicht vorgewässert werden, also hab ich es nicht getan.

    Die Rotation habe ich diesmal in eine Richtung durchlaufen lassen. Eigentlich ist das nicht so vorgesehen, aber nachdem mir mal während der Entwicklung ein Magnet weg geflogen ist, hab ich mir angewöhnt, ca. jede Minute die Rotationsrichtung "von Hand" umzuschalten. Keine Ahnung, ob das eine gute Idee war, aber bis jetzt habe ich es halt so gemacht. Bei besagter Entwicklung war ich allerdings zu faul und habe gar nicht umgeschaltet.


    Ähnliche Probleme hatte ich mit dem Foma 400 (den habe ich immer vorgewässert). Bei dieser Entwicklung der Delta 100 waren 4 von 6 Blatt betroffen.

    Das Netzmittelbad erfolgt bei mir auch in der Entwicklerdose. Manche raten davon ab, aber ich spüle die Dose immer direkt nach der Entwicklung gründlich mit heißem Wasser aus, bis sich keine Bläschen mehr bilden.


    Ich habe hier noch Bilder zum Verdeutlichen angehangen. Nicht die große Kunst, und den Staub beim Scannen lasse ich mal Staub sein. Mir geht es hier rein um die Fehlersuche bei der Entwicklung, wer kann helfen?

    Biete ein Linhof selektiertes Schneider-Kreuznach Tele-Arton 270mm 5.5 auf original Linhof Platine an. Es ist für das Format 4x5“ bzw. 9x12cm ausgelegt. Mit der Platine passt es an Linhof, Wista, Toyo, Chamonix, Intrepid und diverse andere Kameras.


    Das Objektiv ist in einem sehr guten Zustand. Gläser frei von Pilz oder Kratzern. Keine Dellen, Filter lassen sich einwandfrei aufschrauben.
    Die Blende läuft einwandfrei.
    Der Verschluss (T, B, 1s-1/200s) läuft einwandfrei, Zeiten sind plausibel.
    Ich habe die Zeiten nicht gemessen, hatte aber immer exakt belichtete Filme.
    Auf dem Gehäuse des Verschlusses befindet sich ein Kratzer, dieser beeinträchtigt die Funktion jedoch in keinster Weise.


    Im Lieferumfang enthalten sind beide original Deckel, die Linhof Platine und eine Streulichtblende aus Metall (Fremdhersteller).


    Das Objektiv stammt aus tierfreiem Nichtraucherhaushalt.


    Beschreibung nach bestem Wissen und Gewissen. Privatverkauf, keine Garantie, Gewährleistung oder Rücknahme.


    Abholung in Dortmund oder versicherter Versand für zzgl. 5€.
    250€ VB



    Biete 2 Doppelkassetten Lisco Regal II 4x5“, passend für alle internationalen Rückteile (Linhof, Toyo, Wista, Chamonix, Intrepid uvm.). Die Kassetten sind sauber, lichtdicht und in bestem Zustand, der Karton gehört auch dazu.


    Tierfreier Nichtraucherhaushalt, ggf. Abholung in Dortmund möglich.


    Beschreibung nach bestem Wissen und Gewissen. Rückgabe, Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen, da Privatverkauf.


    40€ VB + 5€ Verpackung/versicherter Versand

    Vielen Dank für Eure ausführlichen Meinungen zu meinem Bild, freut mich sehr!


    Den Film falsch herum einzulegen, war natürlich kein Zufall - man muss ja auch deutlich länger belichten, um ein „korrektes“ Ergebnis zu bekommen. Die Farbe ist aber dann nunmal so wie sie ist... sicher eher ungewöhnlich, „rote“ Bilder sieht man ja eigentlich nur hin und wieder bei Lomographen.


    Ich bleib jedenfalls dran, dieses Jahr folgen sicher noch einige Portraits. Ob ich wieder mit falsch herum eingelegtem Film arbeiten werde, weiß ich noch nicht, aber die Möglichkeit besteht. Immerhin habe ich noch ganze 14 Blatt von dem Film :)

    Es liegt mir fern, zu sehr klug zu sch..., aber man sollte bei PLA (ist das Material der einfachsten Gibellini) im Hinterkopf behalten, dass es nicht extrem wärmefest ist. Das war erstens ein Hinweis von Andrea Serrano von Malefic, dass man an heißen Tagen die Kamera nicht im Auto liegen lassen sollte, und zweitens die persönliche Erfahrung, dass es manchmal schon genügt, mit der Kamera in brütender Sonne auf einer Bank zu sitzen - passiert ist noch nichts Ernsthaftes, aber im Bereich der Kassettenhalterung hatte ich ein ungutes Gefühl. Schatten genügt aber! Und bei weißem PLA wie bei Gibellini dürfte die Temperaturempfindlichkeit nicht ganz so drastisch sein. Bei Fahrradtouren mit Transport in einem womöglich schwarze/dunklen Rucksack bin ich mir weniger sicher.


    Grüße vom Bedenkenträger hp

    Die gleichen Bedenken hatte ich auch. Wenn man sich Datenblätter von aktuellen digitalen Kameras ansieht, wird ziemlich genau der gleiche Temperaturbereich angegeben wie bei den gedruckten Gibellinis. Ich habe meine Kamera im schwarzen Rucksack transportiert und auch in der Sonne fotografiert. Nicht stundenlang, aber Aufbau, einstellen, vllt ein paar Minuten auf eine von Menschen freie Szene warten und wieder abbauen können schnell mal 30 Minuten kosten. Ich habe keine Deformationen festgestellt. Wenn ich noch im Besitz einer digitalen Kamera wäre, würde ich die aber auch nicht unnötig in der Sonne stehen lassen.


    Bei Gibellini muss man unterscheiden zwischen der Proxima (aus PLA) und der Black Swan (Nylon). Nylon soll deutlich widerstandsfähiger sein, vielleicht hatte ich ja deshalb keine Probleme ;)

    Zeigen die Bilder 1 und 4 dieselben Teile der Kamera oder wurde bei Bild 1 noch etwas abmontiert? Entsprechen beim Bild 1 die Abmessungen den in der Hersteller-Webseite angegebenen external dimensions von 260x220x100 mm?

    Ich gehe davon aus, Du meinst die Bilder aus meinem Angebot hier im Forum? Es wurde nichts an- oder abmontiert. Nachgemessen habe ich nie, es sollte so hinkommen.
    Gibellini verändert seine Modelle laufend, die Maße können minimal von der aktuellen Version abweichen.

    Für den Einstieg würde ich auch die gedruckten Kameras von Gibellini ins Rennen bringen.
    Vorweg: Ich verkaufe gerade eine, aber das soll jetzt hier kein bloßes Anpreisen werden.


    Die Gibellini ist leicht (ca. 1,3kg), lässt sich schnell aufbauen. Ich hatte sie ein paar Mal mit auf Reisen im Rucksack und keine Probleme beim Transport (obwohl sie „nur“ aus Kunststoff ist).
    Sie hat sehr gute Verstellmöglichkeiten, das ist zwar für Portraits nicht relevant, kann aber bei Landschaft sehr hilfreich sein.
    Nachteil an der Kamera ist, daß sie kein Graflok Equipment unterstützt. Natürlich passen die gängigen Filmkassetten für internationale Rückteile, aber die 6er Wechselkassetten von Graflex oder Fuji wird man nur schwer reinkriegen.
    Gibellini hat eine eigene Größe für die Objektivplatten, aber es gibt einen Adapter für die gängigen Linhof/Toyo/Wista Platinen.