Es soll jetzt keine Kritik sein:
Wenn du bei diesem Bild etwas die Tiefen angehoben hättest damit der Hintergrund etwas „satter“ wirkt, dann hätte ich aus der ganzen Serie dieses Bild ganz oben auf der Siegertreppe plaziert.
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Neues Benutzerkonto erstellenEs soll jetzt keine Kritik sein:
Wenn du bei diesem Bild etwas die Tiefen angehoben hättest damit der Hintergrund etwas „satter“ wirkt, dann hätte ich aus der ganzen Serie dieses Bild ganz oben auf der Siegertreppe plaziert.
Mein Kompliment. Die ganze Serie ist richtig gut! Daumen hoch.
Klasse.
Anspruchsvolle Werke.
Willkommen!!
Hallo Ritchie,
wenn ich das richtig interpretiere hast den Kampf gegen den „LED Goliath“ gewonnen!
interessant, das wäre echt ne Möglichkeit um an ne ersatzfeder zu kommen..evtll könnte man denen auch die noch existente einfacherhalber zuschicken und eine ebensolche ( nur spiegelverkehrt) bestellen. Das Blech das die Laufbodenstrebe dann führt könnte man dann zurechtbiegen/feilen.
Du weißt doch:
„Bei dem die Willenskraft Zuhause ist. Den besucht auch öfter die Fortuna“
Bei dem gebrochenen Teil würde ich beim löten bleiben (aus mehreren Gründen), oder zumindest versuchen. Es ist ein Original, es ist weniger Gefummel als ein Nachbau…. Und ein Nachbau ist und bleibt ein Nachbau. Die Vorteile von dem hart löten mit dem Messing, Kupfer oder Silber gegenüber dem Schweißen ist auch unter anderem (es gibt da einige) daß die gebrochene Stelle nach der Postbearbeitung so gut wie nicht sichtbar ist. Ok eine 100%-tige Garantie das es klappt wird da keiner geben, aber einen Versuch ist es allemal wert. Es ist so wie mit einem Apfel in den zuerst reingebissen wird und danach über seine Geschmack geredet wird und nicht umgekehrt.
Hallo Christian.
Ich persõnlich finde dein Apparat richtig gut. Alleine schon wegen:
"Je mehr man in irgendwas investiert, desto mehr hängt an dem auch".
Also Leute, das wäre doch jetzt mal wieder eine prima Gelegenheit, sich Otto Beyers Buch über das Testen von Negativen anzuschaffen und einen neuen Entwickler zu testen. Ich empfehle Rodinal im Selbstansatz, oder D23 im Selbstansatz, oder D76H. Sind ja nur vier, fünf Blatt Planfilme.
Das wäre der einfache und direkteste Weg zum Ergebnis zu kommen. Otto hat sich da wirklich bei dieser „Thematik“ voll reingehengt. Aber so einfach wir es einem nicht gemacht.
Dazu stelle ich nur eine einziege Frage in diesem Raum:
Warum fehlt im Sortiment bei dem „Fach“ Fotohandel die Chemie (metol, hydrohinon, phenidon, kalium bromid,……………………………………………………………………………………………………………..) ???????
Die Antwort; ich bin mir fast sicher; kennt jeder.
ja genau, das ist das Teil. Da sind halt gerade mal 1-2mm Blech um die Schraube rum, mindestens ich kann das nicht löten. Aksak hat schon recht, funktionieren tut die Kamera auch ohne diese Feder.
Gewindehülse ist auch schon unterwegs. Heute abend: Leder reinigen.
Für denn Fall das du das Teil von den Fachleuten (oder sonst wo anders) nicht bekommst;
2mm würden „theoretisch“ schon für das heiße Messing reichen, damit es in den Spalt fließt und danach beide Teile zusammen hält. Ich hatte in der Vergangenheit schon wesentlich feinere Teile wiederbeleben können. Na ja. Theorie und Praxis…. Da hängt sehr viel von dem Material ab.
Schau dich nach einem „praktizierenden“ Goldschmied (für den ist das ein Tägliches Brot) oder einem talentierten Modellbauer um.
ja, das sieht doch schon mal nach Fortschritten aus, Michael..der Putz-WE hat sich gelohnt
Die gebrochene Auslösefeder des Rückteils und die fehlende Laufbodenstrebenarretierung innen sind das grösste Problem IMHO.
natürlich kann man sich mal nach nem konpletten Ersatzrückteil umschaun ( finde da im Moment aber auch nix günstiges bei eBay) ..alternativ vllcht mal beim Presto anfragen, ob die evtll übriggebliebene Einzelteile haben?
Falls das gebrochene Teil auf dem rechten Foto gemeint ist:
Stahl, Edelstahl, Kupfer, Messing lassen sich wunderbar Autogen hart löten. Und das hält bombig.
Bei grafische-fachhandel.de ist kein Preis für die Folie gelistet. Habe jetzt mal dort angefragt, ob die Folie überhaupt lieferbar ist und ob sie an Privat verkaufen
Grüße
Alles anzeigenLiebes Forum,
Wir haben ja hier schon ein bisschen über meine sehr vergammelte Linhof Technika IV in einem beklagenswerten Zustand diskutiert; ich würde die Diskussion gerne in der Bastelecke weiterführen, weil das inzwischen tatsächlich mehr zu einem Bau-, Bastel- und Restaurationsprojekt geworden ist.
eagleEye72 hat sich letzte Woche Zeit für mich genommen, wir haben uns mit zwei Technikas getroffen und gefachsimpelt. Das war extrem hilfreich, danke Andreas! Mit Tipps und Hinweisen von geo , Varg und eagleEye72 bin ich jetzt ins Herrichten gestartet.
Ich hab mich mit Benzin, technischer Vaseline und einer großen Packung Wattestäbchen versorgt, ein Satz passende Schraubendreher und das ifixit-Reparaturset haben auch nicht geschadet.
Im Moment ist der Stand so (siehe auch die Bilder):
- Der meiste Schmutz ist mittlerweile weg
- der Laufboden ist wieder sauber und geschmiert, da ist m.E. nichts verbogen, der Schlitten und der Fokus laufen einwandfrei
- Der abgebrochene Bolzen, der den Laufbodenhalter führt, ist von selbst rausgefallen, als ich das Leder abgenommen habe. Sieht so aus als ob ich den mit einer 2.5mm Senkkopfschraube, einer Mutter udn einer Gewindehülse (da hab ich noch keine gefunden) ersetzen könnte. Diese Kamera hier ist meiner sehr ähnlich, auch hier schaut das eher nach einem Bolzen aus als nach so einer schicken Feder wie bei mir (siehe Foto).
- Der Balgen ist nicht zu retten, der hat wirklich viele Löcher.
- Beim Rückteil scheint der Balgen mit einer sehr grässlichen Lichtdichtung verklebt zu sein, die nicht mehr gut ist - hat das schon mal jemand ersetzt? oder kann ich die weglassen?
- Den Entfernungsmesser habe ich bisher nicht angerührt
- Eine der beiden Federn, die das Rückteil einrasten lassen, ist gebrochen. vielleicht kann ich so ein kleines Stück passendes Blech zurechtschneiden, feilen, biegen. Hat jemand einen Tip was ich da nehmen soll?
- Das Leder muss noch gereinigt und neu angeklebt werden. Scheint machbar zu sein, bei Dirk Fietz habe ich ein Video gefunden, das ganz machbar aussieht. Hat jemand mal Schellack benutzt um das wieder anzukleben? Schellack kenne ich vom Holzverarbeiten, den mochte ich eigentlich immer.
Mittlerweile bin ich halbwegs zuversichtlich, dass ich die Kamera in einen benutzbaren Zustand kriege, aber das dauert wohl noch ein bisschen. Ich werde euch auf dem Laufenden halten, das habt ihr jetzt davon!
Bilder gibts hier: https://photos.app.goo.gl/H2oRBG9aWWLgMN3z8
Einen Link wie man an so eine Hülse rankommt hast du schon bekommen.
Wo und bei wem man einen neuen Balgen (auch nach Maß) bekommen kann, weißt du mittlerweile auch (das betrifft auch die Verkleidung).
Wie man einen defekten Balgen wechselt; fremde Beiträge lesen.
Kleben mit Schellack würde ich da nichts. Der ist Temperatur anfällig und für solche Verbindungen nicht gedacht. In diesem Bereich hat Pattex Classic für Leder und Stoffe über Jahrzehnte schon bessere Figur gemacht.
Abgebrochene Feder; das muß man zumindest sehen wie das alles aussieht bevor man …….
Klasse Idee. Du spannts das Teil von innen ein. Wie wird es arretiert? Geklebt hast du es mit sicherheit nicht.
Jetz verstehe ich auch wie du auf die 390mm max. Balgen Auszug gekommen bist, denn nach meinen Messungen mit dem Originalen Ritteck Teil sind es gute 400.
Das Sinar-Rückteil für 13x18 passt auch.
Hat die 13x18 Sinar hinten eine Rückteilaufnahme von 210x210 mm (wenn ich das richtig im Kopf habe)? Oder muß da gebastelt werden?
PS:
Sorry. Das war ne falsche Info von mir.
Bei der Rittreck Rückteilaufnahme sind es 220x220mm.
Alles anzeigenIch freue mich, euch mitteilen zu können, dass es eine kleine Planänderung gibt: Ich bin nun stolzer Besitzer einer wunderschönen Ritreck 5x7 Kamera.
Warum diese Entscheidung? Nun, es gibt mehrere Gründe:
Zum einen hatte ich bereits vor meinem Entschluss zur optischen Bank schon ein Gesuch gestellt. Wie der Zufall es so will wurde mir dann eine Kamera in sehr gutem Zustand angeboten, komplett mit 8 Filmhaltern, zwei Rückteilen und einem Objektiv zu einem recht günstigen Preis. Außerdem hat mir die Kamera einfach unglaublich gut gefallen.
Zum anderen bin ich der Überzeugung, dass ich nicht um zwei Systeme herumkommen werde, da mir die Lösung mit einer optischen Bank zum Mitnehmen für mich nicht passt. Ich bin nicht mit dem Auto, sondern hauptsächlich mit dem Fahrrad und den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, mit so einer Holzkiste werde ich nicht glücklich.
Ein weiterer Grund ist, dass ich glaube, dass dies ein guter Einstieg ist, um erste Erfahrungen zu sammeln: Es ist das erste Mal Großformat, die Entwicklung von Planfilmen, die Arbeit mit externem Lichtmesser, Swing/tilt ... Die Liste könnte endlos weitergehen. Ich hoffe, dass ich mit diesem einfacheren System herausfinden kann, was ich wirklich benötige und was nicht, und erste Erfahrungen sammeln kann. Mit den gesammelten Erfahrungen, Wünschen (und auch mit stärkeren Blitzen) kann ich dann eine bessere Entscheidung treffen, was ich benötige und dann eine Kamera auf optischer Bank auswählen. Bis dahin ist dann vielleicht auch das Budget besser und ich vielleicht auch bereit für 8x10... So werde ich dann die Rittreck weiterhin als tragbare Portraitkamera behalten.
Ich möchte mich bei euch allen für eure Hilfe bedanken und freue mich darauf, jetzt von der Theorie wegzukommen und mit dem Fotografieren anzufangen, und euch bald (nach meinen Prüfungen in ein paar Wochen) meine ersten Ergebnisse präsentieren zu können!
Clickma Danke dir für die Nachricht! Die Vintage-Linsen finde ich sehr interessant, ich habe den neuesten Test von Varg bereits verfolgt! Ich möchte allerdings erst einmal sicher im Umgang damit werden und reproduzierbare Ergebnisse erzielen, bevor ich anfange zu experimentieren. Ich bin gespannt, wie weit ich mit den 400W komme!Danke auch an geo hppruefer Diesch für euren Input, es hat definitiv meinen Horizont erweitert, auch wenn es jetzt etwas anderes geworden ist!
Die Entscheidung wirst du nie bereuen. Vor allem die Kamera ist in einem perfekten Zustand und mit einem neuen Balgen.
PS:
Für dein Portrait Vorhaben mit der Art wie du das machst würde ich dir dazu noch das 6x9 Rittreck Rollfilm Rückteil empfehlen. Da ist man wesentlich flexibler, schneller, kosten günstiger und vor allem mit 300mm Objektiv Brennweite im 6x9 Format hat man das „perfekte“ Mittel um Kopf Portraits zu machen.
Das ist nunmal so ...
[Ich habe hier im Forum oft genug meine Plaubeleien erwähnt. Die Dinger benutze ich aus historischen Gründen. Aber ich würde sie nicht als transportable Lösung empfehlen. Die wirklich brauchbaren Modelle sind unhandlich und schwer; auch eine Universal, die 13x18 kann, ist ein Monster.]
Ein Sinarexperte oder -fan bin ich sicher nicht. Aber ich fände eine Sinar für den Studioeinsatz charmant. Für den "Außeneinsatz" nimmt man ein kurzes Grundrohr mit zwei f-Standarten dazu, falls es nicht sowieso ein f-System wird. Das ist transportabel und mit dem Rest kompatibel. Für den benötigten langen Auszug braucht man dann zusätzlich nur eine Bankverlängerung. Die ist auch gut transportabel und schnell vor Ort montiert. Der Rest kann ja aufgebaut mitgenommen werden. Gesamtvorteil: Nur ein System!
Das sind aber nur ein paar Gedanken,basierend auf meiner Idee, das Plaubelsystem handlicher zu machen (vgl meine "hpeco/suprawide").
Will man sich das unbedingt antun, so einen Brocken in aufgebauten Zustand rumschleppen, dann muß es auch jedem klar sein was Das bedeutet. Denn eine Klappkamera ist das wirklich nicht.
Für solche Auszüge wäre die Sinar besser, die man verlängern kann.
Stimmt. Und ein 600/800 mm Objektiv mit 2,8 Lichtstårke wegen dem wunderschönen Bokeh.