mich verwundert nicht, dass in den 40ern noch viele reine Pressefotografen mit der Graflex, Lightsaber-Blitz und ner Umhängetasche voll mit Planfilmkassetten und Wechselobjektiven auf der Jagd ware, hätte es damals bereits das Nikon-Sortiment gegeben, wären die kopfschüttelnd selbstverständlich sofort umgestiegen.
Die lines-per-inch Auflösung der KB-Gläser überzeugt ja immer noch, als Ergänzung dann noch ne Mamiya oder Flex. Das Argument die Zeitungen hätten 9x12 bevorzugt, ist rein historisch.
Hab letztes jahr noch ein paar 40x40 prints von Negativen einer alten Rolleicord gemacht, ich war erstaunt wie scharf die im Detail waren.
Bilder in der Gallerie da, finde die auch seltsam. Bei Architektur oä sieht das noch interessant aus weil es viele Linien und Punkte erzeugt, aber landscape, bäh.
Son Stil hält ja vllcht ein, zwei, drei Ausstellungen, aber dann wirds ja eher ein persönlicher Spleen. Das is ja keine gemalte 'Gerhard Richter- Unschärfe'. 