Beiträge von eagleEye72

    ja, die grosssen alten Falter machen Spass, ich hatte mal eine riesige Kodak 3A Photographic von 1909 für Rollfilm 122 ( 3¼×5½ inch Postkartenformat) die dann möglichst einfach in eine wideangle-Kamera konvertiert werden sollte..ein Projekt im ersten Lockdown.
    Für ein 6x14 Format, vorne war ein Angulon 90mm 6.8, mit einschiebbarem Mattscheibenhalter und Rollfilmrückteil. Fokussierung einfach per hyperfokale Distanz.

    ist nicht die Hübscheste, hat soweit aber funktioniert..das Gehäuse ist aus sehr leichtem Holz. Als Basisausgangmaterial hab ich schwarzen Hartschaum ausm Baumarkt hergenommen, damit kann man eigentlich alles herstellen, ist säg-/kleb-/bohrbar.

     

     


    ein obligatorisches, erstes Baustellenfoto bei Nacht..

    ich würde mal den Deckel unten aufmachen ( wie vor dem Filmeinlegen) , dann sollte sich der Bilderzähler auch zurücksetzen.

    auslösen sollte sie auch ohne die Batterie..


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    ja, das sieht doch schon mal nach Fortschritten aus, Michael..das Putz-WE hat sich gelohnt 8)
    Die gebrochene Auslösefeder des Rückteils und die fehlende Laufbodenstrebenarretierung innen sind das grösste Problem IMHO.
    natürlich kann man sich mal nach nem kompletten Ersatzrückteil umschaun ( finde da im Moment aber auch nix günstiges bei eBay)
    ..alternativ mal beim Presto anfragen, ob die evtll übriggebliebene Einzelteile haben?

      

    Was mich erstaunt bei meinem alten 168mm Dagor, es scheint einen ziemlichen grossen Bildkreis zu haben, das hatte bei 4x5 noch einiges an Verstellreserven, was mich überrascht hat obwohl es ein sehr kleines Objektiv ist..mein kleines Doppel-Protar mit 2x224mm nicht so sehr

      

    um auf die 5x7 Technika zurückzukommen, ich hatte vor zwei Jahren so eine, das war für mein Empfinden schon ein Klopper, 5kg soweit ich mich erinner..
    Klar, jeder interpretiert Transportabilität anders, aber zB für Aufnahmen im Freien, es kommen dann ja das ganze 'Zubehör' dazu, mind drei Objektive, Stativ, Kassetten etc.
    Ebenso das Gleiche mit einem Kardan/Bi/Sinar-System. Ich kann aber durchaus die Kompaktheit einer Technika 5x7 nachvollziehen bei der 'alles dran ' ist. ua auch den Entfernungsmesser.

     


    Die oben verlinkte, gebrauchte Tech lässt sich nutzen/tapen wenn der Balgen nicht komplett bis nach innen eingerissen ist, aber ich würde die nur beim Händler mit Rückgabe kaufen (siehe ebay).

    Es ist schon ein grösserer finanzieller Sprung zu einem wirklich guten 5x7 Holzkamera-System wie Calahan/Shen Hao etc. das möglichst alle Verstellungen mitmacht und dementsprechende features bietet wie Wechselbalgen( Normal/Weitwinkel), intelligente Standarte etc etc..die eierlegende Wollmilchsau eben.

    Am besten ist es einen Laden vor Ort zu gehen und sich umzuschauen, man spart sich immens Zeit..da wirds doch was geben im Raum Karlsruhe?

    Ich fand meine restaurierte, relativ einfache und dennoch sehr leichte 13x18 Holzkamera prima (2 kg) die konnte halt nicht alle Verstellungen aber musste auch nicht, an der gingen auch gute 4x5 Gläser ( mit grösserem Bildkreis wie das 90mm Super-Angulon 5,6, effektive 19mm KB equivalent).

    nett..das waren wahrschl die Angestellten von Foto Lux die fürs Foto herhalten mussten, lol. Interessant, was die für seltsame Masken umhatten, vllcht waren die auch in der Assemblage tätig, 30er?..wer weiss.

    ..kann mich noch erinnern als die 124 Serie auf den Strassen erschien, finde das immer noch ein klasse design..das muss ja schon ende 80er gewesen sein

    das Haus dahinter vermittelt auch etwas von seinen Bewohnern

    Moin,

    bin auch in München, bei einem Treffen am Westpark oä würde ich auch dazustossen, wär bestimmt interessant sich mal auszutauschen.

    Also bei der abgebrochenen Schraube im Gehäuse, das ist schade, würde mich eher interessiern, wie das passiert ist, aber ok.

    bei meiner etwas älteren Tech III sieht es da etwas anders aus, is im Prinzip aber das Gleiche.. der kleine eingeschraubte Bolzen hält die Laufbodenhalter in der Bahn, unterstützt diese auch beim Einrasten in die verschiedenen Laufbodenwinkel.

    Balgen, mei, wenn der nicht komplett durch und löchrig ist, kann man den auch erstmal mit speziellem Dichtungstape lichtdicht machen und dann mal probearbeiten, ob dir die Kamera prinzipiell taugt..kann mir gut vorstellen, dass dir das Stabile, Kompakte und schnell Einsatzfähige einer metallenen Technika schon entgegenkommt wenn du Erfahrung mit der SL 66 hast und Entwickeln hast.

    Wie gesagt, wir könnten uns mal auf nen Plausch beim Bierchen mt dem Photofreund zusammen treffen mit der cam, wennst willst ( bin in Pasing, das is nicht weit vom Westpark).

    grüße

    Es gibt doch die VG Bild-Kunst

    richtig, die Erkennung/Nutzung von KI müsste man aber technisch verbessern, automatisiert werden.

    Was willst Du machen? Das geistige Eigentum am Bild bleibt ja bestehen. Die KI erstellt ja eben keine Collage sondern "schaut" sich Bilder an im Sinne einer Analyse/Inspiration und schafft daraus ein komplett neues Bild. Das machen 99% aller Fotografen ganz genau so.

    richtig, das Recht an seiner orginäres Recht bleibt bestehen, wo kämen wir denn sonst hin.

    Die 'Inspiration'/Analyse' darf erst passieren, wenn die Nutzung geklärt ist. Die Veröffentlichung des neuen Produktes kann dann zB automatisiert mit dem Urheber automatisiert autorisiert werden.

    zB ein neues proofsicheres Wasserzeichen das von der VG Bild-Kunst oä herausgebracht wird.

    Dieses Wasserzeichen hat dann zB mehrere Sicherheits-features wie zB ein automatisches 'Vergiften' und Rückmeldung zur Folge. Eine Neues Prüfsiegel/Wasserzeichen im Header oä das Urheber schützt.

    Wie will man das verhindern?

    Kann/soll ja gar nicht, wenn ein Bedarf entsteht. Aber erst Schutz und Nutzungsrechtadressierung.

    denk einfach mal an die Millionen Musiker deren Musik einfach geklaut wird und ohne Einverständnis weiterbenutzt wird, da gibt es ja auch Mechanismen.

    Im Zuge der Monetarisierung zB über YouTube kann man beobachten, wohin heutzutage die Geldströme hingehn und wer quasi leer ausgeht..rate mal wer dsa meistens ist, hat natürlich auch mit der massiven Veränderung der Musikbranche/ Labels zu tun usw.

    Da hat man jetzt mehrere Jahrzehne draus gelernt.

    Jetzt kommt ne neue Digitaltechnik um die Ecke und auf einmal schaun alle nur noch zu, anstatt jetzt genauso konsequent, intelligent und fair das Gelernte darauf anzuwenden.

    ich finde es ein Versäumnis, dass die Ampelkoalition nicht für einen anständigen Schutz der Nutzungsrechte mit verbundenem neu zu definierendem Institut ähnlich der GEMA für Musikrechte einsteht. Es kann doch nicht sein, dass alle nur an die Dollar denken wenns um diese Technik geht.

    Wie sich eine KI nach Gutdünken aus Originalen bedient und als neues 'eigenes' Produkt hinstellt ist technisch interessant, aber es muss zumindest eine klipp und klare rechtliche Basis für die originalen Bilderzeuger im Vordergrund stehen. Ein Schutz des geistigen Eigentums vor widerrechtlicher Nutzung, keine sekundäre ' Vergiftung'.

    Ähnlich wie Musikproduzenten sind Ihre Produkte erstmal ihr alleiniges geistiges Eigentum, Punkt. Wenn man dann eine Nutzung gegen Entgeld anbieten will, ist das klar geregelt.

    da kommen Erinnerungen hoch an den letzten Trip 2022.

    tolle Serie..

    kaum zu glauben, dass bei dem Gewusel keiner aus Versehn mal ans Stativ kommt.