Beiträge von restlicht

    Das leuchtete mir auf Anhieb ein. Je öfter ich aber darüber nachdenke, desto zweiflere ich...

    Und zwar aus folgendem Grund: wenn ich mit meinem Equipment hier (Halogen, elektronischer Timer) nach diversen Probestreifen eine passende Splitgrade-Belichtung gefunden habe, dann kann es mir doch eigentlich egal sein, wie groß oder ob überhaupt ein Anteil der Belichtungszeit aus Vor- und Nachglühen besteht, wenn es passt, dann ist es doch ok, und auch so wiederholbar, oder? Wenn ich natürlich danach anfange, herumzujonglieren, also z.B. kühn statt Blende 8 und 16 Sekunden dann Blende 11 und 32 Sekunden nehme (weil ich vielleicht mehr Zeit um Abwedeln/Nachbelichten haben möchte), dann wird's gefährlich.

    Hallo Kurt,

    jetzt bloß nicht verrückt machen lassen.

    Die Vor - und Nachglüheffekte spielen bei einer „vernünftig“ gewählten Belichtungszeit nun wirklich keine Rolle. Und das Schwarzschildverhalten auch nicht.

    Hier wird im Moment mehr aufgezeigt „ was passiert wenn“. Und selbstverständlich kann man mit Glühlampenlicht wiederholgenaue Serien produzieren.

    Was haben denn früher die Profis ohne LED - Beleuchtung ect. gemacht.

    Im Augenblick ist mir das alles hier zu hypothetisch.

    Gruß Wolfgang

    "Ein Spannungskonstandhalter dient dazu kurzfristige Abweichungen in der Spannung zu verhindern"

    Ahja, verstanden. Dann scheint mir der von mir skizzierte Weg, via Labor-Beli direkt die effektiven Lichtmengen von "Vintage"-Print und späteren Abzügen möglichst identisch zu gestalten, recht erfolgversprechend, mal sehen.

    Hallo Kurt,

    auch dabei wird sich der Erfolg nicht wiederholgenau einstellen. Worauf mißt du? Arbeitet das Gerät unter gleichen Bedingungen -, gleichen Temperaturen - usw. ?

    Eine weitere Ursache Ursache war ja auch gleich am Anfang der Diskussion benannt.

    Die größeren, heutigen Schwankungen innerhalb der Papierchargen.

    Aber es war auch schon immer so, dass Aufschriebe und zurückgelegte Muster, nur einen Anhaltspunkt für nachträglich angefertigte Prints sein konnten. Man musste schon immer Nachsteuern.

    Beste Grüße

    Wolfgang

    Ja schon, aber wenn ich versuchsweise die eingehende Netzspannung runterdimme, dann wird hinter dem Trafo die Halogenlampe im Vergrößerer dunkler, also da scheint mir eine Schwankung im Netz doch nicht aus dem Kreis der Verdächtigen völlig auszuscheiden.

    Moin Kurt,

    Ein Spannungskonstandhalter dient dazu kurzfristige Abweichungen in der Spannung zu verhindern.

    Wenn sich zb. Kühlschränke oder andere Kühl - oder Heizgeräte ein - oder ausschalten.

    Dass er eine dauerhafte Spannungsabweichung kompensiert? - dafür ist er nicht gemacht.

    Hallo Kurt,

    du hast einen Spannungsstabilisierten Transformator. Und selbst wenn du diesen nicht hättest, wären die unterschiedlichen Resultate nicht darauf zurückzuführen.

    Es liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an nicht eingehaltener Prozesskonstanz, oder an mechanischen Unzulänglichkeiten, wie Klaus bereits dargelegt hat.

    Hallo,

    falls du nur Prints in der Größe 8x10 inch machen möchtest benötigst du keinen Laborator.

    Die 8x10 Negative werden dann kontaktet.

    Solltest du tatsächlich größere Prints erstellen wollen, benötigst du einen.

    Du wirst aber wahrscheinlich aufgrund der Größe eines solchen Gerätes von der Anschaffung absehen.

    Falls du dir mal die Größe eines 4x5 Laborators anschauen möchtest, kannst du das gerne bei mir tun.

    Ich wohne nicht weit von Osnabrück entfernt.

    Biete hier, ein in Europa, doch eher seltenes Vergrößerungsobjektiv an.

    Es wurde kaum gebraucht und sieht aus wie neu.

    Es leuchtet 4x5 inch aus, ist aber auch gut für das grosse Mittelformat einsetzbar.

    Das aus Ganzmetall gefertigte Objektiv besitzt eine Blende, bestehend aus 12 Lamellen und ist auch haptisch ein absoluter Traum.

    Beide, ebenfalls aus Vollmetall gefertigte Objektivdeckel, sind mit dabei.

    Ich denke 200 Euro sind ok.

    Auf Wunsch könnte ich noch einen Anschlussring/Platine liefern.

    Bilder könnte ich per WhatsApp oder E-Mail schicken. Fragen beantworte ich gern.

    Hallo Karsten,

    wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du käuflich erworbenes Papier barytieren. Das Schöpfen von Papier muss auch nicht sein, da man besseres im Handel bekommt.

    Ich würde es mit einem Kleber auf Stärkebasis probieren. Diesen würde ich mit einer Schaumstoff -Rolle gleichmäßig auftragen.

    Das Bariumsulfat würde ich durch ein feinmaschiges Sieb aufstäuben und trocknen lassen.

    Überschüssiges Pulver „ abklopfen „. Der Vorgang müsste mehrfach ausgeführt werden, damit sich eine gewisse Stärke aufbaut.

    Das alles nur als groben Anhalt. Man sollte empirisch vorgehen.

    Sag mal mit welchem historischen Verfahren du arbeiten möchtest.

    Ich biete einen Durst M805 Color an.

    Es handelt sich um die letzte, angebote Version in leicht bläulicher Ausführung. Der Erhaltungszustand ist makellos.

    Er hat wie die anderen professionellen Durst eine Höhenschnellverstellung. Er besitzt zwei eingebaute und umschaltbare Mischboxen für Kleinbild 24x36 und Mittelformat 6x6 bis6x9.

    Dazu gibt es den Trafo Tra 500.

    Sollten noch Objektive benötigt werden, könnte man diese ggfs. auch erwerben.


    Ich könnte dem Käufer, bei Bedarf, gegen Benzin, ca. 200 KM entgegen kommen.

    Meine Preisvorstellung liegt bei 500 Euro.

    Standort ist Osnabrück.

    Fragen beantworten ich gern per PN.