Das leuchtete mir auf Anhieb ein. Je öfter ich aber darüber nachdenke, desto zweiflere ich...
Und zwar aus folgendem Grund: wenn ich mit meinem Equipment hier (Halogen, elektronischer Timer) nach diversen Probestreifen eine passende Splitgrade-Belichtung gefunden habe, dann kann es mir doch eigentlich egal sein, wie groß oder ob überhaupt ein Anteil der Belichtungszeit aus Vor- und Nachglühen besteht, wenn es passt, dann ist es doch ok, und auch so wiederholbar, oder? Wenn ich natürlich danach anfange, herumzujonglieren, also z.B. kühn statt Blende 8 und 16 Sekunden dann Blende 11 und 32 Sekunden nehme (weil ich vielleicht mehr Zeit um Abwedeln/Nachbelichten haben möchte), dann wird's gefährlich.
Hallo Kurt,
jetzt bloß nicht verrückt machen lassen.
Die Vor - und Nachglüheffekte spielen bei einer „vernünftig“ gewählten Belichtungszeit nun wirklich keine Rolle. Und das Schwarzschildverhalten auch nicht.
Hier wird im Moment mehr aufgezeigt „ was passiert wenn“. Und selbstverständlich kann man mit Glühlampenlicht wiederholgenaue Serien produzieren.
Was haben denn früher die Profis ohne LED - Beleuchtung ect. gemacht.
Im Augenblick ist mir das alles hier zu hypothetisch.
Gruß Wolfgang