Posts by aksak_maboul

    Hab ich nicht irgendwo mal angemerkt, dass ich erst Spanisch lerne ...


    Mir scheint, er Arbeit mit Nachbelichtungen und an die Figuren angepassten Abwedelwerkzeugen.


    Aber in manchen Bildern scheint er einen regen Gebrauch von variablen Gradationen zu machen. Aber da kann ich mich auch irren.


    Erinnert an Goya.

    Sehr interessant. Und führt das Bild zu seiner eigentlichen Bestimmung zurück: "Was" wurde fotografiert, das "wie" ist doch meistens eher nebensächlich.

    Und das hältst Du durch, so im Alltag: allem Gezeigten, das Du im Alltag siehst, eine Bedeutung, einen Inhalt zu unterlegen, alles für bare Münze oder eine Lüge zu halten, Dich wie rohes Fleisch ohne Haut Dich von jedem Kommunikationsversuch direkt affizieren zu lassen, und konsequenter Weise natürlich direkt entsprechend handeln, denn: Bedeutung erfordert nicht nur Wahrnehmen, sondern auch Reagieren?

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    Kä Centerfilter - huuregruusig!


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    Die physikalischen Gesetzte eines Bildkreises habe ich schon verstanden. Klar sind da die Grenzen schneller erreicht als bei anderen..hoffe aber, dass ein bißchen shiften mit dem Xenar noch klappt. was denkst du?

    Und wenn schon, der Trend geht zum Zweitobjektiv ...

    Von wegen große Unterstützung: auf das Problem bin ich ja nicht gekommen, statt dessen hatte ich andere Sachen im Sinn.


    Aber super, klappt es für Dich. Find ich gut. Du denkst also, der Sekonic ist es wert. Vielleicht schaffe ich mir auch mal sowas an, zur Sicherheit, falls die anderen Sachen mal kaputtgehen und ich ohne Spot da sitze.


    Aber vorher muss ich dran rumfummeln, die Blitzerei usw. brauche ich ja wirklich nicht.

    Stativklemme und Fresnelscheibe sind dabei. ist das Xenar von der Abbildungsqualität echt so schlecht?

    Nein, schlecht ist das Xenar nicht, im Gegenteil. Es wird Dir sehr viel Freude machen, hoffe ich.


    Der Bildkreis aber, den das Xenar ausleuchtet, ist eher knapp. Da kann man nicht viel verstellen, weil dann die Projektion nicht mehr die Filmfläche trifft.


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    Kurz erklärt.


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    Etwas länger.


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    Zum Bildkreis.


    Rüdiger Schestag erklärt alles ziemlich gut und recht genau.

    €420 für Basispaket, d.h. Vorder.-Hinterstandarte, Mattscheibe mit MF-Maske, Normal.- und WW-Balgen mit nem Xenar 150 f5,6, 2 sehr guten Drahtauslösern und nem Sinar-Koffer. Also unschlagbar ist vllt etwas übertrieben, aber denke ist ok. Kassetten fehlen leider:( Aber Zustand ist gut/sehr gut.

    Ist die Stativklemme dabei? Fresnelscheibe für die Mattscheibe? Das Xenar ist ein netter Kameradeckel. Die Verstellbarkeit der Sinar wird damit sicher nicht ausgereizt.


    Es sind die kleinen Sachen, die Geld kosten, wenn man sie nachträglich dazukauft, 50€ für die Stativklemme, 25€ für die Stäbli, 50€ für die Fresnelscheibe, 50€ für einen zweiten Balgen (für den Gegenlichtschutz vorne), 20€ für die Kompendienhalter vorne usw. - also besser alles mitnehmen, was man kriegen kann.


    Besonders eklig: der Hilfsverschluss. Noch ekliger: der Auslöser für den Hilfsverschluss.


    Bei der Kamera selbst musst Du schauen, ob die Arretierungen für den Swing sicher halten. Hoffentlich ist nicht irgendwo ein Plastik gerissen, was bei alten Sinar-F gerne passiert. Und die Rückstandarte braucht den Schärfeindikator. Nicht dass da einfach nur zwei Hilfsstandarten auf ein Rohr geschoben wurden - so war es bei meiner ersten Kamera ... Und vorne muss man auch scharfstellen können, damit man einen Nullpunkt hat für den Schärfeindikator hinten, sonst wird das fummelig, wie bei der alten F(1).


    Wenn das alles passt: super, und lass Dir noch das kurze Rohr dazugeben, als Verlängerung, und für den Transport im Rucksack. Und die Endkappen für das längere Rohr. Schau, dass das längere Rohr an beiden Seiten erweiterbar ist, also zwei Mal männlich endet. Sonst ist es nur ein Hilfsrohr.


    Viel Spass damit.

    Schade, war ne schöne Diskussion hier, mit viel Hin und Her, das - zumindest was mich angeht - Wotans wähnendes Wachen und Wägen (O-Ton Fricka) gut widerspiegelt. Das Schwangergehen mit Kaufentscheidungen wird Dich vermutlich in Zukunft noch begleiten.


    Um jetzt den Gaul vollends totzugaloppieren: wieviel kostet denn das "unschlagbare Angebot" und was umfasst es?

    Wie sind eure Erfahrungen mit Fomapan 200? Habe ihn gerade als 100er geschossen (d.h. +1) UND ihn als 320er entwickelt. Dennoch habe ich ein recht unterbelichtetes Bild. Entwickelt habe ich in Rodinal.

    Wie nutzt ihr den Film? Was mache ich falsch?


    Langzeitbelichtungen? Schwarzschild greift beim 100er schon ab etwa 1/4s.


    Was heißt "unterbelichtet"? Kann man bildmäßig noch was rausholen aus dem Negativ? Welche Dichte haben die Schatten, und die Lichter?


    Ist der Entwickler noch gut? R09 kippt gerne, Rodinal gemäß der letzten Formel ist zuverlässiger.


    Mindestmenge Konzentrat pro Film? Verdünnung? Entwicklungszeit? Bewegungsrhythmus? Temperatur? Achtung bei https://www.digitaltruth.com/d…h&TempUnits=C&TimeUnits=D , dort werden für den Retropan 320 einmal 7-8s und ein andermal 16,5s angegeben.

    Vielleicht will man ja eigentlich auch gar nicht irgendwohin, wenn man sich mal überlegt, was das für ein Ort ist. Als gebürtiger Saarländer aus der Kante um Neunkirchen kannten wir früher in den 1970ern und 1980ern z.B. das Neunkircher Eisenwerk. Das wurde dann abgetragen bis auf wenige Reste. Die Baustelle war damals relativ frei zugänglich, direkt an der Einkaufszone gelegen. Da hatten wir dann gefötelt, sehr explorativ. Mit unseren ersten SLR. Damals gabs noch Agfapan 25!


    Worüber wir damals nicht nachdachten: die ganzen Giftrückstände aus der Verhüttung, die den Boden dort mehrere Meter tief verseuchten und ansonsten an jeder Schraube klebten. Das Asbest, das aus den abgerissenen Rohrleitungen der Winderhitzer und den Gasgebläsen und den Schaltkästengehäusen in die freie Luft geblasen wurde. Der Rost auf scharfen Kanten, die schreckliche Entzündungen verursachte, wenn man sich verletzte. Die Fallgruben, notdürftig abgedeckt mit vom Regen aufgeweichtem Sperrholz oder Pressspan. Die Schlackenhalde, schöne Aussicht, kein Baum stört, nur ein paar dünne, pittoreske Birken (warum wohl? - Geht's noch?


    Ähnlich die Kohlengruben, Fischbach-Camphausen, Landsweiler-Reden ... Heute weiß ich, dass hier im Berner Oberland ein ganzer See mit Forellenzucht vergiftet wurde, weil ein Aushubunternehmen einfach nur Aushubmaterial vom Tunnelbau (Lötschbergbasistunnel) oberhalb ablagerte. Einfach nur Schotter und Betonschlamm. War halt nicht so verträglich. Wie muss das erst sein, wenn man das Zeug erst von der 7. Sohle hochholt? - Aber keine Sorge: oben auf der Bergehalde bei Landsweiler-Reden haben sie ein Budendorf mit Fressständen aufgezogen ... Spurensuche bei Rockershausen. Und erst die Bergehalde in Stiring, so dramatisch.


    Das Dumme ist nur: diese Bauwerke und Gegenden bestimmten unser Leben. Wir lebten darin, in unsern gekachelten und wetterseitig mit Eternit abgedichteten Häusern mit Eternitdächern. Wir litten darunter, mt unseren Drecksnachtspeicheröfen, und wir müssen dafür bezahlen, dass der Scheiß umweltverträglich abgebaut und die Areale so saniert werden, dass unsere Kinder nicht ohne Beine auf die Welt kommen. Und doch dürfen wir es nicht einmal fotografieren, um zu wissen, wie elend das früher alles war, als die Autos weder mit Kat noch bleifrei fuhren, die Flüsse schäumten und die Wäsche nach dem Trocknen auf der Wäscheleine dreckiger war als vor dem Waschen, weil sie in NK stündlich Abstich machten und zufällig der Wind drehte. Natürlich war die Wurstfabrik in Illingen ein schauerliches Werk, die Ausbeinhalle, die Darmabteilung, die Brühküche, aber ich musste schon im Ferienjob kotzen, mich befällt heute noch das kalte Grausen, wenn ich an den süsslichen Geruch denke - andere machen da Lost Places Explorationen. https://marcokany.de/portfolio/hoell/


    Ich ärgere mich aktuell über so eine betrübliche Sache: in England gibt es eine Gegend, die heisst "Lake District". https://duckduckgo.com/?q=The+…ages&iax=images&ia=images Da würde ich so gerne mal wandern gehen, zwei Wochen, mit der Technika. In 15km Entfernung liegt Windscale, das sie dann irgendwann mal umbenannt haben in Sellafield, weil zuerst tausende stecknadelkopfgroße Plutoniumkügelchen gefunden wurden, ausgeblasen von der Lüftkühlung des graphitmoderierten Reaktors, und weil später dann auch noch ein Reaktorbrand stattfand. Alles versaut.


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