dazu fällt mir auch noch ein: seine Betrachtung bzgl. dry-down-Effekt, wo er auch die DuKa-Beleuchtung ins Spiel bringt; ähnlich hat darauf auch Fred Picker hingewiesen, die erste Beurteilung bei "dim light" zu machen, weil einem sonst die ans Dunkle adaptierten Augen eine irreführende Helligkeit vermitteln. Und solche Nebenbei-Tipps wie z.B. sich beim Aufziehen nicht nur auf die Handbürste beim Staubkörnchen-Entfernen zu verlassen, sondern auch noch mal mit den trockenen Fingern leicht drüberzufahren (da bleibt gerne mal was hängen...). Egal, ob man sich da immer alles zu eigen macht, oder nur interessehalber liest und es für sich besser weiß: es macht meistens Freude. Der leider früh verstorbene Barry Thornton z.B. hat eine Schreibweise, die mir das Lesen sehr vergnüglich macht, auch wenn ich z.B. seine Methode, die Prints sekundengenau zu entwickeln, für dubios halte. Dagegen hat mich seine Schilderung, wie er seine Kornscharfsteller geprüft hat, mit dem Ergebnis, dass der mit der maximalen Vergrößerung zu den unschärfsten Prints führte, dazu gebracht, den LPL zugunsten des Magna-Sight in die Tonne zu schmeißen. Was hab ich denn da noch so... ahja, guck, David Vestal...