Meinst Du, dass ich den bröckeligen Rest an der Spitze abfeilen sollte? Mit einer Nagelfeile? Eine "Nadelfeile" kenne ich gar nicht. An eine neue rote habe ich auch schon gedacht.
Posts by WSt
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Stimmt, die Senkrechten in den Fensterflächen stehen parallel zum Bildrand. Es scheint sich um eine nicht alltägliche Architektur zu handeln. Die Vignettierung würde ich nur maßvoll zurücknehmen.
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Hast Du vielleicht absichtlich den Turm nach oben hin auseinanderlaufen lassen?
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Viele hier werden sich wohl noch an das Familien-Oberhaupt, den immer freundlichen Herrn Kaiser aus der Fernseh-Reklame, erinnern. Morgen rufe ich ihn an. Bowdenzüge sind schließlich systemisch.
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In einem alten Kaiser-Katalog von 2008 habe ich ihn wiedergefunden, meinen dort so bezeichneten "Profi-Drahtauslöser". Mit 37,99 € war er dort zwar der teuerste, aber doch viel billiger als ich ihn in Erinnerung hatte. Große Anstrengungen werde ich deshalb nicht mehr unternehmen.
Mein Lieblings-Allheilmittel bei Metall ist Vaseline. Anscheinend - vielleicht auch nur scheinbar - hat es ein wenig geholfen. Wirklich begründbar ist es wohl nicht.
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Mein Drahtauslöser, 60 cm und von der teuren Sorte, sieht auf den ersten Blick aus wie neu, auf den zweiten sieht man das Desaster: das konisch verlaufende End-Gewinde ist zu einem großen Teil in der äußersten Spitze abgebröckelt. Wenn ich dieses Gewinde bis zum Anschlag in das Aufnahmegewinde der Kamera schraube, sitzt der Drahtauslöser nur recht wackelig befestigt und fällt mir immer wieder zu Boden. Die Spitze ist 2,5 cm lang, unendlich drehbar und läßt sich deshalb nicht abschrauben. Wer weiß Rat?
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Kiefer gegen Gartenhaus. 1 : 0 für Kiefer.
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Nein, es sieht bei mir nicht anders aus. Ich war nur etwas verwundert, als Du in # 1 für den Copal empfohlen hattest, die Blendeneinstellung unten, also über den normalerweise unsichtbaren Zeiger, vorzunehmen und gleichzeitig oben abzulesen. Es war wohl ein Missverständnis.
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Nein, ich meinte die Blendenverstellung am aktuellen Copalverschluss. Der Schieber auf der Unterseite muss immer erst ertastet werden; bequem ist das nicht.
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Das Einstellen der Blende funktioniert wie bei einem modernen Copal. Unten mit dem Schiebehebel einstellen, oben ablesen.
Hat man Nachteile hinzunehmen, wenn man die Blende beim Copal immer von oben betätigt?
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Ordentliche digitale Schieblehre vorausgesetzt.
Könntest Du dafür eine Marke/ein Produkt benennen?
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Wo ist denn jetzt überhaupt noch das Problem? Kamera ist vorhanden, Objektiv ist vorhanden. Man wählt die Stellungen von Normal bis Effekt vor und fokussiert jeweils danach auf ein Objekt in der Ferne. Dann wird man doch sehen, ob der gemessene Freiraum von 27 - 28 cm ausreicht.
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Meinen Zweifel an der Scharfeinstellung habe ich hier nur deshalb ausgedrückt, weil früher einmal der Hersteller zweier Soft-Filter für das 6 x 7 - Format (Mamiya) in einer Kurzanleitung ausdrücklich empfohlen hatte, die Filter erst nach der Scharfeinstellung aufzuschrauben.
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Ja, das ist die einfachste Lösung. Trotzdem glaube ich, dass die zweifelsfreie Scharfeinstellung nur ohne Weichzeichner zu finden sein wird.
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Diese Tabelle in der Verkaufsanzeige habe ich nun auch gefunden, und es ist wohl so, wie Du es beschrieben hast. Andererseits taucht dieses Problem doch aber nur in der Unendlichposition auf. Dann wirst Du aber wohl nur in Ausnahmefällen eine (volle) Weichzeichnernutzung anstreben. Bei kürzeren Abständen dürfte das Objektiv in Deiner SLR sicherlich keine Schwierigkeiten machen.
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Woher kommt denn die unterstellte Regel, dass dieser Weichzeichner die Brennweite um ein Sechstel verkürzt?
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Dasselbe habe ich auch gleich gedacht, als chemisch Unbedarfter aber nicht gewagt, es auszudrücken.
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Nimm die zum Fokussieren.Ist ein Riesenklotz, vergrößert 4x, lässt sich fokussieren.
Die ist zwar nicht ganz billig, aber die kauft man einmal und hat sein Leben lang Ruhe.
Da würde mir aber die Cordel um den Hals sehr fehlen.
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Ja, "Verstelltechniken bei Großformat-Kameras".
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Vor vielen Jahren hatte Linhof eine solche Broschüre mit diesem oder ähnlichem Titel herausgebracht. Die Bindung war so schlecht, dass sich alles auflöste in eine lose Blattsammlung, die ich dann entsorgt habe. Sollte hier jemand noch eine Ausgabe besitzen, so wäre ich daran interessiert. Bei Linhof ist sie nicht mehr verfügbar.