Beiträge von andyh

    Stewy schreibt:

    Zitat

    Du meinst nicht zufällig diese kleinen weißen Knöpfchen die mich gelegendlich in den Wahnsinn treiben. Ich habe nämlich 10 von diesen Kassetten und verzweifle manchmal weil ich den Schieber ned rausbekomme. Kamera habe ich eine alte Linhof Kardan Master TL bei der diese Funktion zwar vorgesehen ist aber irgendwie funzt es immer erst nach einm paar mal hin und herruckeln der Kassette. Dabei ist mir schonmal ein Lichteinfall auf den Film gekommen.

    Da bevorzuge ich lieber noch die altmodischen Metallhäkchen.

    Stewy, auch ich biete dir einen Austausch gegen die Häckchen-Version an ;o) ... alternativ kannst du ja deine Kassettenrahmen unten (also an der kurzen Seite) mit einem Filz- oder Schaumstoffstreifen unterfüttern, wenn die PF-Kassette ein paar mm nach oben rückt, klappt´s dann mit der korrekten Betätigung des weißen Knöpfchens. Ist ´ne Eigenart der Linhofrahmen (bei der SINAR klappt´s): wohl weil an der entsprechenden Stelle eine Nut gefräst ist, wo die SuperRollex-Kassetten "kontern".

    Die von Harald beschriebenen Kassetten werden von Fidelity unter dem Namen Astra geführt.

    Beste Grüße
    andyh

    Hallo Christoph,

    werden die Scanner denn vom installierten PolaColor erkannt (diese Scansoftware ist doch gar nicht so schlecht..)? Wenn Sie von der Microtek-SW nicht erkannt werden sind sie vielleicht doch nicht 100% HW-kompatibel, weil Polaroid branded..?

    Ich gehe davon aus, dass du, wenn du beide Scanner in "SCSI-Reihe" betreibst, bei beiden eine unterschiedliche (und freie) SCSI-ID konfiguriert hast, oder?

    Wenn du am MAC arbeitest: erkennt SCSIprobe den/die Scanner?
    Wenn du unter Win arbeitest: wird 1. während der Bootphase unter dem ensprechenden SCSI-Adapter der/die Scanner angezeigt und 2. findest du (s. Peter) unter der Sytemsteuerung / Geräte den entsprechenden SCSI-Adapter?
    Den Gerätetreiber solltest du ebenso installieren (macht PolaColor mit).

    Eine gute Alternative ist übrigens Ed Hamricks VueScan, dass auf MAC/Win/*UX läuft aber eine reine Scansoftware darstellt (die auf Bildbearbeitung weitestgehend verzichtet, dafür aber ein interessantes Rohdatenprocessing ermöglicht). Diese Software unterstützt beide von dir genannten Scanner und bringt einen generischen Gerätetreiber mit. Allerdings erfordert das Konzept dieser SW reichliche Ressourcenausstattung, sonst macht das Arbeiten damit einfach keinen Spaß.

    Beste Grüße
    andyh

    Hallo Laborratten,

    in den Threads https://forum.grossformatfotografie.de/viewtopic.php?t=3391 und https://forum.grossformatfotografie.de/viewtopic.php?t=2198 wurde der Einsatz der Jobo Papierdrums für die Planfilmentwicklung angesprochen.

    Kann jemand, der diese Variante praktiziert, darstellen, wie diese Drums genau bestückt werden? Braucht es noch spezielle Halterungen, die über die Dosen-innenliegenden Nuten der Papierdrum geschoben werden und dann die Filme fixieren - oder werden die Filme einfach gegen diese Nuten gelegt?

    Besonders hilfreich wäre natürlich ein Bild einer bestückten Papiertrommel...

    Mit besten Grüßen
    andyh

    erst kürzlich der Polakassette eine solide Maintenance angedeihen lassen, halt richtig saubergemacht und so

    ... dann (mit dem belichteten Motiv wieder zu Hause) beim durchziehen des 55ers über den "weichen Auslauf" und das weiß gebliebene Bild gewundert..: ich hatte vergessen nach der Maintenance, die Metallspange auf der linken Seite wieder über die obere Walze zu drücken.

    Hallo BN,

    Vuescan bringt seit längerem einen generischen Treiber mit der auch die Saphir Series unterstützt. Ich habe früher einen Saphir Ultra damit betrieben; auch mein Saphir Ultra II läuft problemlos damit (bei mir via SCSI PC-Card).

    Bezüglich deiner Ambition, den Scanner am Notebook zu betreiben, kann ich dir versichern, dass es dafür PCMCIA bzw. PC Card-Slot fähige SCSI-Adapter gibt. Dabei würde ich mich allerdings auf die Adaptec-Serie beschränken... USB-to-SCSI-Adapter sind meines Wissen immer problematisch (bei Vuescan gibts hier für Mac OS-X zwar eine lauffähige Variante, aber bei M$..?).

    Beste Grüße von
    andyh

    Hallo Carlo,

    wäre klasse, wenn du nach erfolgreicher Reparatur einen kurzen Erfahrungsbericht posten könntest - am besten mit Vergleichsbildern: vorher - nachher.

    ... würde mich sehr darüber freuen, da ich so ein altes, wertvolles Messingschätzchen habe, dem so ein Service uch innerlich zu neuem Glanz verhelfen würde ;o)

    Beste Grüße
    andyh

    Hallo Daniel,

    du schreibst: Von "Arles Plus" oder "Brovira" höre ich zum ersten Mal. Wo bekommt man so was?´

    ... da kann ich doch nur erwidern:
    wer Brovira nicht kennt... hat fotografische Meilensteine verpennt ;o)

    .. ab zurück in die klassische Duka!

    scherzt andyh

    Hallo Torsten,

    wenn der 138er schon ein festes Plätzchen gefunden hat, würde ich diesen nur unter Androhung der Todesstrafe freiwillig weggeben. Es gab nicht viele Geräte die dessen Präzision und Endqualität erreicht haben - den kannst du noch deinen Urenkeln vererben ;o)

    Wenn du wirklich niemals 13x18 machen willst (sicher?) hat der kleinere Laborator freilich paar Handlingvorteile bzgl. des hantierens mit der Monsterbildbühne... Andererseits hast du beim 138er bei kleineren Formaten eine optimale Ausleuchtung. Das Lampenproblem kannst du umgehen, wenn du dir die Durst-Kaltlichtquelle beschaffst mit den Vorzügen einer weichen, "kratzerminimierenden" Lichtqualität.

    Liebe Grüße
    andyh

    Hallo Emmanuel,

    die Angaben der Hersteller zur Tragfähigkeit ihrer Neiger und Kugelköpfe sind oft unseriös, weil reine Marketingaussagen. Ich kenne nur Sachtler und Burzynski die belastbare, also transparente und wirklich praxistaugliche Angaben machen...

    Beste Grüße
    andyh

    Hallo Martin,

    dass der ASTIA bei der Kontrastbewältigung nicht besser war als der Velvia 50 wundert mich wirklich, ist der Velvia 50 doch das "steilste" Umkehrmaterial überhaupt. Der Astia ist (vor allem auch auf Portrait optimiert und) wesentlich weicher. Vom Scannen her sind die Materialien ab Provia 100F resp. Velvia 100F lt. Fujiauskunft von Hause aus besonders auf Scantechnologien optimiert.

    Die kräftigen Farben des Velvia 50 sind eh Geschmackssache, ich empfand die immer "übertrieben". Der harte Kontrast geht zwangsläufig immer zu Lasten der Farbdifferenzierung. Aber der Velvia 50 war seit seines Auflebens halt immer der Liebling der Verlage ;o) - logisch, die meisten Reisereportagen etc. entstanden auf KB, und wenn man das auf eine Magazin-Doppelseite oder auf große Ausstellungs-Cibachromeprints hochziehen wollte brauchte man diesen "Knack" und dessen Schärfereserven.

    Mein persönlicher 4x5-Favorit ist der Agfa RSX100 (und Nachfolger II), weicher als der Velvia 50, farblich weniger dominant und deutlich farbneutraler (Sandstein blieb grau), Nachteil: war eben nicht so scharf, wie der Velvia 50 und gibts nun leider nicht mehr..

    Recht hast du, was die DIA-Beurteilung anbetrifft: Lappen auf Leuchtpult legen und man sieht sofort, ob die Belichtung sitzt, die Farben stimmen.. und jede Druckanstalt ist happy.

    Besten Gruß
    andyh

    Hallo Ralf,

    ja wenn es immer noch pappt..: auf jeden Fall die Folie nochmals penibelst säubern (ich habe damals die Folie vor jedem Print akribisch gesäubert..). Zum Reinigen empfehle ich dir Alkohol/Ethanol (~Tetenal Drysonal, wenn´s das überhaupt noch gibt) oder das bekannte Spiritus ;o)

    Bei Selen-getonten Prints, die sich natürlich ebenfalls prima auf Hgl. bringen lassen, musst du sicherstellen, dass das Papier vor dem Tonungsvorgang wirklich rückstandsfrei von Fixierbadresten ist. Auch nach dem Selenbad selbst ist eine erneute Wässerungsprozedur fällig.

    Wenn du Tetenal Glanzol nicht mehr bekommst (was ich befürchte, weil der Hersteller selbiges aus dem Sortiment gekippt hat) greifts du zu einem (schwachen) Netzmittelbad - angesetzt mit dest. Wasser.

    andyh

    Hallo Ralf,

    wieso passen die Antworten nicht? Dieses Thema ist doch in diversen Foren ein absoluter Dauerbrenner.

    Wahrscheinlich liegt das mit den vielen Antworten daran, dass es für guten Hgl. eben kein Patentrezept gibt. Alle Ratschläge sind naturgemäß nur Lösungsansätze und das ist leider unbefriedigend..

    Zur Hochglanztrocknung (du meinst hier sicher die Heißtrocknung) sollte:
    - die verwendete Hgl.-Folie absolut sauber sein (fett- und fusselfrei)! Hier hilft Alkohol
    - das Papier im Idealfall möglichst ein Kalziumarmes Schlussbad genossen haben und im Idealfall noch ein vorbereitendes Glanzol-Bad
    - das Trockentuch muss natürlich ebenso rückstandsfrei sein wie der Print selbst (perfekte Schlusswässerung und Trockentuch reinigen)

    - das Foto sollte richtig gut nass - von einer Ecke abrollend - auf die Hgl.-Folie aufgebracht werden (die Bildseite zeigt zur Chromseite der Folie)
    - anschließend ist das überschüssige Wasser mit einem Rollenquetscher zu verdrängen (hier Obacht: wer draufwuchtet riskiert Muschelbruch)
    - jetzt: Folie mit Bild in die vorgeheizte Presse (Bildrückseite zeigt nach oben zum Spanntuch)
    - das Foto ist dann trocken, wenn es in der Presse "knistert"
    - dann "springt" das Papier entweder von selbst ab oder lässt sich problemlos "abheben"
    - die Verweildauer des Prints in der Presse ist abhängig vom Modell und Papier (Papier- oder Kartonstark..?)
    - erfahrungsgemäß gelingt bei Papierstarken Fotos der Hochglanz besser als bei Kartonstarken - leider verhält sich die haptische Qualität gegensätzlich..

    - sicherstellen, dass das Spanntuch der Presse eine guten, gleichmäßigen Pressdruck auf das Bild ausübt
    - und nochmals, Sauberkeit, Penibilität, Sauberkeit, .. für die Bäder, die Presse, das Bildes, die Hgl.-Folie
    - und: wenn du mit der Heißtrocknung ein Bild ohne Stippchen zuwege gebracht hast gibts natürlich den Orden der Master Printer ;o)

    Besten Gruß
    andyh

    warum das Rad nochmals neu erfinden, wo es nicht nur bereits so ausgereift ist sondern die Perfekte Lösung existiert?

    Du beschreibst sozusagen den Werdegang der Versamask. Ich habe früher zurechtgeschnittenes Schrägschnittpassepartout mit aufgeklebten Eisenwinkeln zur Eckenbeschwerung genutzt, was ganz ordentlich ging (solange die Karton ordentlich gelagert wurden). Irgendwann hat dann Karl Zöpfl - das ganze wurde damals über das phototec-forum initialisiert - die lasergeschnittene Version 1 des Festformatrahmens entworfen. Er hat so einige "externe" Ideen aufgegriffen. Inzwischen lebt Karl leider nicht mehr, wir sind bereits 2. Versamasken-Generationen weiter und Versamask ist bei Herrn Löffler eingezogen und da bestens aufgehoben.

    Den Aufwand das alles im Eigenbau nochmals "nachzuziehen" würde ich mir nicht machen, weil die Versamaskpreise sehr ordentlich sind - vergleich diese doch einfach mal mit Saunders & Co.

    Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung
    andyh

    P.S. Ich werde meine Versamask V1 jedenfalls nicht wieder hergeben - mein individuelles Ausstellungsformat, unerreicht exakt und unkaputtbar.

    Hallo Stewy,

    die Gitzo-Stativschrauben sind wirklich sehr gut zu handhaben: bestehen aus einem griffigen Plastikteil und der eigentlichen Kameraschraube in 3/8 bzw. 1/4". Kein Vergleich mit den läppigen Manfrotto-Feststellern (diese sind einfach nicht so griffig). Selbst die Linhof-Schrauben (das "alte" System, was ich von den 2D bzw. 3D-Köpfen her kenne) sind nicht so schön wie die Gitzo-Teile. Als Nachteil der Gitzo-Schrauben konnte ich in der Praxis bisher nur ausmachen, dass diese mit Non-Gitzo-Neigern bzw. -köpfen nicht immer ideal verwendbar sind: aufgrund des breiten Gitzo-Schraubengriffes ist manchmal die "Ausladung" des Schwenkgelenkes einfach zu eng am Führungsschlitz).

    Zur Schraube siehe hier:
    http://www.bogenimaging.de/product/itemli…=2&sectionid=12


    Dein Wunsch-Niedrigprofilneiger ist jedenfalls ein unkaputtbares Top-System für GF - und es trägt nicht so blöd hoch auf, wie manch andere Köpfe bzw. Neiger...

    Gruß andyh

    Zitat von "Stewy"

    ...
    Ich werds auch mal so machen: Den Kopf mal kaufen und austesten.
    Wenn sich der Kork zu negativ erweist muss ich was andres Machen.
    Da ich eine Linhof Kardan habe sieht bei mir der Bankhalter etwas anders aus:
    ...

    mfg Stewy

    Hallo Stewy,

    wenn du die Linhof hast, wuerde ich mir an deiner Stelle auch mal die "alten" Linhof Neiger ansehen (den gibts in 2 Groessen). Hier sitzt die GF in jedem Fall bombenfest. Der Kraftschluss zwischen Kopf und Bankhalter ist perfekt, die gummierte Unterlage der Linhof-Bankhalter interessiert die Neiger nicht.

    Bei diesen Modellen versenkst du den Fuss des Bankhalters unmittelbar in das bewegliche Oberteil des Neigers. Vorteil: damit erhaeltst du faktisch kostenlos ein Top-Schnellwechselsystem fuer deine GF - kein Stativschraubenfestziehen mehr.

    Der Vorteil gegenueber dem urspruenglich von Simon Stucki in Erwaegung gezogenem Burzynski KuKaKo ist, dass du auch Bodenaufnahmen (im Sinne v. v. Stativ den Waldboden ablichten) machen kannst, indem du den Neigewinkel entsprechend anstellst... Der Nachteil dieses Systems ist, dass er eben nur 2D abdeckt, d.h. die zum optimalen (Querachsen-)Ausrichten einer (mitgenutzten?) KB- o. MF-Kamera benoetigten 3D eben nicht anbietet.

    Beste Gruesse
    andyh

    Guten Abend,

    ich bin auf der Suche nach Rubylith und Amberlith Maskierfolien. Größe A3 wäre ideal.

    Ich habe zwar einen Liefeanten aufgetrieben, der mir (leider nur) Rollenware bestellen und verkaufen würde... allerdings ist mir die ganze Rolle dann doch etwas zu teuer (ca. 90 EUR).

    Woher bekomme ich Blattware? Kennt ihr Lieferanten?

    Jede Hilfe ist mir willkommen, vielleicht hat ja jemand auch noch altes Zeug rumliegen und keine Verwendung mehr dafür.

    Beste Grüße,
    andyh