Oh, schön!
Posts by Peter Volkmar
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Moin,
ich hab für die 6x9 TK Ersatz in China bestellt. Hat 1A gepaßt, war keine große Arbeit, ließ sich gut selbst machen.
Gruß Peter
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Andreas: "Jockel" hat recht...
Ich hätte wohl ein @ EmEm dazufügen sollen. Aber jetzt hat er sich gemeldet!
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Schaust Du auch mal in die Konversationen?
Oben rechts bei den zwei "Sprechblasen" sollte mindestens eine "1" da stehen, draufklicken und man kann sie lesen.
Hast Du mindestens seit dem 10. Juli nicht gemacht...
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Schau doch mal bei Händlern von Röntgenzubehör.
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Ich biete hier eine abgerockte 18x24 an.
Naja, o.k., die Kamera geht noch, die Kassetten sind richtig abgerockt, die dienen nur als Vorlage für einen Nachbau oder dass man weiß, wie Ersatz auszusehen hat. Bei der Kamera fehlt die Objektivplatine, der Rest ist aber komplett. Balgen sieht dicht aus, ist aber fleckig. Dafür müffelt er nach Keller. Verstellung gibt es keine, nur Shift. Das Rückteil wird im ganzen von Hoch- auf Querformat umgesteckt.
Das untere Teil müsste man komplett nach vorne schieben, geht so nicht, größere Gewalt wollte ich nicht anwenden.
Mattscheibe ist vorhanden.
10 € hätte ich gerne inkl. Versand. Wäre schön, wenn sich jemand erbarmen würde!
Gruß Peter
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Für mich war bei 4x5 lange das 75mm 5,6 SA die erste Wahl für WW. Dann hab ich mir das 72mm XL geholt, der Bildkreis vom 75mm war mir ab und an zu klein. Drunter hab ich mal mit 65 und 58mm fotografiert. Das war mir zu heftig. Aber das ist Geschmackssache.
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vorwiegend nur weitwinklige Objektive
versteh ich auch nicht, die sind von der optischen Rechnung auch nicht dafür gedacht.
Das mit den längeren Brennweiten stammt aber an sich von KB. Es gibt zwar auch viele 50-er Makro, aber 90/100-er haben einfach den Vorteil, dass man genug Abstand hat um Licht zu platzieren, zudem verschreckt man Insekten nicht so schnell. Das Problem hat man bei GF aber nicht. "Richtige" Makroobjektive für 4x5 haben meist 120mm. Gibt es von Schneider, Rodenstock und Nikon. Damit kommt man weit genug vom Objekt weg, hat aber auch nicht zuviel Auszug. 120mm bei 1:1 brauchen nur 240mm Auszug, was mit der Chamonix problemlos geht. 1:1 mit 360 mm brauchen halt schon 720 mm Auszug.
Die Tominons sind imo aus Oszillografenkameras. Also schon für 1:1 gerechnet, aber nachdem auf der anderen Seite meist Pola-Rückteile hingen brauchten sie nicht so gut zu sein. Aber ich muss zugeben: einen Vergleich habe ich da nie gesehen.
Einen Vergleich zwischen einem 180-er Sinoron SE und einem 120-er Makro von Schneider hab ich gesehen, Schmuckaufnahme 13x18 1:1. Da war das Sinaron für die Tonne :-).
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Den Sinarneiger hab ich verkauft, da ich keinen 2-er Halter hatte und der zu der Zeit, als ich den Neiger verkaufte nicht bezahlbar war....
Es gibt noch den 400-er Manfrotto Neiger oder den von Cambo. Gerade der letzte ist zwar 1A, aber nur fürs Studio
Für die F reicht auch der Linhof Cube, exakter geht es nicht (oder man nimmt das Linhof Pendant
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Ernst gemeinte Frage: Weiß jemand, wie man die Zeiten von Zentralverschlüsse misst?
Bei Schlitzverschlüssen misst man im Werk bzw in der guten Werkstatt wann der erste Vorhang startet und wann er ankommt. Also die Zeit, die der 1. Verschlussvorhang braucht. Das Gleiche macht man beim 2. Verschlussvorhang. Und dann misst man noch die Verzögerung zwischen Start 1. Verschlussvorhang und Start 2. Verschlussvorhang. Damit weiß man dann, ob der Verschluss korrekt arbeitet. Wenn man den Verschluss mit einem Laser oder dem Plug misst, kann der gemessene Wert richtig sein, aber das Bild trotzdem unterschiedlich belichtet. Wenn man in der Mitte des Negatives misst und der erste Verschlussvorhang normal durchläuft, aber der 2. zu spät startet, dafür läuft er schneller ab, hat man einen Wert, der gemessen u.U. 100 Prozent genau ist, aber im Ergebnis ist links mehr belichtet als rechts und in der Mitte stimmts, man hat also einen Verlauf drin.
Wie ist das bei Zentralverschlüssen? Ganz grob gesagt ist ein Verschluss umso langsamer, je größer er ist. Ist auch klar, der Weg wird weiter und es wäre in der Mitte deutlich heller. Man geht da also schon einen Kompromiss ein und kastriert die Zeiten. Aber wo misst man? In der Mitte? Auf halbem Weg? Mitte und Rand und rechnet dann?
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Hast Du eigentlich schon ein 600-er? Wenn ja, welches?
Sonst könntest Du auch ein Nikkor-T ED 600 mm f/9 nehmen, das hat zwar nur einen Bildkreis von 310mm und wiegt satte 1650g, dafür hat es ein Anlagemaß von nur 409,2mm. Die Reihe von Nikon beinhaltet übrigens den Verschluß mit Frontgruppe und 3 verschiedene hintere Gruppen, womit man ein 600-er, ein 800-er und ein 1200-er bekommt. Für das letzte brauchst Du ein Anlagemaß von 755.7mm. Aber die 410mm vom 600-er bekommst Du auch mit nahezu allen Fieldkameras hin. Dann musst Du nur noch auf die Frontstandarte achten
Ein normales 600-er kannst Du aber auch mit einer Chamonix oder Canham in Metall nutzen. Die Canham habe ich in 4x5. Bisher finde ich sie sehr überzeugend. Ich wüßte nichts, warum das mit der 8x10 anders sein sollte. Mindestens ein 1-Bein zusätzlich würde ich selbst trotzdem nutzen.
Die Chamonix Alpinist kenne ich in 8x10. Die ginge mit einem 600-er, aber nicht mehr im Nahbereich. Für die "Normale" gibt es ein Verlängerungsboard, ob das an der Alpinist passt weiß ich nicht. Ich glaube Stephan, der auch hier im Forum ist hat eine mit dem Verlängerungsboard, vielleicht schreibt er noch....
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Moin,
das Portrait entstand beim Workshop zum Wet Plate Collodion Verfahren für Portraits. Beteiligte in Vorarbeit, Modell, Kamerabedienung und Entwicklung waren Markus Hofstetter, Johannes Sch. und ich
Kamera war eine 100-jährige 8x10, Reduktion innerhalb der Kassette auf 13x18. Objektiv Petzval 2,9 220mm.
Viele Grüße Peter
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Moin,
mehr offizielles Material hab ich auch nicht, höchstens noch ein Linsenschnitt:
Ich hab ein 420-er, da wurde eine Glassorte verwendet, die sich mit der Zeit gelb verfärbt. Das 420-er passt in einen 3s. Ich hab es noch nicht weiter getestet, da sich ein paar Optiken um den einzigen 3s, den ich habe, streiten....
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Rückteil der Sinar Norma in 8x10, Hilfsstandarte, vorne Standarte der F1/2, dann kann man auch mit HiLi arbeiten. Imo besser als F2 8x10, da die Normastandarte tiefer ist. Ich würde da mit 2 Stativen arbeiten, mindestens mit einem sehr Gutem plus Einbein.
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Meines Wissens verhält es sich ein bisschen anders. Sinar hat Objektive unter der Eigenmarke Sinaron verkauft und die waren sowohl von Schneider als auch von Rodenstock produziert worden. Sironar ist eine Bezeichnung, die nur von Rodenstock verwendet wird.
Meines Wissens nach waren die Sinarons nur von Rodenstock. Da kann ich mich aber auch täuschen
Mir sind zumindest noch keine anderen untergekommen, aber das heißt ja nichts. Hat da jemand belegtes Wissen? Eine Liste oder ein Foto von Schneider Sinarons? Vorher (bis in die 60-er?) gab es Sinar gelabelte Schneider- und Rodenstockoptiken, wie von Linhof.
Die Ronare sind hervorragende Objektive, die aber für den Nahbereich korrigiert sind. An einer Klimsch Autovertikal waren sie die erste Wahl und haben mir hervorragende Ergebnisse geliefert. Deshalb bezieht sich auch der Bildkreis in der oben bezeichneten Tabelle auf eine Abbildung mit 1:1. Mit einer Abbildung mit unendlich ist der Bildkreis deutlich kleiner und in keiner Tabelle zu finden. Es sind nun mal 4-Linser.
Die Ronare wurden ursprünglich für 1:1 gerechnet. Man hat aber festgestellt, dass sie auch im oo gute Arbeit leisten. Dann kam jemand auf die Idee, ein paar "Shimmingringe", also Abstandshalter einzusetzen und die optische Leistung bei oo ist hervorragend. Meist sind die Optiken im Verschluß auf 1:20 gerechnet und die im Barrel für 1:1.
Ich finde das Bokeh bei dem Objektiv sehr angenehm und ruhig, für mich überraschend, ich hatte mit einem harten Bokeh à la Tessar gerechnet.
Der Bildkreis liegt bei 40°, damit müsste das angebotene 1200-er einen Bildkreis von ca. 90cm bei oo haben. Aber bei einem Ganzkörperportrait ist man bei der dazugehörigen Kamera bei 1:2
Bei diesen Ronaren wurde nur bei der Lichtstärke gespart
Bekomm ich jetzt Provsion Anne
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So war das . . . nur wenns beim zweiten (Ein)Testen immer noch ne Kiste brauchtest - hast Du allerdings was nicht kapiert.
Äh, genau. Eine Kiste eingetestet, nicht eine Kiste zum Eintesten gebraucht....
Das mußte man eben immer "in eine Linie" bringen: Studiolicht, Belichtungsmesser, Emulsion und z.B. den E6 Prozess.
Ja, logisch, aber bis auf die Emulsion blieb ja alles gleich.
Und - ganz wichtig - der Zeitpunkt der Entwicklung. Vormittags war es immer etwas anders als Nachmittags.
Ist aber schon ein paar Tage her.
Dann war es Lotterie und kein genormter Entwicklungsprozess.
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Die 3 Stative finde ich nicht so beeindruckend wie den Kleinwagen, den er nutzt um das zu transportieren