Beiträge von Peter Volkmar

    Jetzt habe ich alles wie ich das haben wollte. Und heute habe ich meinen neuen Freund (eigentlich Freundin) auf eine recht harte Probe gestellt, in dem ich in den Hänger gute 40-50 Kilo Pflastersteine gepackt habe und das alles und mich oben drauf den „Esel“ mehrere Kilometer schleppen lies; auf Asphalt, Schotter, Hügel nauf, Hügel runter… Perfekt. Eich bin begeistert von diesem Opa (eigentlich Oma).

    Hast Du keine Probleme, dass das ganze "schiebt"? Ich mach hier fast auch alle Einkäufe mit dem E-Bike und Hänger, da es schneller und einfacher geht. Aber auf längere Strecken hab ich keinen Bock, da sich das mit dem Hänger gerne aufschaukelt und das macht vom Fahren her keinen Spaß. Für die paar Meter zum Einkaufen ist es okay, aber ein Fotoausflug?

    ne, da hast du was falsch gelesen, ich verkaufe keine Verschlüsse, weder 'trocken laufende' noch 'mit Grafit verunreinigten Verschlüsse' oder solche 'mit Sprit von der Tanke'.. hab eher davor gewarnt und nur meine Erfahrung mitgeteilt was ich zB bei Compurs mache ( aufmachen, reinigen,etwas ölen, zusammenbauen).

    Falscher Andreas! Ich meinte AndreasJB! Sorry, da hätte ich genauer sein sollen.

    Was Du schreibst stimmt.

    Die Umrechnung über die Diagonale passt bei mir genau. 24x36 vergrößere ich gerne auf 30x40. Das heißt bei mir, dass ich 12-fach vergrößere und ich vom Kb 24x32 nutze. Minolta und Nikon haben Ende der 40-er Kameras mit dem Format rausgebracht und wollten das als japanisches Kb Format etablieren. Leider -für mich- hat das nicht funktioniert.

    Aber andere rechnen über die Höhe oder Breite ab, schau doch, was für Dich passt!

    Du schreibst nicht, für welche Kamera/ welchen Einsatzzweck.

    Leicht, günstig und wirklich gut sind die 5,6 125 oder 135mm Fujinone. Das wäre für Landschaft super. Für Architektur wäre das Super-Symmar 110 XL die erste Wahl und im Studio ein 120-er Nikon Makro. Und jetzt hörst Du bestimmt noch 100 andere Empfehlungen :-).

    Zum Röntgenfilm als Aufnahmefilm findest Du hier ein wenig Lesematerial. Ich hoffe, Du hast am WE nichts anderes vor :lol: .

    Ich nehm bei 30x40 für VanDykes den normalen Röntgenfilm und freue mich darüber, dass er doppelt beschichtet ist, da ich nur so die nötige Dichte erreiche. Zumindest bei VanDyke und anderen Kontaktverfahren gibt es keine Probleme wegen der Schärfe. Wie das beim Vergrößern ist weiß ich nicht. Da könnte ich mir schon Probleme vorstellen. Aber wenn Du einen 30x40 Vergrößerer hast kannst Du Dir auch richtigen Film in 30x40 kaufen ;) .

    Ich werde Dich bestimmt nicht zu einer digitalen Lösung überreden ;)

    Aber wie wäre es, erstmal die 18x24 Kassette fit zumachen? Zum Testen und auch zur Vermeidung vieler Fehlerquellen nicht das schlechteste!

    Ich müsste noch einen Balgen aus einer Reprokamera haben, der könnte höchstens zu groß sein.

    in meinem Avatar siehst Du mich mit meiner 2. 24x30, die ich mit Kassetten gekauft habe. Die erste hab ich zu einem tollen Preis bekommen - ohne Kassetten. Nach der Kassettensuche wußte ich, warum die so "günstig" war. Knapp 3 Jahre, unzählige Anzeigen, Fotobörsen usw. später hab ich passende Kassetten gefunden.

    Ich bin jetzt wahrlich nicht der für Diggifragen, aber wenn man auf eine weiße Platte projeziert, das innerhalb der Kamera abfotografiert, kann man die Verzerrung nicht rausrechnen? Wäre ja immer der gleiche Winkel.

    Mattscheibe abfotografieren: Warum kein Balgen? Leicht, lichtdicht, gut zu verstauen.

    Keine Ahnung, wie man so eine Story in 4x5-Bilder gießen könnte.

    Ach, es muss nicht immer 4x5 sein ;)

    Ich überlege in so einem Fall, was ich wie darstellen möchte. Nehme ich eine Kamera/Objektiv aus der Zeit? Film? Extrem schwierig, das Thema.

    Ich hab mal Kirchen in Mannheim auf 24x30cm² fotografiert, über oo fokusiert. Scharf fotografiert konnte man sie nicht mehr darstellen, wie sie eigentlich gedacht waren. Durch den Krieg zerstört, Umgebung geändert, Anbauten, Oberflächen verändert....

    Aber wir kommen vom Thema ab ;)

    Wooaah, was ist da passiert?

    Ach, die haben bei/in einer Grube so ein "naturhistorisches Erlebnis-Museum" gebaut. Dafür haben sie Zäune abgerissen und man konnte gemütlich reinlaufen. Nach ein paar Stunden hat uns ein Security entdeckt und erst mal das Fotografierverbot ausgesprochen. Dann hat er uns des Geländes verwiesen und noch ein Aufenthaltsverbot erteilt. Anschließend hat er uns bis zum Auto begleitet, festgestellt, dass wir da auf Gelände der Baufirma parken und uns, da es so schön war, noch ein Parkverbot erteilt.

    ......

    Aber wenn ich (genuin "Saarlodri") nach Lothringen fahre, und die Stahlkirche passt nicht, (ist übrigens toll, als Gebäude, https://www.patrimoine-religieux.fr/rubriques/gauc…es-est-a-vendre ), denke ich darüber nach, was es sonst noch so gibt, dort oben, das Stahlwerk von Longwy, Kohle- und Erzgruben, Industriearchitektur, die Chemieplattform von Carling, das Kernkraftwerk Cattenom, Le Corbusier-Wohnblöcke (Cité Radieuse) in Briey, und noch ... Dieses "Das Fotografieren sein lassen und was anderes tun" ist mir also zu endgültig.

    Die rostige Stahlkirche war der Hauptgrund nach Lothringen zu fahren, und hat nicht einfach so nur nicht gepasst.

    Es gibt Sachen, da fahr ich hin und lass mich überraschen. Bei anderen Orten seh ich vorher was und überleg, was ich draus mach.

    Diese Kirche wurde aber aus Stolz über die Stahlproduktion aus Stahl gebaut. Und war, wie der Rest der Region, "rostig". Verlassene Dörfer, stillgelegte Stahlwerke, allgemein Landflucht. Die Kirche symbolisierte all das für mich, nach der Renovierung nicht mehr. Ja, ich hätte was anderes fotografieren können. Aber nichts hätte meine Sicht so gezeigt. Und dann wollte/konnte ich nicht.

    Aber das ist doch nicht endgültig! Das ist nur der Moment.

    Aber wenn ich das richtig sehe, kommt da jetzt schon wieder der Rost aus den Ritzen.

    Oh, das macht es für mich wieder fotografierbar ;)

    Da fände ich auch eine Serie schön. Mit der Kirche, Stahlwerken, als Contra das AKW,...