Beiträge von fineprinter

    Hallo !
    In 2010 war der Workshop " das Nasse Collodiumverfahren " mit Stefan Sappert mit 15 Teilnehmern super erfolgreich und wir hatten eine Menge Spaß !!
    Im April 2011 gibt es deswegen nochmal zwei Termine : vom 08.04.bis 10.04. und 15.04.bis 17.04.2010. Stefan Sappert gibt zunächst einen Einblick in das Verfahren und den Umgang mit den Chemiekalien. Dann wird jeder Teilnehmer zwei Platten beschichten, damit photographieren und anschließend verarbeiten. Dabei werden alle Details genau beschrieben und sicherlich auch ein paar Tricks verraten. Stattfinden wird der Workshop in meinem Photolabor platinum Oliver Rolf in Hamburg. Bei der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in Hamburg bin ich gerne behilflich.
    Außerdem : wer anschließend gerne mit diesem wunderbaren Verfahren photographieren möchte, bekommt hier bei mir vollste Unterstützung. So habe ich z.B. für 6 Teilnehmer aus 2010 gerade Glasplatten und Chemiekalien besorgt, um gemeinsam zu photographieren. Es gibt sogar eine Ausstellung im April 2011 im Rahmen der Phototriennale : http://www.phototriennale.de/content_info.p…rbwerke-M6.html
    Für weitere Infos stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung; wer gerne teilnehmen möchte, kann bei mir die Teilnehmeformulare anfordern.

    Oliver Rolf
    http://www.platinumOliverRolf.de

    Hallo !
    Hat jemand Interesse an KODAK TRI-X in 30x40 cm ?? Er ist zwar noch nicht auf der Liste, aber ich würde mal anfragen. Oder das nächstgrößere Format - ich würde dann ( für alle ) schneiden; die Reststücken könnte man als "Teststreifen" benutzen.
    Wer Interesse hat, bitte melden.
    Beste Grüße !
    Oliver Rolf
    platinum

    Hallo Wolf !
    Kleiner Tip noch aus der täglichen Praxis zur Schalenentwicklung : versuche es mal mit einer glattbodigen Schale ! Durch Rillen oder andere Unebenheiten entstehen Wirbel bei der Bewegung der Chemie, die gerne mal zu Ungleichmäßigkeiten bei der Entwicklung führen. Sogar bei einigen Photopapieren verwende ich aus diesem Grund Schalen mit glattem Boden.

    Solong !
    Grüße aus der DuKa !

    Oliver

    Pergamin wird nicht aus Altpapier sondern aus mechanisch aufgeschlossenem Zellstoff hergestellt. Und ist weder gefärbt noch versprödet es mit der Zeit. Geklebt wird mit Stärkekleber der nur Wasser als Lösungsmittel enthält. Dagegen sind PET-Folien zwar wasserfest werden aber meist geklebt. Und dieser Kleber enthält Lösungsmittel. Nur verschweißte Folien sind unbedenklich.
    ja, das hätte ich wohl noch dazusagen sollen : daß es sich natürlich um verschweißte Folien handeln muß !!! Mit Klebstoffen o.ä. Inhalten würden sie wohl auch kaum den P.A.T. Test bestehen....
    Und : auch hier magst Du Recht haben : das Pergamin wird nicht aus Altpapier hergestellt : aber in dem weißen Rand findet sich garantiert allerlei Stöfflein, was an unsren Filmen nichts verloren hat.

    Leider kann ich hier kein Bild einfügen, aber unter : http://grossformatfotografie.de/coppermine/dis…tup&cat=0&pos=0
    ist es zu sehen.
    Hier habe ich mal ein Beispiel aus der täglichen Praxis : diese Hüllen sind von 1976. Das Pergamin ist verfärbt, der Kleber ist ganz bestimmt nicht mehr an seinem Platz UND die Negative waren dadurch beschädigt. Ich habe sie selbst geprintet und habe die Retusche gemacht. Und die Negative waren einwandfrei entwickelt - das wurde getestet !!
    Ich wünsche jedem, der nicht-archivfestes Material verwendet, daß ihm so etwas nicht passiert - aber die Chancen einer Beschädigung sind groß genug, als daß man darüber nachdenken sollte !!! Die Praxis hat´s schon oft gezeigt !!

    Pergamin wird seit ca. hundert Jahren nicht nur als Negativhüllen verwendet sondern auch als Zwischendeckblätter für Fotoalben. So aufbewahrt haben Millionen von Bildern die Zeiten gut überstanden.Trotzdem ist es nicht archivfest !!!!

    Dagegen können in wasserdichte Folien verpackte Filme und Bilder wesentlich schneller verderben als in Pergamin wenn nur geringste Feuchtigkeit eingeschlossen wird oder eindringt. Denn dann wirken solche Hüllen als "feuchte Kammer" weil die Feuchtigkeit nicht mehr heraus kann. Mikroorganismen haben so einen idealen Lebensraum und auch noch Futter in Form der Gelatine. In Pergamin dagegen werden sie schnell wieder ausgetrocknet. Bei korrekter Lagerung kommt keine Feuchtigkeit an Negative in Archivhüllen !!! Hingegen entstehen Beschädigungen durch Lösungsmittel, Weichmacher u.ä. auch bei trockener Lagerung !!

    Und eingeschlossene Staubkörner interessiert es nicht ob sie von Kunststoff oder Pergamin in die Filmschicht gedrückt werden.Auch hier zeigt die tägliche Praxis oftmals etwas anderes !

    Beste Grüße aus der DuKa !!
    Oliver

    Hallo Peter !
    Bei der Archivierung gilt ganz grundsätzlich : vieles geht zum "Ablegen", aber Archivierung hat etwas mit archivfest zu tun. Das heißt, die Arbeit, die man sich macht, sollte nicht durch die Kurzlebigkeit - oder nennen wir es mal : Nicht-Langlebigkeit -begrenzt werden. Pergamin- und Acetathüllen sind nicht archivfest. Sie enthalten Weichmacher und Klebstoff (m.Lösungsmittel), diese Stoffe sind flüchtig und freuen sich über die Ausbreitung in und auf Filmen. Pergamin enthält Farbe, Kleber und wird zu Teilen aus Altpapier (was da alles drin ist, wissen nur die Götter) hergestellt. Beide Materialien sind recht hart und werden im Lauf der Jahre spröde; ein Staubkorn, das auf dem Film liegt, verursacht beim Bewegen kleine Kratzer und kann sich bei der Lagerung eindrücken. Das klingt ein wenig penibel, aber wenn ich an meinem 13x18-Kondensorgerät vergrößere, sind all diese " kl.Fehler " sichtbar.
    Gutes Aufbewahrungsmaterial sind Hüllen aus PE ( Polyethylen), es gibt sie für alle Formate bis 24x30 cm zum Abheften, größer als Einzelhülle; außerdem sind sie P.A.T.-getestet - eine recht strenge Meßlatte aus USA. Dazu gehört ein Archivordner aus gepuffertem Karton, geheftet und geklammert, nicht geklebt ! Dann ist man im absolut " grünen Bereich ".
    Ich finde, die Kosten sind überschaubar, schließlich sollen die Filme ja auch in ein paar Jahren noch in Ordnung sein. Wie Michael schon sagte, ist Mono-C eine wirklich gute Adresse für diese Materialien.
    Hier noch ein weiterer Buchtip : Fotografien in Museen, Archiven und Sammlungen von Marjen Schmidt (Broschiert - 1994)
    Wenn Du noch Fragen hast, oder Dir 100er-Pakete Hüllen zu viel sind, dann melde Dich gerne ....
    Beste Grüße aus der DuKa !!
    Olivedr Rolf

    Hallo !
    In Hamburg-Mitte : hier gibt´s allerlei Großformatiges : als "Küken" eine Sinar F 4/5" ,
    im Foramt 13x18 eine Mentor und 2 Holzkameras und eine 30x40 Reisekamera um 1900.
    Alle in Benutzung und ich zeige gerne, wie´s geht.
    Außerdem natürlich alles um´s analoge Labor !
    Beste Grüße !

    Oliver Rolf

    Hallo nochmal !
    Ein paar Anmeldungen gibt es schon, aber es sind auch ein paar Fragen aufgetaucht, die ich gerne mal beantworten möchte - vielleicht hilft das ja beim Entscheiden.
    1.In welchen Formaten wird im Workshop gearbeitet ? Von 13x18 bis 8/10" .Glasplatten werden genau auf die jeweiligen Kasetten zugeschnitten.
    2.Muß man eine solche Kamera schon haben ? Nein, es gibt ausreichend Kameras hier.
    3.Ist das Verfahren praktikabel und kann man damit auch alleine arbeiten ? Ja. Das Verfahren erfordert zwar etwas handwerkliches Geschick und Übung, es ist aber durchaus "alltagstauglich". Und was auch wichtig ist : ich möchte auf jeden Fall mit Nassplatten arbeiten und werde regelmäßig ( alle 2-3 Monate ?!) zu einem Treffen bei mir im Labor einladen, um sich auszutauschen, zusammen zu photographieren usw. Es soll kein Workshop für die Schublade sein !!!
    Wenn noch weitere Fragen sind, bitte meldet Euch !
    Ach ja : es sind auch schon 2 sehr bekannte Berufsphotographen angemeldet .... :shock:
    Beste Grüße aus der DuKa !
    Oliver

    Hallo !
    Am letzten August- und ersten September Wochenende ( 27.-29.08 und 03.-05.09.2010 ) wird es in Hamburg einen Workshop " das Nasse Collodiumverfahren " mit Stefan Sappert aus Österreich geben. Veranstaltet wird der Workshop in den Räumen von platinumOliverRolf , meinem Photolabor in Hamburg.
    Es wird jeweils am Freitag eine kurze Einweisung und Vorbereitung geben, es werden die verschiedenen Verfahren der CollodiumNassplattenTechnik erklärt, am Samstag und am Sonntag werden die Verfahren genau gezeigt und die Teilnehmer fertigen selber Nassplatten an.
    Ziel ist es, daß jeder Teilnehmer das nötige Grundwissen bekommt, um selbständig mit diesem Verfahren zu arbeiten. Jeder fertigt mindestens zwei NassplattenBilder an, und bekommt dazu eine schriftliche bebilderte Anleitung zum Verfahren mit Informationen zu Chemiekalien, Rezepten, usw.
    Wer mit eigener Kamera arbeiten möchte, sollte eine Kamera haben, mit der Glasplatten belichtet werden können. In die normalen Planfilmkassettten paßt kein Glas.
    Wer Interesse hat, kann bei mir gerne die Teilnahmeformulare anfordern; bitte dazu die Emailadresse per PIN an mich schicken, um die Datei als PDF anhängen zu können.
    Der Workshop kostet inkl. Materialien 350,- Euro.
    Wer noch Fragen hat, schickt mir bitte eine Email - ich werde so schnell, wie möglich antworten.
    Dies soll der Start einer Reihe Workshops zum Thema " Alte Techniken " sein; ich hoffe, daß es genug Neugierige gibt, die sich z.B. für Gummigraphie, Platinotypie und andere Techniken interessieren und damit arbeiten möchten. Ich werde versuchen, zu den verschiedenen Verfahren immer einen Photographen einzuladen, der in einer Technik besonders erfahren ist.
    Für Anregungen und Vorschläge bin ich dankbar.
    Beste Grüße aus Hamburg !!

    Oliver Rolf

    Hallo !
    Da gibt es wunderbare Neuigkeiten : wenn alles so klappt, wie im Moment in Planung, wird Stefan Sappert im August/September 2010 in Hamburg bei mir im Labor einen oder zwei Workshops " Nasses Kollodiumverfahren" machen. Es gibt schon Anmeldungen, aber der Termin und auch der Preis stehen noch nicht fest, und werden erst in den nächsten einzwei Wochen festgelegt.
    Wer Interesse hat, kann sich aber gerne schon mal melden ...

    Beste Grüße aus der DuKa !!

    Oliver Rolf

    Hallo !
    An meiner MENTOR 13x18 passen der Mattscheibeneinsatz und die Kassetten nicht exakt in Nut&Feder an der Rückstandarte. Ich habe zwei Kassettentypen : einige mit Hammerschlaglack und ein paar sind schwarz; die schwarzen passen etwas besser, aber alle haben soviel Spiel, daß Licht einfällt - vor allem nach vorne und hinten, sprich : die Filmebene verändert ihre Position.
    Meine Frage nun : ist das normal, und auf die " robuste " Bauweise zurückzuführen ? oder sind es vielleicht nicht die richtigen Kassetten ? Hat jemand gleiche Erfahrungen und vielleicht schon eine Lösung dafür ?
    Da die Kamera wenig benutzt wurde, sind es keine Abnutzungserscheinungen; die Nuten und Federn am Rückteil sind nicht abgewetzt, oder so.

    Vielen Dank für Hinweise !!

    Oliver

    na dann will ich mich auch mal outen !! :roll: .....
    Als Analogi bin ich den Computern zwar aufgeschlossen gegenüber, aber dran arbeiten will ich nicht unbedingt !! Außer ... naja ! ... seit einem Jahr habe ich eine Agfa Alto. Ich benutze sie vor allem für Restaurationsarbeiten, d.h. kaputte Vorlagen ( durchgebrochene Glasnegative, Filme mit Kratzern u.ä. ) lasse ich scannen und bearbeiten, und mache dann mit der Alto ein analoges Negativ auf ( fast ) jeden s/w Film. Und es ist sowas von analog !! :D Neulich habe ich ein beschädigtes KB-Negativ gerettet : HighEndScan ( mit 450 MB ), Retusche und dann die Ausbelichtung : perfekt !! Die Qualität ist exakt so, wie sie beim Original-Schwarzweißnegativ war.
    Mittlerweile habe ich aber auch schon Digi-Photographen hiergehabt, die ihre Daten auf Film haben wollten, um anschließend analog weiterzuarbeiten. Es gibt eben doch so Einiges, was mit Drucker und Co nicht funzt - Lithprinting zum Beispiel, um nur eins zu nennen.
    Also : wer´s mal ausprobieren möchte : bis 4/5" geht´s ; belichtet wird mit 16 K. Die Datenvorlage ist ein Positiv als TIFdatei, im RGB. Es gehen natürlich auch FarbDias oder -Negative.

    Grüße aus der analogen DuKa !!
    Oliver

    Moin !
    ´kleine Anekdote dazu " aus dem Leben für das Leben " :
    vor einigen Jahren habe ich eine Ausstellung geprintet, die nach wenigen Wochen an der Wand genau die gleichen Symptome zeigte, wie Rudi´s Bilder. Fehlerhafte Fixage oder mangelnde Wässerung wurde durch Tests beim Photorestaurator in Hamburg ausgeschlossen.
    Das Besondere war der Ausstellungsraum ! Die Ausstellung wurde in der Boutique Bizarre auf der Reeperbahn in Hamburg ( wer´s nicht weiß : ein Spielzeugladen für Erwachsene :wink: ) gezeigt. Und dort direkt neben der Abteilung für Latex-Klamotten. Leider durften wir damals keinen weiteren Test dort machen, um der Sache gänzlich auf den Grund zu gehen.
    Also merke : immer hübsch aufpassen, wo man Bilder aufhängt !!
    Solong !!
    ach ja : und guten Rutsch gen 2010 !!
    Oliver

    Hi Tasso !
    Das was Du dort beschreibst, hat mit dem eigentlichen LowColor-Prozeß nicht viel zu tun. Klar, führt eine Temperaturreduzierung und/oder Entwicklungszeitverkürzung auch zu einer Reduzierung der Farbsättigung, aber - und das gilt auch für Schwarzweiß - auch zu starkem Dichteverlust. Außerdem bei Farbe auch schnell zu Farbverschiebungen der Komplementärfarben. Und 3:15 min ist für großfomatige Filme ganz oft auch zu kurz - selbst beim Rollfilm kann man schon Schlieren haben, die auf diese kurze Zeit zurückzuführen sind.
    LowColor ist ein komplett anderer Prozeß und wird auch mit anderer Chemie gefahren.
    ´kannst es gerne mal ausprobieren - die Belichtung der Filme ist gleich, wie bei C-41 .
    Portra-Filme sind sehr gut geeignet.
    Solong !!
    Beste Grüße aus Hamburg !!

    Oliver

    Hallo Anatoliy !
    Eigentlich ist platinum Oliver Rolf in Hamburg Labor für Schwarzweiß-Photographie ! Da sich aber die Farbfachlabore generell sehr schwer tun, noch analoge Prozesse zu fahren, habe ich seit einem Jahr auch C-41 - Filmentwicklung im Angebot. Bei mir wird in der ATL-3 entwickelt - mit ein paar speziellen Tricks und immer frischer Chemie habe ich die Entwicklungszeit verlängern können, was zur absolut schlierenfreien Entwicklung führt - auch bei 8/10 "-Filmen !!
    Als ganz besonderes Schmankerl gibt´s noch die LowColor-Entwicklung !! Hier wird schon bei der Filmentwicklung der Farbanteil, die Farbigkeit reduziert. Bei diesem Prozeß ist sogar eine "echte" push-Entwicklung möglich. Das ein solcher " Effekt " auf Film wesentlich feiner ist, als im Photoshop mit Farbsättigung-reduzieren zu arbeiten, muß ich den Analogis nicht weiter erklären - Film ist halt Film !!! Wer mehr wissen möchte, kann mich gerne fragen.
    So ! und ums perfekt zu machen, gibt´s natürlich auch C-Prints, bzw. C-Kontakte. Preise auf Anfrage. Für Forums-Mitglieder gilt auf jeden Fall : 10 % Rabatt, Rücksendung ab 30,-€ Umsatz, netto ist for-free !!
    Wer Fragen dazu hat - bitte fragt nach !!!
    Solong ! und immer ´ne Handbreit Licht unter´m Kiel (oder so ähnlich ...)
    Oliver

    Hi !
    Adapterringe und Filter gibt´s bei Filter-Berg ( Herr Berg ) in Neuburg. Durchweg sehr gute Heliopan-Messingadapter zu s.guten Preisen ( 55 -->77 hat grade mal 22,- gekostet ) . Entweder googlen oder ich verschicke gerne die TelNr. auf Anfrage.
    Gruß !
    Oliver

    Im Prinzip sollten Negative in archivfesten Hüllen abgelegt werden - auch wenn das zunächst etwas teurer ist !! In den allermeisten Pergaminhüllen ist allerlei aus Altpapier drin, sie sind geklebt (Lösungsmittel ist flüchtig über die Jahre ) und im weißen Rand ist bestimmt Weißmacher. In Acetathüllen ist Weichmacher drin ( ältere Hüllen werden oft spröde ), außerdem ist auch hier mit Kleber gearbeitet. Wer in diesen Hüllen archiviert, kann damit rechnen, daß nach einigen Jahren die Stoffe aus dem Hüllen-Material in die Umgebung "gewandert" sind - zu der ja auch der Film gehört. Das kann allerlei zur Folge haben; Flecken z.B.
    Hüllen, die nur aus einem einzigen Stoff bestehen, z.B. Polyethylen oder Polypropylen machen das nicht.
    Kontakte und Teststreifen sollten nur bei den Negativen aufbewahrt werden, wenn sie ebenfalls archivfest sind ( also Barytpapier, das genügend gewässert wurde ).
    Ein Archiv, das Negative und Kontakte/Tests getrennt aufbewahrt ist am besten und erleichtert auch das Blättern. Einen Aufkleber, der auf der Filmhülle klebt (auch hier gibt´s Archivfestes !) und einen gleichen auf dem Kontaktbogen ! und dann so geordnet, wie man´s am ehesten findet : chronologisch, nach Themen oderoderoder....
    Wenn man dann die Archivhüllen noch in einem Archivkarton aufbewahrt, hat man 95% ig archiviert !!
    Archivmaterial ist zwar wie gesagt etwas teurer, es zahlt sich aber aus, wenn man nach einigen Jahren immer noch seine Filme wohlbehalten verwenden möchte.

    Oliver