Beiträge von Stefan Caspari

    Hallo Peter,
    ich hab jahrelang meinen C41 und den E-6 in der CPA und in Jobodosen entwickelt ohne Probleme. (Als es noch Einzelchemie in kleinen Mengen gab).
    Das Einspulen in die Filmspirale hast Du mit ein bisschen Übung auch bald im Griff.
    Zum Film (war ja auch Deine Frage) würd ich Dir am Anfang für Architektur vielleicht eher den
    160NC empfehlen. Der kommt ein bisschen weicher als der Ektar, was bei Architektur ein wenig 'griffiger' zu Handhaben ist.
    In jedem Fall wirst Du bei Langzeitbelichtungen mit Farbgang zu rechnen haben, was aber im PS einigermassen korrigierbar ist (Farbbalance Tiefen/Lichter).
    Herzliche Grüße: Stefan

    Hallo Alex,

    ich kann Dir die Peco-Junior empfehlen(Peter hat sie schon erwähnt).
    Die ist leicht, und hat ziemlich gute Verstellmöglichkeiten.
    Dazu gibt's eine ziemlich praktische 6x9 Mattscheibe, die gegen z.B. Rada Kassetten ausgetauscht werden kann.
    Gruß: Stefan

    Hallo aragon,

    ich nehme für diese Zwecke entweder ein Symmar 150mm(Baujahr 1956), oder ganz einfach ein Rodagon 150mm. Dieses ist ohne Verschluss einfach auf eine glatte Platine(Linhof) geschraubt, das Beleuchtungsfenster für die Blenden hab ich hinten abgeklebt.
    Weil Makro bei mir meistens im Studio stattfindet, reicht der 'Deckelverschluss'.
    Studiofenster verdunkeln, Einstellen, abblenden, Deckel drauf, Kassette rein, Schieber auf und umdrehen, Studiolicht und Einstellicht aus, Deckel runter, per Hand abblitzen(sooft, wie nötig), Schieber rein, Licht an -- fertig. :lol:
    Gruß: Stefan

    Zitat von "Peter K"


    Mußt Du überhaupt noch messen wenn Du immer dasselbe Licht machst? :mrgreen:

    Peter


    Hallo Peter,
    aaaalso: Erstens mach' ich nicht immer dasselbe Licht.
    uuuund: Zweitens hängts schon wesentlich auch vom Portraitierten und seiner Kleidung ab.
    Mancher braucht ein weicheres, mancher ein härteres Licht, mancher mehr, mancher weniger Licht, und nicht zuletzt bei schwarzweiss kommts ganz wesentlich darauf an, daß auch in der schwärzesten Klamotte und im Arielweissesten Hemd noch was drin ist.
    Auch ist es manchmal wichtig, den Hintergrund im Verhältnis zum Objekt zu messen, damit hier nichts überstrahlt,(speziell Kopfhaare sind hier kritisch), und und und....
    Aber im Grunde hast Du Recht: Irgendwann ähneln sich die Werte, und man misst nur, um wirklich sicher zu gehen :lol: .
    Herzlichst: Stefan

    Zitat von "psnd"

    Seit gegrüsst liebe Fotofreaks!

    Zonen system hin oder her, wie kommt man an die richtige Belichtung mit der Lichtmessung, also ich weiss- es wird vom Motiv in Richtung Kamera gemessen, aber ,wenn das Motiv nicht homogen beleuchtet ist, das heist Licht-Schatten verteillt, sollte man die Kallote im Schatten oder in Licht halten.
    Danke!

    Paulius


    Hallo Paulius,
    ich glaube, in der von Dir beschriebenen Lichtsituation kommst Du mit einer genauen, selektiven Objektmessung weiter und zu genaueren Ergebnissen.
    Du kannst ja, wenn möglich, eine Graukarte in die verschiedenen Beleuchtungszonen halten.
    Bei Portraitsituationen (die hab ich ziemlich oft im Studio, Lichtwanne links, Aufheller, Hintergrund etc.) mache ich das grundsätzlich so.
    Ich spare mir dabei die Graukarte, und messe nur Licht- Schatten, und schau dabei die Blendendifferenz an.
    Dabei sehe ich, ob der Kontrastumfang ok ist, oder ob ich lichttechnisch etwas ändern muss.
    Bei SW kann ich erkennen, ob ich bei der Belichtung/Entwicklung entsprechend anpassen muss.
    Herzlichst: Stefan

    Zitat von "miow"

    [


    also auch bein schon (an)getrocknetem papier?


    Hallo Miow,
    also antrocknen lassen würd' ichs natürlich nicht.
    Eimer ist nicht schlecht(Bilder vorsichtig mit der Schicht nach innen rollen).
    Andere Möglichkeit wäre noch eine Schale mit Wasser, die Du auf einen Hocker o.ä. stellst(in der Nähe der Tüt müsste lt. Zeichnung ja noch Platz sein.
    Zur Not kannst Du die Wanne auch auf den Boden stellen...
    Herzlichst: Stefan

    Ist schon bitter, wenn so ein Material 'ausfällt'.
    Gerade bei 8x10 brauchts draussen ja doch öfter etwas 'Schnelles-Empfindliches'.
    Dennoch bin ich ziemlich gespannt auf das angekündigte Feinkorn und die Schärfe, und die realen 400ASA und.....
    Hab den NC relativ viel in Gebrauch. Allerdings KB und 4x5 (ich liebe mein kleines imperiales Format).
    Vielleicht nützt's was, wenn man Kodak mit 8x10 Anfragen bombardiert?
    Herzlichst: Stefan

    Hallo Miow!
    Zunächst mal: Herzlichen Glückwunsch zum Laborator1200! Hast du den mit Kondensor, oder Mischschacht?
    Von der Plexiglasscheibe direkt neben dem Vergrösserer würde ich Dir dringend abraten, denn ich bin mir ziemlich sicher, daß hierdurch ziemlich viel Licht vom Belichteten Papier zurück-, und wieder rein ins Papier reflektiert. Ausserdem behindert's die Armfreiheit, die Du zum Abwedeln und Nachbelichten brauchst!
    Hab selber seit vielen Jahren meine Vergrösserer (u.a. auch den 1200) 'ungetrennt' im gleichen Raum neben den Wannen stehen.
    Solltest allerdings, wenn Du Kaltlichlampen drin hast, besonders darauf achten, daß der Trafo nicht nass, oder auf Dauer feucht wird!
    Ich find (persönlich) die Anordnung der Wannen zwar nicht optimal, aber unter den gegebenen Umständen ok.
    Der workflow sollte von links nach rechts sein(aber das ist individuell verschieden, bist Du rechts- oder Linkshänder?).
    Das Wässern kannst Du bei PC machen, wie Du willst, allerdings darfst Du wirklich KEINE KNICKE!!! reinbringen.
    Herzlichst: Stefan

    Zitat von "Peter K"


    Wohl eher nicht. :cry:

    Zwei kleine Löcher im Balgen meiner Technika III hatte ich vor mehreren Jahrzehnten mit schwarzem Tesafilm geflickt. Der Balgen ist immer noch dicht.

    Peter


    Hallo beiernander!
    Hab ich auch so gemacht bei meiner Super Color Normalbalgen und der Peco Junior Weitwinkelbalgen.
    Hab allerdings schwarzes Tesa Texband genommen(ist flexibler in alle Richtungen, allerdings auch dicker).
    Musst wirklich aufpassen, daß Du nicht direkt über eine Faltung klebst!
    Herzlichst: Stefan

    Hallo beiernander!
    Ich glaube, jeder 'erwartet' von einem Foto etwas ganz spezielles, individuell verschiedenes.
    Der eine will Spektakuläres, und will verführt werden, der andere steht auf unprätentiös Berichtetes, wieder ein anderer will Details, ein vierter will sich selbst und seine Stimmung im Foto wiederfinden (können) etc.
    Und das alles theoretisch bei einem einzigen Motiv. Danach beurteilt er, ob das Foto 'gut', oder schlecht ist. Die sog. 'anerkannten' Qualitätsmerkmale und Bewertungskriterien spiegeln oft nur wieder, inwieweit der Beurteilende dem mainstream folgt.
    Genauso sollte sich jeder Fotografierende manchmal darüber klar werden, was und warum er fotografiert.
    Will man berichten, verdeutlichen, kreativ neuschaffen, aufrütteln, oder 'verkaufen'?
    Bei Landschaft und Streetfotografie kommt das ziemlich deutlich zum Tragen.
    Wichtig ist, daß man sich als Fotograf als Handelnder sieht und begreift, und nicht in erster Linie als Händler!
    Herzlichst: Stefan

    Zitat von "Hans_Jürgen"

    Dieser Referenzeselersatz ist doof, mit dem kann man sich nicht unterhalten. So.


    Entschuldigung!
    Ich wusste nicht, daß Du Deine Unterhaltungen grundsätzlich auf so hohem Niveau zu führen pflegst...
    .. aber wenn Du gleichzeitig ein lacoste T-shirt trägst, kannst Du ja mit dem Kroko reden...
    ... je grüner, desto schwimmt's.
    Gruß: Stefan

    Zitat von "Tom Sofa"

    ich finde, ihr habt recht. grundsätzlich. ein bisschen. aber wenn ich in juttas profil schaue, ist der rang leer. sieht nicht so aus, als wäre sie noch moderatorin.

    versucht doch mal, diskussionen um das 'damals' und das 'später' in eigene threads auszulagern. hier gehts um ein neues mitglied.

    grüße

    tom


    Hallo Tom,
    Jutta ist noch Moderatorin, sonst hätte sie nicht den Spam wegräumen können.

    Aber ansonsten hast Du vollkommen recht!!

    Hallo Herbert!
    Auch von meiner Seite: Herzlich willkommen im GF-Forum!

    Viele Grüße aus München: Stefan

    Zitat von "bequalm"

    Grossformat scheint mir doch recht aufwendig, ich dachte, ich kann nach zwei-drei Fragen loslegen, aber jetzt muss ich wohl erst mal schauen, wo ich für meine Lichtmessung einen 18%-igen Referenzesel herbekomme. Und was verbraucht so ein Esel im Monat eigentlich? Passt der noch in meinen Rucksack? Hat die Auswahl des Futters Auswirkung auf seine Reflexion?
    Kann der dann nicht auch meine Ausrüstung tragen sowie als Motiv herhalten? Was kostet ein guter Gebrauchter?
    Gruss,
    Ritchie


    Diesen Referenzesel gibts ganz flach z.B. bei Fotoimpex in Berlin.
    Kostet 5,36 brutto Artikelnr. 8150
    Dort heisst er allerdings Graukarte.
    Dafür verbraucht er überhaupt kein Futter.
    Herzlichst: Stefan

    Zitat von "bequalm"

    Jepp, ich bin noch da, und sauge Informationen.
    Vor ca. 15-20 Jahren war ich recht engagiert-auf Amateurebene- am KB-fotografieren, las diverse Bücher und verschiedenste Zeitschriften. Hobby eben. Dabei zeckten mich schon damals die archaisch anmutenden Okkolyten des GF, der Virus schlummert also schon lange mehr oder minder latent in mir. Zu dieser Zeit lief mir die Mentor über den Weg: Zunge raus,Zunge rein, sie war mein (Hirschhausen). Einen separaten Belichtungsmesser hatte ich damals nicht, ich hab aber mit meiner Minolta 8000i schon gerne spotgemessen. Als dann die Messkassette mit Sonde angeboten wurde, griff ich zu.
    Mir hat übrigens Adam`s Zoneneinteilung die Sache mit den Graustufen recht gut verdeutlicht. Ich hab dann mit der Mentor und der Messonde versucht, meine Vorstellungen zur Belichtung umzusetzen(Übungsobjekt war eine schwarze Vase vor weisser Tapete). Es hat geklappt(ich bekam damals zur Mentor ein paar Diafilme mit). Und so hab ich nun heute erst mal nix anderes zur Verfügung.Und hier noch mal eine bestimmt sehr beliebte Frage an Euch: wenn ich hinter der Kamera stehe und auf die Mattscheibe schaue und Hochformat einstelle, ähem,wo muss bitte noch mal die Filmkerbe sein? Ich würd dann gerne mal meine Filmoldies einlegen und etwas ablichten.
    Danke noch mal im Voraus,
    Ritchie


    Hallo Ritchie,
    ich verstehe Deine Frage nicht ganz.
    Meinst Du die Griffhalter an der Doppelkasette, oder meinst Du die Filmkerbe beim Einlegen des Films in die Kasette?
    Die muss beim Einlegen in die Kasette rechts oben sein(wenn also die Schichtseite des Films zu Dir schaut).
    Herzliche Grüße: Stefan

    Zitat von "EmEm"


    Hallo Stefan,
    ich finde schon, dass dies zusammen mit dem öffentlichen Rüffel ein seltsames Verständnis von einem Ehrenamt deinerseits ist .. zumal im Kontext der hiesigen Ereignisse. Wenn ich mir jetzt z.B. vorstelle, ich wäre als "Modoratorin" *Handtäschchenschwenk* .. für ein paar Wochen im Urlaub, komme zurück und muss feststellen, dass meine "Mitstreiter" das Forum sauber vor die Wand gefahren haben und muss mich dann noch so angehen lassen .. ich wär' bedient und würd' meine Freizeit einfach wieder mit den angenmehmen Dingen des Lebens rumbringen.

    Grüße
    Martin

    Viele Grüße
    Martin


    Hallo Martin,
    Ich möchte hier zwei Dinge ganz deutlich voneinander trennen:
    Das Eine ist der latente Dauerkrieg unter einigen Mitgliedern, der sich nicht zuletzt an der Art erhitzt hat, wie Peter als Moderator abgesetzt wurde, wie Tim sich 'zurückgezogen' hat, und wie Micha 'verschwunden' ist.
    Zusätzlich dazu gab's natürlich auch einige 'Altlasten' im Umgang allgemein, das will ich gar nicht herunterreden.
    Das Andere ist die Tatsache daß wochenlang einige Spamer ungehindert ihren Krampf hier posten konnten, und eine ungehinderte Kommunikation manchmal fast unmöglich machten.
    In dieser Situation wäre die Anwesenheit wenigstens eines der mit Moderatorenrechten ausgestatteten Forumsbetreuer dringend nötig gewesen.
    Jutta war und ist eine dieser Personen, und es ist einfach eine Tatsache, daß ihre Abwesenheit, und die damit verbundene Nicht-Entfernung des Spam zu erheblichen Turbulenzen mit-beigetragen hat.
    Ich glaube, es trifft nicht ganz den Sachverhalt, wenn Du davon schreibst, daß einige 'Mitstreiter' den Karren an die Wand gefahren hätten.

    Dies darzustellen, ist, ich wiederhole mich, kein 'Arschtritt', oder ein unbotmässiges Verlangen, sondern der Sachverhalt.
    Herzliche Grüße: Stefan