Posts by hako

    Für eine temporäre Dunkelkammer würde ich heute eine möglichst leichte und platzsparende Variante wählen.

    Ich versuchte es früher einmal mit einer dicken, grauen Schaumstoffmatratze. Hatte das mal in einem Buch gelesen (Weidner?). Hat jedenfalls nicht geklappt, es kam noch sichtbar Licht durch, das nach einer Weile feststellbar war.

    Ich würde heute selbstklebende Magnetbänder wählen. Etwas in dieser Art: https://www.amazon.de/GAUDER-s…p&pd_rd_i=B07FFBWLQV&th=1

    Dazu "Blackout-Stoff". Der sollte wirklich lichtundurchlässig sein.

    Aluminiumfolie ist auch ein guter Helfer (Gastrobedarf extra breit und stark). Für kurzfristige "Ausbesserungen" ist schwarzes Isolierband geeignet (löst sich wieder leicht ab). Braucht man stärkeren Kleber, geht auch Aluminiumklebeband (sehr beständig bei Hitze oder Kälte). Gut geeignet um Ränder dunkel zu bekommen ist auch das Rückpapier unserer Rollfilme! Ich würde keinesfalls schwere Platten am Fenster montieren, sondern nur ganz leichte Materialien verwenden. Meine letzte Dunkelkammer habe ich nur mit Alufolie und Aluminiumklebeband (dauerhaft) verdunkelt. Das Fenster war sonst weiter zu öffnern/schließen.

    Liebe Grüße

    hako

    Bitte klärt mich auf. Ich dachte bisher immer der einzige Vorteil von Dia sei, daß man es projizieren kann und Abzüge gingen vom Negativ viel besser. Irrte ich hier jahrzehntelang?

    Die Auswahl der Bilder ist bei Diafilm viel leichter. Oft geht es ja nur um ein gelungenes Foto aus einer Serie. Alles Einscannen bei Negativfilm oder gar von einem Dienstleister ausdrucken lassen zur Beurteilung ist viel zu zeitintensiv und teuer.

    Anders bei SW, da geht es flott mit den Kontakten..

    Grüße

    Ein wenig mehr sprachliche Sensibilität wäre in den Kritiken schon angemessen, finde ich, auch wenn ich inhaltlich den Aussagen zustimmen möchte. Es ist ein Porträt, liebe Leute. Es liest vielleicht auch noch jemand mit. Man sollte bitte nicht beleidigen. Max möchte die Dame möglicherweise nochmals fotografieren. Kommt dann nicht so gut, wenn man solche Erfahrungen machen muss.
    LG.hako

    Hallo,
    Ich ziehe demnächst mit meinem Jobo LPL 4x5 um. Kann man den Kopf nach oben einfach wegziehen und später wieder problemlos aufsetzen? Ich frage, weil der jobo an der Säule eine Zugfeder/ Rollfeder oder wie man das Dingens nennt -hat. Irgendwas zu beachten, außer dass man oben den Säulendeckel vorher abzunehmen hat.
    Dank für Antwort.
    hako

    Ich verwende heute auch kein Netzmittel mehr, hat mir auch immer wieder Probleme verschafft. Aqua dest. genügt vollkommen, man muss die Filme trickreich nur einige Zeit darin liegen lassen. Die Wasserteilchen tauschen sich dann passiv aus, die Negative trocknen rückstandsfrei. Kein schmieriges Netzmittel auf dem Film oder sonstige Verunreinigungen.
    Lg

    Solch grobe Partikel sollte man auch mit bloßem Auge im Wasserglas erkennen können. Ich hatte mal Schwierigkeiten wie Rostteilchen auf dem Film, ein Wasserhahn weiter in derselben Wohnung war dagegen sauber. Ich konnte den Fehler jedenfalls schon mit bloßem Auge ausmachen.

    Hallo Sven,
    Den CO2 und Feinstaub produzieren wir so wieso schon wo Anders, Ozon Loch ist geschlossen, es sind noch die Kühe, die unser Leben vergiften, geblieben. :)

    Das Ozonloch ist natürlich noch nicht geschlossen! Und was ist das überhaupt für eine Haltung? Finde ich nicht gut und auch nicht lustig.
    LG

    Hallo MrHoro,
    ich würde Dir eine Linhof Kardan Color 9x12 empfehlen. Du bekommst sie gebraucht vielleicht um die 200 Euro. Sie ist ein Mix aus Laufboden und optischer Bank.
    Sie läßt sich leicht transportieren auf dem kleinen Grundrohr. Das lange Grundrohr plus Befestigungshalter muß dann noch irgendwohin für den Transport.
    Mit ihr geht natürlich auch 4x5. Bei Wiederverkauf sollte kein großer Verlust entstehen und zum Reinschnuppern oder auch dauerhaft ist sie prima.
    Ich finde das Ding auch hübsch im Design der 60er. Es gibt eine spätere Version mit integriertem Weitwinkelbalgen an der Frontstandarte.
    Für Porträts ist ein 210mm nützlich. Ein 300mm geht bei dieser Kamera aber auch wunderbar, weil der Balgen recht lang ist (ein häufiges Problem bei Laufbodenkameras).


    Ich würde mir an Deiner Stelle zunächst ein 8/90 und ein 5,6/210 zulegen.


    Achte auf die Zahnstange und es sollten keine Löcher im Balgen sein.


    LG

    Liebe Mitglieder des Forums,


    da es immer wieder Unsicherheiten gibt, ob die Schärfe auf der Mattscheibe auch der Schärfe auf dem Negativ/ Dia entspricht, hat mir mein Freund Ewald https://ewaldvorberg.de/homepage/ bei meinem letzten Besuch eine Möglichkeit gezeigt, wie diese sicher zu überprüfen ist.


    Man benötigt dafür eine ausrangierte Kassette, in die ein Loch gebohrt wird. Das Loch wird anschließend mit einer Fase versehen, um den scharfen Grat zu entfernen. Nun wird ein belichteter Film eingeschoben, der als Mattscheibe dient. Die Kassette wird ohne Mattscheibe(nrahmen) eingesetzt bzw. einfach mit der Hand gegen das Rückteil gedrückt. Das Bild auf dem Film lässt sich hinreichend genau auf die Schärfe hin überprüfen und kann mit dem Bild auf der eigentlichen Mattscheibe verglichen werden. Man verschwendet also nicht einmal wertvolles Filmmaterial bei dieser Methode.


    Besonders wertvoll ist diese Überprüfung bei Kameras bei denen vor - also in Richtung Objektiv - der Mattscheibe noch eine Fresnelscheibe eingebaut ist. Die mit einer Lupe zu beurteilende Schärfe auf dem belichteten Film liegt jetzt exakt an der Stelle, an welcher später das noch unbelichtete Filmmaterial liegen wird. Ich finde, Ewald hatte hier eine wirklich tolle Idee, die ich mit Euch teilen darf!


    LG Hako

    Vermutlich ist es kaum jemandem hier aufgefallen aber ich habe die allermeisten meiner bisherigen Beiträge gelöscht was seine Gründe hatte.
    Einige Dinge haben mich hier maßlos geärgert aber die Spitze ist ein Bild von mir zu nehmen, es zu verändert und dann wieder in dem Thread zu posten und zu behaupten das es so besser ist, was natürlich Schwachsinn war und zudem eine unglaubliche Frechheit
    Ebenso brauche ich keine Belehrung darüber ob meine Objekte zu dicht an den Bildrändern sind oder nicht. Wenn es sonst nichts zu meinen Fotos zu sagen gibt dann lasst es bitte ganz.
    Vor einigen Wochen hatte ich Andreas gebeten meinen Account hier zu löschen was er vermutlich einfach ignoriert hat, leider habe ich das nicht mehr mit Nachdruck weiter verfolgt sondern sogar Neues
    gepostet was mich schon wieder ärgert wenn ich die Beiträge allein in diesem Thread so verfolge.

    Lieber norma,
    Du beteiligst Dich viel in diesem Forum.
    Man kann ein Forum durch das Löschen von Beiträgen so ziemlich zerschießen. Es wird unleserlich, die Informationen sind dauerhaft verschwunden, andere Forenten ärgern sich über die Lücken im Textfluss und auch über ihre Zeit, die sie in das Schreiben von Antworten investiert haben. Das ist so richtig schädlich für das Forum, finde ich. Bitte überlege Dir doch zukünftig noch bevor Du etwas schreibst wie viel Du aushalten kannst oder ob Du -als Kinder nannten wir es so- als beleidigte Leberwurst reagieren möchtest und erneut alle Deine Beiträge löschen musst. Ich habe nämlich Deine Beiträge geschätzt und mich über Dein Verhalten geärgert, mehr als ich mich über die Ausdrucksweise von Frau Müller ärgern kann. Ein Bild neu bearbeitet ungefragt einzustellen finde ich auch nicht gut, kommt aber immer wieder vor. Du wirst hoffentlich kein Wiederholungstäter!


    Das dislike ist dennoch nicht von mir.
    Lg

    Hallo Blindfisch,
    Von Kodak gab es einmal diese laborlampe :Kodak-Safe-Lamp-Darkroom-Safelight-Model-A-2-


    Ob mit Glas oder aus Acryl, keine Ahnung, aber immerhin rund und mit großem Durchmesser.
    Recherchiere doch mal ob das geeignet ist für dich?!
    Lg


    Ein Rotfilter ist vor allem dann nützlich, wenn man ohne VergröSserungsrahmen arbeitet, sonst weiß man nicht wohin mit dem Blatt Fotopapier.


    Lg

    Die Sehgewohnheiten haben sich wohl durch Bilder aus den Handys verändert und niemand stört sich mehr daran, wenn Porträts mit kurzer Brennweite entstehen.
    Bei Vollformat ist beispielsweise das Sigma Art 35 mm ein überaus beliebtes Porträtobjektiv. Ich empfinde die Brennweite bei den hier gezeigten Aero Ektar Porträts auch nicht als zu kurz.
    Ich nehme eine Brennweite als zu kurz vor allem erst dann wahr, wenn mir die Personen gut bekannt sind und weiter habe ich für mich festgestellt, dass "schöne Menschen" kaum durch eine kurze Brennweite "entstellt" werden, wie norma es beschrieben hat. Ich bilde mir auch ein (?), dass bei Porträts mit Grossformat die Wirkung einer kurzen Brennweite nicht so deutlich wird wie bei Kleinbild.
    Dennoch orientiere ich mich als Porträtfotograf eher an längeren Brennweiten, womöglich aber nur deshalb, weil ich nicht "modern" fotografiere(n)(?) kann oder mag.
    LG

    Hallo Jens,
    ich habe es mir in der Originalauflösung angesehen, die Schärfe liegt leider nicht auf dem "vorderen" Auge. Mich stört so etwas, vielleicht bin ich aber auch nur pingelig. Aber erstaunlich, dass man das überhaupt erkennen kann. Muss wohl an 8x10 liegen.
    Dann ist da noch die abgewinkelte Hand. Sie läßt einen Raum offen, der hier leider Haut erkennen läßt (Schenkel, andere Hand?). Diesen offenen Raum mit schwarzem Hintergrund ausgefüllt würde mir besser gefallen, was wahrscheinlich durch eine leichte Körperdrehung zu erreichen gewesen wäre. Der untere Körpereich würde so etwas "graziler" wirken und dem hübschen Gesicht mehr Aufmerksamkeit schenken.
    Ich finde auch den Kamerastandpunkt etwas zu tief gewählt.


    winfried: Wabe, nicht Warbe ...nicht dass im Forum auch bald von Balken statt Balgen, von Sektor statt Sekor die Rede ist...muss an der Autokorrektur liegen.


    LG