Beide Scheiben kommen mit einem Schutzglas.
Ich habe mir dafür entspiegeltes Glas (eigentlich für hochwertige Bilderrahmen) besorgt. Das macht das ganze nochmal Störlichtunabhängiger.
Posts by zoz
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Ich würde vom hier verlinkten Fresnel (und ähnlichen Angeboten aus China und Hong Kong) abraten, es sei denn Du kennst jemanden, der speziell diese Mattscheibe getestet hat und die Qualität bestätigt. Gerade aus China kommen hier viele Plagiate. Der viel gelobte Yanke screen aus diesem Angebot in der Bucht ist vermutlich auch kein echter, sondern trägt lediglich das Yanke Logo.Empfehlenswert ist der oben erwähnte Bosscreen, sowie der bekannte Beattie Intenscreen. Checke am Besten auch mal die Youtube-Seite von Alan Brock. Da muss irgendwo ein Video sein, wo es um den Maxwell Screen geht, den er in eine Shen Hao eingebaut hat (war jetzt zu faul alle Videos durchzusuchen
).
Äußerst empfehlenswert soll auch der sog. BrightScreen aus Japan sein. Den gibt es hier in der Bucht und das Angebot scheint - zumindest was Beschreibung und Verkäuferbewertung angeht- seriös zu sein (und außerdem auch preisgünstig). Die meisten dieser Screens werden nicht mehr hergestellt, es lohnt sich aber nach Originalscreens der erwähnten Fabrikate mit gutem Ruf zu suchen, ggf. auch gebraucht.
Hoffe die Infos helfen Dir weiter. ...
Ist die Yanke nicht ein chinesisches Produkt??? Also wo sollte man sie kaufen wenn nicht in China?
Ich habe zwei Yanke Scheiben von einem Chinesischen Händlern über Ebay gekauft. Ich kann nicht sagen ob es echte Yanke scheiben sind, aber ich dachte eigentlich immer die Yanke ist schon ein Plagiat...
Ich finde die Qualität gut, aber beide Scheiben sind sehr unterschiedlich. Es gibt nämlich verschiedene Typen, aber die Händler wissen vermutlich nicht mal welchen Typ sie verkaufen.
Ich habe auch eine echte Maxwell. Die ist definitiv Besser, aber ob das den 5fachen Preis rechtfertigt???
Die Eine Yanke ist heller als die andere, dafür aber Richtungsempfindlicher. Die andere ist nicht so hell hat dafür einen breiten Blickwinkel.
Die Maxwell ist so hell wie die helle Yanke aber das Bild wird nicht so abrupt dunkel sondern fadet ganz langsam aus, sodass man auch bei extremen Weitwinkel die Ecken noch sieht. -
Und jetzt ist sie nicht mehr im Koffer!
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Ja, ist noch im Koffer.
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Ich benutze einen Minolta Spot F
Bin seit 20 Jahren sehr zufrieden, die AA Batterie hält ewig und ist sonst schnell ersetzt... -
Soweit ich weiß ist die Bossscreen eine dünne Wachsschicht zwischen zwei Gläsern.
Sie ist wohl empfindlich gegenüber hohen Temperaturen. -
...moving them apart by the correct amount to compensate for the focus shift...
Das ist der wesentliche Punkt dabei! Man kann das schon so machen bedarf dann aber der Korrektur.
Das ist allerdings bei dem Original-Teil von Sinar andersherum vorgesehen.
Ja ich weiß... dort wurde imho der Schutz der Empfindlichen Prismen über die optimale Geometrie der Fresnellinse gesetzt.
Wie gesagt ist die richtige Orientierung hinter der Mattscheibe nicht mehr ganz so wichtig, weil die Mattscheibe ja streut. -
Leider haben die Anbieter offensichtlich überhaupt keine Ahnung was sie da verkaufen...
Nicht nur das die Fresnellinse imho auf der falschen Seite der Mattscheibe liegt, auch die Orientierung der Fresnellinse ist noch verkehrt...
Eine Fresnellinse ist idR so gefertigt, das auf der Seite mit den Rillen der Kollimierte Strahlengang liegen soll und auf der glatten Seite der Fokus.
Die Fresnellinse sollte deshalb mit der glatte Seite in Richtung des Objektiv zeigen.
Hinter der Mattscheibe ist die Orientierung wegen der Streuung dann nicht mehr ganz so wichtig, aber meiner Meinung nach sollte man sie trotzdem noch so orientieren.
[Blocked Image: https://www.edmundoptics.com/globalassets/resources/app-notes/fig-3-afl.gif] -
Übrigens wird eine zusätzliche Fresnelllinse bei Sinar hinter der Mattscheibe in den Rahmen eingeklipst, also Richtung Betrachter, was hervorragend funktioniert. Die meisten Anbieter von Fresnelllinsen schreiben dagegen, dass die Anbringung vor der Mattscheibe, also Richtung Objektiv, erfolgen soll. ich weiß eigentlich nicht so recht, warum. Meines Erachtens ist dabei das Risiko von Fokusverschiebungen größer.Bei welchem Hersteller wird das so empfohlen?
Bei Linhof sind die Klammern zum Haltern auch hinten, bei meiner Chamonix war sie auch so montiert.
Wenn man ein optisches Medium vor die Mattscheibe in den Strahlengang bringt muss man das ausgleichen, da man sonst zwangsläufig falsch fokussiert.
Auch an der Bosscreen wird das glas vor der Streufläche durch Distanzstreifen ausgeglichen. -
In diesem Thread ist die sehr ähnliche Mattscheibe von Yanke u.A. Thema.
Ich würde vermuten dass beide aus einer Quelle stammen.
Es handelt sich dabei um Scheiben die vom Prinzip her aufgebaut sind wie die von Maxwell Precision Optics.Von Yanke gibt es mindestens 2 verschiedene Ausführungen. Eine ist heller, die andere ist nicht so stark Winkelabhängig.
Ich besitze von beiden Sorten eine obwohl ich zweimal dasselbe beim selben Lieferanten bestellt habe. Leider haben die Anbieter offensichtlich überhaupt keine Ahnung was sie da verkaufen...Ich empfand die Yanke als eine deutliche Verbesserung gegenüber einer Standardmattscheibe mit extra Fresnellinse.
Eine Bosscreen hatte ich leider nie.
(Bei der sitzt die Streufläche übrigens nicht auf der Oberfläche, deshalb hat sie extra eine Stufe in der Auflägefläche um das auszugleichen.)Mittlerweile bin ich günstig an eine original Maxwell gekommen und muss sagen, die ist nochmal besser.
Sie ist so hell wie die helle Yanke, bietet aber auch bei größeren Winkelabweichungen noch ein gut sichtbares Bild. Neu kostet sie allerding ca. 500€ ! -
Frei nach den optischen Gesetzen müsste dann gelten, dass jede Steuerkurve einer bestimmten Brennweite für alle Objektive dieser Brennweite gilt. Das heisst eine Steuerkurve für das Angulon 6.8/90 müsste auch für das Super-Angulon 8/90 gelten.
Dem ist vermutlich auch so, denn die Kurve regelt ja nur die Bemaßung des Balgenauszuges relativ zur Unendlichstellung.
Aber man setzt voraus: der bauartbedingte Abstand der Auflage des Verschlusses zum Film sei bei beiden Objektiven gleich. Nun ist gerade dieser Abstand bei Angulonen (89,8+-0.5mm) anders als bei Super-Angulonen (100+-0.5mm). Bei Angulonen wie Super-Angulonen hat es +-0.5mm Toleranz ...
Also passt es in der Praxis eher nicht, und man muss ein jedes Objektiv hinsichtlich der Unendlichkeitsanschläge neu justieren. Das gilt sinngemäß auch für die unterschiedlich dicken Lensboards. Vielleicht sind die bei Linhof deswegen teurer, weil die Toleranzen enger sind. Meine Chinaboards haben alle eine unterschiedliche Dicke. Und das Adapterboard für Horseman-Platinen ist noch dicker. und das versenkte Lensboard erst ...
Gerade erst gelesen deshalb meine verspätete "Einmischung"...
Die Steuerkurve muss für die Brennweite gefertigt werden, und diese ist nicht exakt die welche auf dem Objektiv steht, und schwankt sogar von Exemplar zu Exemplar beim selben Objektivtyp.
Deshalb wurden z.B. Für Stereoprojektoren bei Rollei extra passende Paare zusammengestellt. Wenn man einfach zwei Objektive aus dem Regal nahm waren die Bilder nicht exakt gleich groß.Bei Linhof wird die genaue Brennweite des Objektives gemessen und dann eine auf diese Brennweite passende Kurve gefräst. Und die Nummer des Objektives auf die Kurve gestanzt, dass auch die Kamera drauf steht habe ich noch nicht gesehen.
An der Kamera wird dann der Unendlich Anschlag passend positioniert. (Das berücksichtigt dann die Schwankungen der Platte etc.)Ob die Schwankungen der Brennweite von einem Objektiv zum anderen so groß sind, dass die Fotos deshalb unbrauchbar sind kann ich nicht sagen...
Übrigens:
Bei der Technika IV (jedenfalls bei der die ich früher mal hatte) hat der Entfernungsmesser eine Abschraubbare Kappe oben.
Wenn man dort von oben einen kollimierten LIchtstrahl reinschickt (z.B. einen Laserpointer) kommen zwei lichtstrahlen aus den beiden Öffnungen und die Bündel schneiden sich in der Schärfeebene.
Ein dafür Passendes Gerät habe ich nie gesehen, aber es würde mich nicht Wundern wenn es das gegeben hätte. Heute im Zeitalter der billigen Laserpointer müsste sich das einfach bauen lassen.
So könnte man fokussieren wärend man durch den Sucher guckt! -
Ich sach ma 50€
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Muss ich wohl doch mal in die Bucht tragen...
Versuchen wirs mal mit 99 €
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Liegt hier erstaunlicherweise immer noch...
Die Schiene bietet eine wirklich erheblichen Stabilitätsgewinn wenn man die Technikardan mit langem Auszug verwendet.Soll weg, deshalb 99 €
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Einmalige Preisanpassung. 999 €
Weiter runter geht der Preis nicht, sonst bleibt sie halt im Koffer...
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Für meine Zwecke reicht das meist, wenn ich mit der Kamera draußen bin und mich um Architektur bemühe. Dabei ist für mich die Hochverstellung des Objektives dadurch begrenzt, daß ich nicht gern den Boden aus dem Bild verliere.
allerdings können Objektive, die im Kasten beim Einstellen sind, nur noch ca. 1cm hoch verstellt werden.Bei 1cm Verstellweg gibt es eher keine Gefahr, dass man den Horizont aus dem Bild schiebt...
Mein Problem bei der Technika war aber wie oben schon gesagt, dass es keinen Verstellweg nach unten gibt. Der Umweg den Boden ab zu klappen führt dazu, dass die Frontstandarte nicht mehr senkrecht steht.
Die Folge davon ist, das man beim fokussieren shiftet und beim shiften fokussiert. Zudem torkelt das System dann. -
Für Weitwinkel sieht das gut aus, fürlängere Brennweiten scheint nicht viel Auszug zur Verfügung zu stehen.
Bei der Linhof Master Technika 3000 können Weitwinkelobjektive auf versenkter Platte bis minimal 35mm Brennweite verwendet werden. Die Kamera hat einen eingebauten Schlitten für Weitwinkelobjektive und der Laufboden kann weit genug nach unten geklappt werden, daß er nicht mit im Bild. Mein 65er Grandagon sitzt auf flacher Platte ganz vorn auf dem Einstellschlitten. Allerdings können Objektive, die im Kasten beim Einstellen sind, nur noch ca. 1cm hoch verstellt werden. Mit der entsprechenden versenkten Platte siten sie teilweise so weit vorn, daß sie im Bereich der Klappe im Kasten sind (Master Technika Klappe), die den Kasten nach oben öffnet und so weitere Verstellwege zuläßt. Die Linhof Technika hat einen doppelten Laufboden, so daß ein 360er Apo-Ronar ohne Probleme auf Unendlich eingestellt werden kann. Die Rückwand in in alle Richtungen ausklappbar oder neigbar. Das ermöglicht eine Obersicht ohne stürzende Linien. Die Kamera zeigt schräg naach unten und die Rückwand kann - in Maßen - wieder senkrecht gestellt werden. Der Balgen der Technika ist so flexibel, daß kein Weitwinkelbalgen benötigt wird.
Die H1 bietet ca. 350mm Auszug.
Die F2 bietet ca. 400mm, (das ist glaube ich das was auch die Technika bietet).Beim Neigen des Rückteils vergrößert man zwangsläufig den Auszug, dafür muss man das Objektiv vorn weiter zurückziehen, was bei kurzen Brennweiten nicht ohne weiteres möglich ist, oder die Verstellwege beschränkt.
Man könnte auch sagen die Technika braucht keinen WW-Balgen weil die Verstellwege so klein sind!
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Das ist die Chamonix H2 mit WW-BalgenSeit wann gibt es eine H2?
Was sind die Unterschiede zur H1? -
75mm auf einer versenkten Platine sind an den Technikas möglich, aber die Verstellwege sind doch ziemlich eingeschränkt, insbesondere, weil es bei Ihr keinen Fall sondern nur Rise gibt. Bei Architektur eher nicht so wichtig, aber bei Landschaften nutze ich das des öfteren. Die Technika hat in allen Richtungen getrennte Arretierungen und eine Nullraste beim Shift.
Die Technika hat ein Drehrückteil.
Das Rückteil der Technika lässt sich nur kippen nicht verschieben, wobei auch kippen bei 75mm nicht wirklich sinnvoll möglich ist.Getrennte Arretierungen haben die Chamonix 45 F2 und H1 bei Rise/Fall und Tilt, Nullrasten nur beim Tilt. Shift und Swing haben beides nicht.
Beide haben ein Rückteil welches man von Hoch auf Querformat umsetzen kann.
Beide kann man dank WW-Balgen hinten und vorn auch mit dem 47mm XL noch voll verstellen. Die F2 besitzt hinten nur Tilt, die H1 auch noch Rise, Shift und Swing. Nullrasten und Arretierungen wie vorn.Die F2 ist etwas leichter und besitzt ein deutlich kompakteres Packmass als die H1.
Zudem bietet sie einen längeren max. Auszug.Zur Technka gibt es ein spezielles Kompendium. Neu sehr teuer Gebraucht schwe r zu kriegen und ich finde es auch nicht besonders praktisch.
Anders als bei der Sinar mit HLV muss man es andauernd abnehmen/wegklappen um Zeit und Blende einzustellen, den Verschluss zu spannen etc.
Wegen der Kollision mit dem Laufboden ist es auch ziemlich klein, und damit bei Weitwinkeln nicht besonders wirksam, wenn überhaupt nutzbar.
Ich habe meist die Universal-Sonnenblende benutzt.Von Chamonix gibt es meines Wissens kein Kompendium.
Ich nutze eines welches eigentlich für eine MF Kamera ist und am Filtergewinde befestigt wird.Grüße
Steffen -
Ich habe mir diese Kamera und eine 45H-1 vor einigen Monaten gekauft. Jede der Beiden hat ihre Vor- und Nachteile, aber bei der doch geringen Frequenz die ich überhaupt zum fotografieren mit 4x5 komme ist es doch ein Overkill beide zu haben.
Nachdem ich mich lange nicht entscheiden konnte will ich mich jetzt von der F-2 trennen.Die Kamera ist praktisch neuwertig. Sie kommt mit Fresnellscheibe, Universalbalgen und natürlich im original Etui.
Ausserdem ist noch einen WW-Balgen dabei. Den habe ich selbst günstiger bekommen, weil die Kederung an den Kanten fehlerhaft ist. (Was in der Nutzung keinerlei Einschränkungen bedeutet!)Alle technischen Daten findet Ihr hier: https://www.jobo.com/chamonix/c45f-2-chamonix-4x5
VB 1100€
schlagt schnell zu, bevor ich es mir wieder anders überlege....