Beiträge von tim10243

    Hi,
    wenn ich ein Objektiv mit einem sehr begrenzten Bildkreis verwende, der gerade mal das Format abdeckt, wie verhält es sich dann mit der Verschwenkung?
    Meine überlegung ist, dass eine Verschwenkung der hinteren Standarte problemlos sein müsste, da ich mich ja in dem Bildkreis bewege, während eine Verschwenkung des Objektivstandarte den Bildkreis verschiebt und ich das mit einer Verschiebung der hinteren Standarte wieder ausgleichen müsste.
    Mache ich in der Überlegung einen logischen Fehler, oder stimmt das so?
    fragt mit Gruß
    Tim

    Hi,
    ich bin auf der Suche nach einer langen Brennweite für Landschaftsfotografie. Ich dachte an 480 - 500mm Brennweite. Anfangsöffnung wäre sekundär, da es ja wie gesagt vor allem um Landschaften geht. Es sollte ein Tele sein, da ich einen Maximalauszug von 520mm habe und natürlich nicht nur auf unendlich fokusieren können möchte und die kamera bei vollem Auszug dann auch nicht mehr die stabielste ist.
    Das aktuelle Angebot ist in dem Bereich ja recht übersichtlich. Nikon bietet ein 500mm Tele an, Schneider hat eine Lücke zwischen 400 und 800mm und bei Rodenstock finde ich gar nichts. Was ist denn in der Richtung vielleicht früher einmal gebaut worden, worauf wäre zu achten, was taugt und wovon sollte ich leiber die Finger lassen?
    fragt
    Tim

    Hi,
    und noch eine Frage zum Thema Farbfilm: Bei Langzeitbelichtungen muss man ja, wenn sich in den letzten zwanzig Jahren nichts grundlegendes geändert haben sollte, einen Schwarzschildfaktor berücksichtigen.
    Wie verfallten sich Farbfilme in diesem Zusammenhang? Gibt es irgendwo entsprechende Tabellen? Bei Kodak auf der Website kann ich nichts entsprechendes finden.
    Gruß
    Tim

    Hi,
    kürzlich laß ich in einem Fotomagazin einen Artikel über die Möglichkeit der Kontrastminderung mittels einer Vorbelichtung. Vor allem bei Nachtaufnahmen wohl ein probates Mittel. Allerdings wurde nur auf die Verwendung von S/W Filmen eingegangen. Wie sieht das bei Farbmaterial aus (Dia und Negativ)? Hat da jemand Erfahrung?
    fragt mit Gruß
    Tim

    Ich habe mir vor einiger Zeit einen Microtek Artixscan 1800f gekauft der für Mittel- und Großformatscans recht geeignet ist. Zwar ist es auch "nur" ein Flachbettscanner, Microtek gibt den d-Wert allerdings mit 4,8 an, was dem von Trommelscannern entspricht. Die 1800dpi reichen in der Regel eigentlich auch.
    Gruß
    Tim

    Hi,
    eine vielleicht etwas spezielle Frage:
    Wenn ich nicht falsch liege, bedarf es zur korrekten Belichtung dann einen Verklängerungsfaktor, wenn der Auszug länger ist als die Brennweite. Das gilt ja auf jeden Fall für normal konstruierte Objektive, bei denen der Auszug der Brennweite entspricht, wenn man auf unendlich fokusiert.
    Wie ist das aber bei Teleobjektiven? Die haben ja einen Auszug, der kürzer ist als die Brennweite bei Fokusierung auf unendlich. Setzt der Verlängerungsfaktor hier früher ein, oder auch erst, wenn der Auszug die Brennweite übersteigt? Und wenn er früher zu verwenden ist, wie berechnet er sich dann?
    fragt stirnrunzelnd
    Tim

    Hi.
    wenn ich mich recht an meinen Optikunterricht entsinne, betseht durchaus ein Unterschied zwischen den Objektiven der verschiedenen Bildformate. Die KB-Objektive sind zum einen mehr auf Kontrast gebaut, da sich bei Maßstabs mäßig viel größeren Vergrößerungen der KB-Objektive die Kontraste verflachen (das läst ein Negativ natürlich auch schärfer erscheinen). Zum anderen allerdings müssen KB Objektive zumeist in Redufocusbauweise (oder wars Retrofocusbauweise? Verwechsele ich immer) konstruiert werden, da ja Platz für den Schwingspiegel sein muss - jedenfalls bei Spiegelrefklexkameras. Diese Bauweise ist angeblich der Schärfe eher abträglich - jedenfalls habe ich das so mal gelernt. Beides spricht nicht unbedingt dafür, dass KB-Objektive schärfer sind.
    Gruß
    Tim

    Uuuups, na das scheint die Frage ja zu beantworten, die ich eigentlich gerade einstellen wollte. Habe mit dem gleichen Objektiv in der letzten Woche Landschaften gemacht und dabei auch mal das Hinterglied abgenommen, um auf 370mm zu kommen. Im Nahbereich war alles ok, aber im Unendlichbereich was keine Schärfe zu bekommen. Wenn man das Vorderglied abnehmen muss, erklärt das natürlich einiges.
    Gruß und Dank
    Tim

    Ich wäre am liebsten auf 5x7 bzw 13x18 gegangen, bin dann aber bei der 4x5 hängengeblieben, weil meine Lotus eine echte Schönheit ist und 13x18 Laufbodenkameras halt doch sehr selten gebraucht angeboten werden. Das größere Format lockt mich nach wie vor weil das Gewicht nur minimal größer ist (bei der Lotus sind es gerade mal 400 Gramm) und ich andererseits viel flexibeler bin. Mit einem Redurzierrückteil könnte ich 4x5 machen und für mich der größte Reiz: Mit dem 6x17 Rückteil von Canham macht man fantastische Panoramen.
    So mache ich erst mal 6x12 Panos mit meiner 4x5 und warte auf das richtige Angebot, das bestimmt noch eines Tages kommt.
    Gru0ß
    Tim

    Hi,
    ich habe gerade erst wieder angefangen mich mit Großformatfotografie zu beschäftigen. Seit meiner Lehre, und die ist mittlerweile 20 Jahre her, habe ich dieses Thema ruhen lassen. Zum Einstand habe ich mich mit einer Lotus 4x5 ausgerüstet und bin nun günstig zu einem Super Angulon 1:8 65mm gekommen.
    Im entsprechenden Prospekt bei Schneider heißt es in einer Tabelle, größtes Format wäre 6x9. Im Text des gleichen Prospektes wird allerdings geschrieben, dass man das Objektiv auch wunderbar für 9x12 einsetzen kann.
    Addiere ich die Angaben aus einer anderen Tabelle des Prospektes, so komme ich auf ein Maximalformat (ohne Verstellungen) von 10,2 x 12,1 - das wäre ja nun annähernd 4x5. Verstellmöglichkeiten sind bei der Kamera-Objektiv-Kombination ohne WWBalgen kaum mehr möglich, könnten also vernachlässigt werden.
    Hat jemand Erfahrung mit der Linse und kann etwas Licht ins Dunkel bringen? Hilft vielleicht ein Centerfilter?
    Gruß
    Tim